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STADTANGLER Tagebuch
ANGEL Literatur

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Stadtanglers Tagebuch


28.06.2009
Autor: Jürgen
Weidezäune

Zoref hat das Thema "Weidezaun und Angler" ins Spiel gebracht und erst beim letzten Besuch an der Oder musste zweimal über so einen Zaun steigen, ein Schild "Freilaufender Bulle" war auch gleich noch dabei.

Was kann uns eigentlich passieren, ist der Stromschlag eigentlich gefährlich? Der Draht eines Eletrozaunes liefert kurze, aber starke Stromstösse mit einer Spannung zwischen 2000 und 10000 Volt mit einem Impuls von bis zu sechs Joule. Das ist für den Menschen normalerweise ungefährlich. 

Schmerzhaft können die Stromstösse dann werden, wenn der Boden nass ist und man keine Gummistiefel trägt, das weiss ich aus eigener Erfahrung. Man muss also im Einzelfall darauf achten, welche Bedingungen gerade vor Ort herrschen. Wenn es regnet und alles nass ist, würde ich z.B. keine Kinder oder Haustiere mit dem Zaun in Berührung kommen lassen, das gebietet schon der gesunde Menschenverstand.

Muss ich solche Zäune überqueren, um zum Angelplatz zu gelangen, dann stelle ich meistens meine Rutentasche an den Zaun und steige dann bequem darüber. Möglich ist auch,  die Weide sozusagen durch den Haupteingang zu betreten, dort kann man den Zaun meistens aushaken, um hinein zu gelangen, oft finden sich entlang von Fusswegen aus Ausstiegstellen.

Wichtig dabei ist, auf das Vieh zu achten, das innerhalb der Weide steht. Wenn sich dort ein großer Bulle aufhält, würde ich lieber auf einen anderen Angelplatz ausweichen. Auch Muttertiere mit Kälbern können sehr gereizt reagieren, wenn man Ihnen zu nahe kommt.

Zusammenfassend würde ich sagen, die Gefahr durch die bewachten Tiere ist möglicherweise grösser, als der Elektrozaun selbst. Früher war es eine Mutprobe, wer am häufigsten an den Zaun fassen konnte und da wir es alle unbeschadet überlebt haben, kann es so schlimm nicht sein.
Es ist auch kein Fall im Netz zu finden, wo ein Zaun Schaden angerichtet hätte.

Links:
Ausführliche Erklärung bei Wikipedia
Die Beratungsstelle für Unfallverhütung in der Landwirtschaft (Schweiz)
Volkes Meinung bei wer-weiss-was

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23.06.2009
Autor: Jürgen
Aalprogramm

Lange habe ich nicht mehr über das laufende Aalprogramm der EU geschrieben. Hier sind zwei Links zur Märkischen Allgemeinen Zeitung, wo über das aktuelle Geschehen berichtet wird.

Links:
Neue Aale für Dosse, Temnitz, Rhin und Havelkanal
Kyritzer Region

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21.06.2009
Autor: Jürgen
Die ersten Pilze

Heute haben wir uns die ersten gesammelten Pilze schmecken lassen. Viele waren es nicht, dafür aber umso leckerer.


Pilze aus dem Mühlenbecker Wald


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17.06.2009
Autor: Jürgen
Wenn ich die erwische!

Dreiste Burschen haben ihn Kyritz Löcher in einen Angelkahn gebohrt. Stellvertretend für die vielen anderen Meldungen von Vandalismus am Wasser...


 

Links:
heute mal diese:

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24.05.2009
Autor: Jürgen
Statt Terasse!

Anstatt den ganzen Sonntag auf der Terasse zu verbringen, habe ich mein Tackle gepackt und bin einfach mal losgefahren. Grob in Richtung Oranienburg. Gelandet bin ich an der Liebenwalder Schleuse, da waren heute kaum Angler und wenig Boote.

Auf der Hausboottour habe ich meine Matchrute wiederentdeckt, die so lange im Keller verschollen war. Es ist eine Shimano mit 3,6 Metern Länge und ein sehr feines Teil. Schwere Waggler kann man locker dreissig Meter weit hinaus befördern.

Die habe ich mit einer leichten Wagglermontage und einem Stückchen Tauwurm nebst einem großen Maiskorn ausgeworfen. Daneben eine leichte Feederrute mit dem gleichen Köder. Die Stelle ein bßchen mit Schleienfutter angeworfen und abgewartet. Ich habe einen großen Köder und einen großen Haken gewählt, weil ich lieber gar keine Fische wollte, als nur kleine.

Zuerst hat sich ein Bärschchen an der Posenmontage vergriffen.
Dann hat eine kräftige Rotfeder zugelangt und mir einen feinen Kampf geliefert. Kurz danach hat dann ein richtig großer Brassen den Köder genommen und sich an der feinen Leine ausgetobt, bevor ich ihn landen konnte.

Mittags um drei war alles vorbei, die Bissen blieben aus, die Feederrute hatte nicht ein einziges Mal gezuckelt, obwohl ich auch dort den Köder regelmässig erneuert habe. Flugs die Sachen wieder eingepackt, noch ein paar Würfe mit dem Jerkbait gemacht und dann ab nach Berlin.

Leider habe ich es heute zum ersten Mal geschafft, meine Fotos von der Speicherkarte zu löschen, BEVOR ich sie importiert hatte, deswegen gibt es heute keine Bilder.

Ach ja und mein schöner Kescher hat sich verabschiedet. Bei der Landung des Brassens, der war übrigens 47 cm lang, ist er direkt hinter dem Fangkorb abgebrochen. Echte Schwachstelle, dünnes Plastik an der Stelle, wo der größte Hebel ansetzt. Werde ich beim nächsten Kescher besonders drauf achten......


Hier ein älteres Bild der Schleuse Liebenwalde, heute war das Wetter ähnlich.

Links:
Die Schleuse in unserer Gewässerliste

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20.05.2009
Autor: Jürgen
Die werden immer dreister!

Jetzt werden die Boote auch schon angezündet! Es ist doch nicht zu fassen! In Linde wurde auf ein DAV-Gelände eingebrochen, die Boote durchsucht und gefundenes Gerät zum Abtransprot bereit gelegt. Danach wurden die Boote angezündet.


 


 

Links:
Der Beitrag bei der Märkischen Allgemeinen

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17.05.2009
Autor: Jürgen
1. Berlin Brandenburger Barsch Battle

Zu meiner Schuld muss ich gestehen, völlig vergessen habe ich die Berichterstattung zur 1. Berlin Brandenburger Barsch Battle. Vier Teams aus Kreisen des Barschalarms, unterstützt durch das Catering und die Organisation der Jungs von Angeljoe, stritten um den Titel. Die Battle fand in der Mitte Hauptstadt rund um die Fischerinsel statt. Gewonnen hat das B-Team aus Berlin.

Über die Einzelheiten informiert ihr euch selbst beim Barschalarm....

Links:
Viel Lob ging an die Jungs von Angeljoe, dem Ausrüster unseres Vertrauens.
Der Berlin Chat beim Barschalarm, hier fing alles an.

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13.05.2009
Autor: Jürgen
Meterhecht aus dem Werbellinsee

Als unser MItglied Roland letzten Samstag gegen 16:00 Uhr seine Angeltour auf dem Werbellinsee begann, ahnte er noch nicht, daß heute ein besonderer Fang auf ihn wartete.

Am Barschberg bei Michen versuchte er es zunächst mit einem Effzett-Blinker, der jedoch keine Bisse brachte. Kurz nach dem Wechsel auf einen Rapala Downdeep Rattlin Fat Rap im Barschdekor kam der Biss. Roland dachte zuerst, daß er einen kleinen Hecht mit Kraut am Haken hätte.

Als der Hecht dann zum ersten Mal zu sehen war, verhielt er sich noch ruhig wie ein Lamm und liess sich ans Boot heran ziehen. Dann kamen die Fluchten. Nach vier Versuchen konnte der Fisch mit Hilfe des Schwiegervaters und eines Keschers gelandet werden.

Das Massband reichte beim ersten Messversuch nicht aus, der Fisch war also länger als einen Meter. Zuhause wurde er auf eine Länge von 105 cm bei einem Gewicht von 6270g gemessen.
Gebissen hat er auf einer Tiefe von ungefähr sechs bis sieben Metern.

Wir gratulieren unserem User zu diesem tollen Fisch, einem der größten, der bisher in unserer Fangliste zu sehen war.



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26.04.2009
Autor: Frank
Nachtrag - Heringe im Strelasund

Kochtopfangeln ist ja eigentlich verpönt, aber wer kann dem Hering widerstehen? In Stralsund ist er jedenfalls angekommen - zumindest in den letzten 2 Wochen wurde er dort gefangen. Ich war am 16.04. dort.
Die Hafenmole bietet gute Möglichkeiten, die im Strelasund vorbeiziehenden Schwärme auch vom Land aus zu erwischen. Am Anfang der Mole ist Vorsicht geboten. Westwärts liegt irgendwas im Wasser - vielleicht ein altes Ankertau. Wer nicht schnell einkurbelt, fängt sich einen Hänger. Weiter draußen gibt es weniger Hänger, aber es wird enger - ein Plätzchen findet man dennoch.
Auf dem Wasser zwischen Stralsund und Altefähr dümpeln am Rand der Fahrrinne jede Menge kleine und kleinste Boote und immer wieder blitzt es silbern, wenn etwas gefangen wurde. Das Schwarmverhalten ist dabei nicht nur bei den Fischen anzutreffen. Einmal gab es auf der Hafenseite einen Fang, und schwupps hatten alle Angler innerhalb von Sekunden die Seiten gewechselt und fingen trotz etlicher Schnurverhedderungen einiges.
Ich selber hatte an diesem Tag nur einen einsamen Hering am Haken, einen Fehlbiß und 2-Heringsvorfächer verloren. Der Hering schmeckte lecker - Kochtopfangeln ist doch nicht ganz schlecht...


Hafenmole von Stralsund


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20.04.2009
Autor: Jürgen
Heute Neu:

Der Motzener See in der Gewässerliste


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16.04.2009
Autor: Jürgen
Karpfensprung am Motzener See

Heute Morgen ist uns am Motzener See ein sehr großer Karpfen beinahe ins Boot gesprungen. Wir waren kaum eine Viertelstunde unterwegs, als es plötzlich einen gewaltigen Schlag knapp neben dem Boot tat und ich aus den Augenwinkeln einen Karpfen von gewaltigen Ausmassen aufs Wasser klatschen sehe.

Er war bis auf Kopfhöhe aus dem Wasser gestiegen und liess sich mit einem mächtigen Platsch wieder hinein fallen. Die ganze Ausrüstung war nass, das Echolot wurde gebadet und wir sassen völlig perplex im Boot. Ein Stück weiter sassen drei Angler im Boot, die uns bestätigten, was da eben passiert war. So einen großen Karpfen hatten auch sie noch nie springen sehen.

Am späten Nachmittag sah ich in einer Bucht eine Schwanzflosse aus dem Wasser ragen und vermutetet einen sterbenden oder toten Fisch. Als wir uns langsam mit dem  Boot näherten, erkannten wir, dasß es sich um einen riesigen Graser handelte, der leicht kopfüber in der Sonne schaukelte. Erst als ich mit dem Kescher nur noch wenige Zentimeter von seinem Kopf entfernt war, schaute er mich an und war mit einem leichten Schwanzschlag in der Tiefe verschwunden.

Zumindest also zwei tolle Karpfenerlebnisse auf dem Motzener See, denn ansonsten, ihr ahnt es schon, NIX!

Den ganzen Tag kein einziger Biss. Frustrierend.

Ich hatte mich ja darauf eingestellt, ein schwieriges Gewässer vorzufinden, aber dann hat mich der Motzener See doch kalt erwischt. Aber davon an anderer Stelle bald mehr.......



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09.04.2009
Autor: Jürgen
Mehr Bilder vom Stadtangler

Wer noch mehr Bilder von meinen Angelausflügen sehen möchte. soll sich bitte meine Alben bei Picasa ansehen.

Links:
Hier gehts zu Picasa

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08.04.2009
Autor: Jürgen
Immer noch Hochwasser an der Oder

Der Sasionstart der Fähre an der Güstebieser Loose muß deswegen verschoben werden.

Links:
Hier ein Bericht aus der Märkischen Allgemeinen

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07.04.2009
Autor: Jürgen
Dumm Gelaufen!

Schiff rammt Kaimauer. Besatzung sturzbetrunken. Kaimauer in Hohen-Neuendorf beschädigt. 

Links:
Hier der ganze Artikel bei der Märkischen Allgemeinen

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03.04.2009
Autor: Jürgen
Saisonstart!

Heute endlich Anangeln auf Hecht. Insgesamt bissen drei kleinere Hechte, eine etwas magere Ausbeute, denn die Bedingungen waren sehr gut. Einzig der Wind hat zwischendurch immer nachgelassen, dann lag der See flach wie ein Brett und es ging nichts mehr. Ich hatte aber einen Riesenspass, denn ich fischte zum ersten Mal mit der Baitcaster und einer ganz feinen Rute.
Ausserdem habe ich meine ersten Versuche beim Jerken gemacht, aber ausser daß ich einen schönen Jerkbait versenkt habe, ist nichts dabei herausgekommen.


Ganz so knallig kam der Sabinensee heute nicht rüber, aber es war eine große Freude, endlich wieder auf dem Wasser zu sein.


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01.04.2009
Autor: Jürgen
Hecht in Brandenburg wieder offen

Seit heute darf der Hecht in Brandenburg wieder beangelt werden. Dafür geht der Zander bis einschliesslich 31.05. in die Schonzeit. Ich bin gespannt auf die ersten Fangmeldungen.


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01.04.2009
Autor: Jürgen
Jetzt auf Meerforelle

Laut Angelwoche ist jetzt die beste Zeit, um an der Ostsee auf Meerforelle zu angeln. Die Heringe sind da und die Seeringelwürmer laichen. Die Meerforellen sind jetzt gierig und kommen bis nah ans Ufer.

Links:
Die Angelwoche im Internet

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27.03.2009
Autor: Jürgen
Fotorätsel

Auf dem Bild ist ein Stelle zu sehen, die besonders im Frühjahr gut zu beangeln ist. Ein flacher Altarm mit viel Ästen im Wasser, im Sommer kaum noch zu erreichen, weil alles zugewachsen ist.
Wo ist das?


Wer weiiß, welche Stelle auf diesem Bild zu sehen ist?


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25.03.2009
Autor: Jürgen
Fisch-Hitparade Usertreffen

"Angeltreffen
Wir versuchen, am 31.5.09 am Havelkanal bei Paaren ein Anglertreffen zu machen (16uhr mit Nachtangeln) Infos fischhitparade.de-Rubrik Anglertreffen Meiner Meinung nach sollten beide Foren mehr zusammenarbeiten, denn beide sind wertvoll."

Unser Leser Bernd hat im Gästebuch auf das Usertreffen der Fisch-Hitparade aufmerksam gemacht und hiermit gebe ich Euch noch mal Gelegenheit, Euch daran zu beteiligen.
Was die Zusammenarbeit angeht, möchte ich daran erinnern, daß der Stadtangler kein Forum ist, sondern eine private Angelseite, die von mir ganz alleine erstellt wird. Vieles von dem, was in der Gewässerliste steht, habe ich auch bei den Gewässern in der Fisch-Hitparade untergebracht und beobachte auch viele Themen zu den Gewässern, die den Stadtangler betreffen.
Ich freue mich über jeder Form eurer Mitarbeit, ob Infos per Email, oder Fangberichte. Gerne würde ich auch eure eingeschickten Beiträg veröfentlichen.
Also her damit! :-)

Links:
Hier könnt Ihr euch über das Anglertreffen informieren:

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20.03.2009
Autor: Jürgen
Cooler Fisch!

Na, bei so einer Meerforelle kriegt ich doch gleich wieder Lust, hoch an die Küste zu fahren:

Links:
Hier zum Bild

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19.03.2009
Autor: Jürgen
WarmUp!

Nachdem der Berliner Alltag mich schnell und vollständig wieder eingeholt hat, wird es Zeit, ein Resume des anglerischen Teils Urlaubes zu ziehen und sich auf die kommende Saison vorzubereiten. 

Letzteres habe ich heute begonnen und meine Ruten und Rollen gereinigt und auf diverse Angeltaschen verteilt. Auch die Schnüre sind ok, kann also eigentlich losgehen, nur leider sind die Räuber noch gesperrt. Also Friedfischangeln.

Letzten Herbst habe ich mir noch eine ultrafeine Feederrute gekauft, die soll die Tage mal eingeweiht werden. Das Feedern habe ich im vergangenen Jahr völlig vernachlässigt, dabei hat es immer  viel Spass gemacht.  Hätte aber schon gerne ein paar Sonnenstrahlen beim Angeln, von der Kälte habe ich langsam genug.


Bisher bin ich nicht dazu gekommen, die Strände von Rerik über Meschendorf und Kägsdorf bis zur Bugspitze für die Gewässerliste aufzubereiten, aber das war wirklich eine tolle Entdeckung. Die ganze Strecke ist jederzeit wieder einen Besuch wert, die Anfahrt von Berlin aus relativ schnell, da kann man auch mal auf dem Parkplatz von Kägsdorf übernachten.
Fehlt nur noch ein eigenes Boot, was man da auch zu Wasser lassen könnte.

Wie hoch die Jagd nach der Meerforelle eingeschätzt wird, ist mir in den ersten Tagen und Gesprächen vor Ort erst klar geworden. Anscheinend kommen viele Angler nur an die Küste, um einen weiteren Fisch von ihrer Liste abhaken zu können und wollen dann auf Teufel komm raus eine Meerforelle haken.

Es wird eine enorme Heimlichtuerei betrieben, meiner Meinung ist die ganze Angelegenheit etwas überbewertet. Natürlich ist es toll, in der Wathose mit dem Meer zu verschmelzen und Wurf um Wurf hinaus zu schleudern, wahrscheinlich ist der Drill auch sehr spannend und die Freude über einen solche Fisch etwas größer, als bei Hecht oder Zander, aber mir ist die Jagd auf diese Räuber mindestens genau so spannend.



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04.03.2009
Autor: Jürgen
Endlich Fisch!

Nach einigen Tagen ablandigen Windes, an denen ich ebenso intensiv wie erfolglos den Meerforellen nachstellte, änderte sich am Montag Mittag plötzlich der Wind.

Gegen Abend rollten die Wellen an den Strand und ich rollte mit meinem Brandungsgeschirr an. Mittlerweile hatte ich mich bei anderen Anglern überzeugen können, daß meine Montage und Vorgehensweise richtig war, also war ich guter Hoffnung, diesmal einen Fisch überlisten zu können.

Dann kam, was kommen musste, die Würmer hatten im Laufe des Tages alle das Zeitliche gesegnet. Was tun? Ach, die Fische merken den Unterschied doch eh kaum, schliesslich bewegen sich die Würmer auch gut im der Strömung. Gesagt, getan.

Wie immer stand ich alleine in der aufkommenden Nacht und gerade, als das letzte Fünkchen Licht verschwunden war und die Knicklichter gut zu erkennen waren, da zitterte die Spitze einer der Ruten plötzlich ganz merklich nach vorne.

Das Zittern wiederholte sich und beim dritten Zitttern stand ich schon an der Rute und setzte einen Anhieb. Fischkontakt, mein Herz machte einen Hüpfer nach vorne, aber der Widerstand war nur leicht, fast kaum merklich.

Eine schöne Flunder zeigte sich bald in den Wellen und damit war der erste Fisch beim Brandungsangeln gefangen. Hat ja auch lange genug gedauert. Es blieb auch bei dem einen Fang und er hat auch lecker geschmeckt.

Viel war aber nicht dran ;-)


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28.02.2009
Autor: Jürgen
Endlch Angler!

Ausgerechnet heute, wo ich meinen Fotoapparat nicht dabei hatte, stand plötzlich der ganze Strand voller Angler.
Richtung Rerik standen einige Watangler im Wasser, Richtung Kägsdorf waren mindestens zehn Brandungsangeln aufgebaut, Watangler waren da auch unterwegs.

Und direkt vor mir fuhren die Boote. Zeitweise drehten fünf Stück ihre Runden. Das letzte hat sich erst vor weinigen Minuten verabschiedet. Kein Wunder, heute ist Samstag und zudem bot sich die Ostsee platt wie eine Tischplatte dar. Kaum ein Lüftchen zu spüren, dafür war es aber deutlich wärmer, als gestern.

Ich war insgesamt fast sechs Stunden am Wasser, konnte aber weiterhin keinen einzigen Biss vermelden. Macht aber nix, denn jetzt bin ich richtig angefixt und morgen früh geht es wieder raus. Zu schade, daß die Bootsvermietungen alle noch Winterschlaf halten, hätte mir heute gerne ein Boot ausgeliehen, um mit Sassi raus zu fahren.


Ein Stück des Strandabschnitts bei Kägsdorf. Heute standen die Angler hier dicht an dicht.


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27.02.2009
Autor: Jürgen
Urlaub!

Es ist gerade kurz nach sechs, im Westen geht gleich die Sonne unter. Ich sitze auf dem  Sofa, vor mir in dreihundert Metern beginnt die Ostsee, am Horizont zieht ein großes Schff entlang, das ist Urlaub!

Das Wasser der Ostsee hat nur zwei Grad, das ist knapp oberhalb der Marke, wo die Fische überhaupt noch beissen.  Das Meer ist heute ruhig, lohnt nicht fürs Brandungsangeln. Heute mit einem Fischer gesprochen, der meinte, daß das Wasser dieses Jahr wirklich sehr kalt sei und sich die Dorsche noch draussen in den Laichgründen aufhalten, an die Küste kämen jetzt hauptsächlich Plattfische.

Überhaupt habe ich bisher noch keinen anderen  Angler gesehen., ausser den beiden auf der Seebrücke in Rerik, das war am Montag tagsüber. Jedenfalls habe ich mir noch mal Watt- und Seeringelwürmer geholt und will mit dieser Kombi wieder rausgehen, sobald das Wetter mitspielt.


Hier der lange Strand von Rerik, das liegt auf der Karte gleich links von Meschendorf. Auch dieser Strand gilt als Top-Revier sowohl für das Brandungsangeln, als auch für das Spinnfischen auf Meerforelle.


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23.02.2009
Autor: Jürgen
Meschendorf die Zweite!

Heute bis eben angesessen, jetzt hatte ich keine Würmer mehr. Nicht ein einziger Zupfer. Was für eine Enttäuschung. Diese Wattwürmer sind ja auch empfindliche Teile verglichen mit unseren Tauwürmern. Dauernd muss man neue aufziehen...
Na gut, der Wind stand heute richtig und war auch stark genug. Die Ostsee war sehr aufgewühlt, der Strand direkt in Meschendorf konnte heute gar nicht mehr betreten werden, der war nämlich nicht mehr da. Ein paar hundert Meter weiter Richtung Bugspitze habe ich dann noch einen Platz gefunden, mein ganzes Gerödel da hingeschleppt und fünf Stunden alleine ausgehalten.
Das ist wirklcih nicht so toll, zu zweit angelt es sich viel besser. Der Heimweg über den dunklen Hohlweg war auch richtig gruselig.
Ich lasse mich aber vom heutigen Misserfolg nicht entmutigen und werde es bald wieder probieren. ....


 


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22.02.2009
Autor: Jürgen
Meschendorf die Erste

Heute nachmittag habe ich am Meschendorfer Strand die ersten Würfe auf Silberlinge gemacht. Es herrscht allerdings starker, auflandiger Wind und man kommt nicht weit raus. Mit meinen 25 Gramm Blinkern bin ich zu schwach ausgestattet. Werde morgen welche mit 50 Gramm besorgen. Abends will ich aber zum Brandungsangeln, denn das klappt bei diesem Wind besser.


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16.02.2009
Autor: Jürgen
Sauerstoff wird knapp!

Laut einer Meldung der Märkischen Zeitung wird es mit dem Sauerstoff langsam eng für unsere lieben Freunde unter Wasser:

Links:
Hier gehts zum Artikel

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14.02.2009
Autor: Jürgen
Erwischt!

Zwar nur kleine Fische, aber das es überhaupt in der Zeitung erscheint, ist schon verwunderlich:


 


 

Links:
Fischwilderei!

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06.02.2009
Autor: Jürgen
Schwante!

Ja, kann mich erinnern, da war ich schon ein paar Mal, das war bevor wir mit dem Stadtangler begonnen haben. Da ich immer nur von der Mühle bei Vehlefanz aus an den See kam, wollte ich erst mal das ganze Gelände erkunden, bevor ich etwas darüber schreibe. Nachdem ich mir das auf GoogleEarth angesehen habe, macht man das wohl am besten vom Boot aus. Sind eigentlich Boote erlaubt? Kann mich erinnern, dass da was war....da kommt wohl nur der Fischer mit dem Boot ;-)

Vielleicht klappt es ja in diesem Frühjahr mit einem Bericht.


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03.02.2009
Autor: Jürgen
Mein voller Respekt

Geht heute an Johnny Cash:


Johnny Cash - Hurt

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23.01.2009
Autor: Jürgen
Kurznachrichten:

Im Kuhzer See ist ein Pony im Eis eingebrochen. Mangels fehlender Ausrüstung konnte es anscheinend bisher nicht geborgen werden. Aus urheberrechtlichen Gründen gibt es das Foto hier.

Der VDSF ist endlich als Umweltschutzverband anerkannt worden.


Vielleicht mal Quappe essen gehen?


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15.01.2009
Autor: Jürgen
Zur Lage an der Oder

Der Tagespiegel berichtete vor drei Tagen über die Situation an der Oder.


 

Links:
Lest selbst:

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11.01.2009
Autor: Jürgen
Traumsonntag

Lange ist es her, daß wir in Berlin einen solchen Bilderbuchwinter hatten. Wegen fehlender Angelberechtigungen bin ich auch heute nur zum Spaß unterwegs gewesen.

Auf der Krummen Lanke bei Lanke tummelten sich einige Eisangler, auf den übrigen Gewässern waren hauptsächlich Eisläufer unterwegs. Auch der Wandlitzsee ist jetzt komplett zugefroren, hier hatten die Familien und Kinder ihren Spass.

Einzig das Fliess zwischen Obersee und Liepnitzsee war noch eisfrei, da muss doch irgendwo warmes Wasser dazu kommen, wie sonst sollte es noch fliessen?


Auf der Krummen Lanke findet man schon viele Löcher im Eis, da muss man nur noch nachbohren ;-)


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08.01.2009
Autor: Jürgen
Prima Eishecht

Glückwunsch an Naturfreund zu diesem schönen Eishecht.
Zeigt mir mehr davon!


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06.01.2009
Autor: Jürgen
Eislage Innenstadt

Gestern treiben zwar auch schon einige Eisschollen auf der Spree, Angeln war aber noch gut möglich. Damit ist es jetzt vorbei. Die kalte Nacht hat die Eischollen zahlreicher und fester werden lassen. Nun stauen sie sich bereits an den Brücken stadteinwärts. Möglicherweise sind die Kanäle in der Innenstadt noch besser dran, das konnte ich aber heute nicht nachprüfen.

P.S. Auch die Schifffahrt auf der Oder wurde bereits eingestellt. Ob das Angeln noch möglich ist, kann ich leider noch nicht sagen, kann mir aber vorstellen, dass es auch dort schon schwierig wird, die Montage zwischen den Eisschollen auszubringen.


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08.12.2008
Autor: Jürgen
Unglück am Werbellinsee

Beim traditionellen Weihnachtstauchen im Werbellinsee wurde einer der Teilnehmer vermisst und konnte nur noch tot geborgen werden. Es handelt sich um einen 64-jährigen Berliner, die Todesursache ist noch nicht bekannt.

Ausserdem wurde am Wochenende in der Reederei in der Seerandstrasse eingebrochen und ein Aussenborder und ein Schlauchboot gestohlen.


 


(Quelle: Märkische Zeitung)


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06.12.2008
Autor: Jürgen
Neues Buch zum Thema Kunstköderangeln

Johannes Dietel, vielen von Euch bekannt als Macher des "Barschalarm" und Autor vieler Beiträge und Filme in den Angelzeitschriften, hat ein Buch über neue Angeltechniken auf Zander, Barsch und Co. geschrieben.
Auf 230 Seiten werden alle neuen Techniken und Köder ausführlich vorgestellt und mit vielen Bildern beschrieben.

Das Buch steht ganz oben auf unserer Amazonleiste und passt wirklich gut unter den Weihnachtsbaum.

Link zum Barschalarm

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06.12.2008
Autor: Jürgen
Castaic Gizzard Shad

Diese Kombi aus Woobler und Gummifisch hatte ich im Sommer erstanden und wollte noch einen Testbericht nachtragen. Der Shad brachte einige schöne Barsche, kleine Hecht und einen Zander an die Angel.
Er eignet sich zum Fischen im Flachwasser bei langsamer Köderführung und ist zum Schleppen eher ungeeignet. An einigen Tagen bekam ich hintereinander mehrere Bisse auf einmal, an anderen wiederum ging mit dem Gizzard überhaupt nichts.
Insgesamt ein sehr brauchbarer Köder, der sich einen festen Platz in meiner Box erarbeitet hat.



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28.11.2008
Autor: Jürgen
Stadtanglers Videos

Unser bisher extrem spärliches Videomaterial veröffentlichen wir jetzt in einem Kanal bei Youtube. Da wir seit neuestem eine eigene Videokamera besitzen, hoffe ich, dass bald professionelleres Material entstehen wird.
Ich werde Euch über diese Entwicklung natürlich auf dem Laufenden halten.
Bis dahin viel Spaß mit unseren Handyfilmchen....

Links:
Hier geht es zu den Videos

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28.11.2008
Autor: Jürgen
Noch ein Video

Da habe ich gerade noch ein schönes Video aus Brandenburg entdeckt. Es wird ein Wels im Oder-Havel-Kanal gedrillt.

Links:
Ab zum Film

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25.11.2008
Autor: Jürgen
Roboter befreit Schwertfisch

Ein interessantes Video bei Spiegel ONLINE:

Links:
Hier gehts zum Film:

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20.11.2008
Autor: Jürgen
Fisch des Jahres 2009

Mit der Wahl des Aales zum Fisch des Jahres soll auf die Bedrohung aufmerksam gemacht werden, der die Bestände des Aales ausgesetzt sind. Das Bundesamt für Naturschutz, der Verband der deutschen Sportfischer und weitere Verbände fordern einen besseren Schutz und die weitere Klärung der Ursachen für den Bestandsrückgang.
Alles weitere dazu könnt ihr beim Verband der deutschen Sportfischer lesen:

Links:
Der Fisch des Jahres beim Verband der deutschen Sportfischer
Bei Wikipedia findet man alles über den Fisch des Jahres und seine Vorgänger

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18.11.2008
Autor: Jürgen
Meterlachs aus der Stepenitz

Den bisher größten Lachs aus Brandenburg fingen Mitarbeiter des Instituts für Binnenfischerei Potsdam-Sacrow in der Stepenitz in Perleberg. Mit einer Länge von 1,02 Metern ein wahres Prachtexemplar.
Mehr dazu in der Märkischen Allgemeinen Zeitung:

Links:
Der Beitrag in der Märkischen Allgemeinen

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09.11.2008
Autor: Jürgen
Airboat Wahnsinn...

Am 17.05.2008 hatte ich über den geplanten Einsatz von amerikanischen Airbooten zum Transport von Touristen berichtet. Auch in Karlshof (Oderbruch) hat man dazu eine Meinung:


 


 



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07.11.2008
Autor: Jürgen
Achtung an der Schiilingbrücke

Diese Woche steht es angelmässig eher bescheiden um die Brücken in der Spree. Noch sind erst die kleinen Zander unterwegs. Ist wohl noch zu warm. Und bei einer Sichttiefe von über einem Meter hoffen wir mal auf ein bißchen Regen und Trübung.
Wer demnächst an der Schillingbrücke angelt, sollte den ersten Brückenbogen auf der Verdiseite strikt meiden. Zumal das Wasser dort auch nur 1,20m tief ist.
Dort wurde ich heute Zeuge, wie ein Angler mit Hilfe eines kleinen Ankers ein schickes Mountainbike aus dem Wasser gezogen hat. Es liegen wohl noch mindestens zwei weitere Fahrräder auf diesem Stück. Und auch noch ein mit einem alten Fass beschwerter Einkaufswagen. Die Objekte liegen nah am Ufer direkt vor und unter dem ersten Bogen.
Da braucht man sich über Hänger also nicht wundern.


Eigentlich ein schickes Bike.....


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03.11.2008
Autor: Jürgen
Ganz schön dreist!

Den ganzen Sommer über konnte man in den Regionalzeitungen einschlägige Berichte verfolgen. Hier wurde mal ein Bootsmotor geklaut, dort ein ganzer Kahn, aber vier Kähne, die in einer einzigen Nacht verschwinden, das ist sogar uns eine Meldung wert.
Wie die Märkische Allgemeine berichtet, wurden in Töplitz (Werder) vier "Ankas" entwendet. Drei davon landseitig und einer über den Wasserweg. Das klingt nach organisiertem Diebstahl.

Passt also gut auf eure Boote auf! Bewährt hat sich eine Eisenstange mit einer Öse, durch die eine Kette passt. Die Stange sollte so tief im Wasser versenkt sein, dass sich die Öse unter dem Wasserspiegel befindet. Das Schloss wird dann so angebracht, dass es unter Wasser bleibt. Das ist zugegeben ein bißchen umständlich und im Winter auch unangenehm kalt, aber es es ist auch wirksam. Gerade nachts hat es ein Dieb nicht so leicht, das Schloss zu knacken. Natürlich muss die Kette aber auch einen guten Durchmeser haben, damit sie nicht mit jedem Bolzenschneider aufzuhebeln ist.

Links:
Hier der komplette Artikel:

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25.10.2008
Autor: Jürgen
Neu in der Gewässerliste

Der Werbellinsee hat auch gleich Einzug in unsere Gewässerliste gehalten

Links:
Zum Eintrag des Werbellinsees

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23.10.2008
Autor: Jürgen
Werbellinsee zum Zweiten

Nachdem zu Beginn des Frühjahrs unser Versuch, erstmalig den Werbellinsee zu beangeln, gescheitert ist, wollen wir es morgen nochmal wagen.
Diesmal werden wir unser eigenes Boot mitnehmen, weil wir den südlichen Teil befischen wollen und der Weg vom Bootsverleih bis da hinunter doch sehr weit ist und wir viel Zeit verlieren würden.

So werden wir das Boot an einem der Parkplätze im Süden einsetzen und den See zunächst ein bißchen erkunden.
Wie ich gelesen habe, herrscht dort leider Schleppverbot, was bei einem so großen Gewässer das Angeln natürlich erschwert.

Bericht folgt.
P.S. Auch der Brückenbericht ist nicht vergessen, komme gerade leider nicht dazu, diesen fertig zu stellen.


 


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16.09.2008
Autor: Jürgen
Raubfisch am Obersee?

Am Wochenende war ich zwei Stunden auf dem Obersee bei Lanke. Trotz aller Tricks hat wieder kein Raubfisch gebissen. Zwar kann der Wetterumschlag am Tag vorher eine Rolle spielen, aber da ich hier schon einige Male ohne Biss nach Hause gegangen bin, möchte ich gerne von Euch wissen, ob ihr hier schon Raubfische gefangen habt. 


Mit seinen steilen Kanten und den vielen Laichbäumen im Wasser sollten sich die Hechte doch wohl fühlen. Und der harte Grund müsste den Zandern gefallen....


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29.08.2008
Autor: Jürgen
Urlaub vorbei!

So, der Sommerurlaub ist vorbei und was soll ich lange reden, ich war kein einziges Mal beim Fischen. Den Urlaub in Dänemark haben wir wegen schlechten Wetters und einem muffigen, dreckigen Haus abgebrochen und es uns statt dessen in Franks Datsche gut gehen lassen. 


Kaum zurück war ich heute in der Mittagspause an der Holzmarktbrücke und habe bei bedecktem Wetter mit leichten Wind in einer halben Stunden einen Barsch und einen kleinen Zander gefangen. Zwei weitere Bisse konnte ich nicht verwandeln. Na wenn das nicht ein guter Einstand ist. Über die Brücken in Mitte wollte ich schon lange mal was schreiben, vielleicht klappt es jetzt ja endlich mal. 


Auch über den Limfjord werde ich die Tage mal berichten, nur soviel voraus, im Sommer scheint da niemand zu angeln. Wegen Dauerregen und Sturm habe ich es auch nicht probiert. Aus der frühreren Kinderstube der Nordsee scheint aber ein fischarmes Gewässer geworden zu sein. Auch wenn unser Leser Knicklicht dort gut gefangen hat.....



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18.07.2008
Autor: Jürgen
Neue Gewässer beim Stadtangler

Wir haben zwei neue Gewässer in unsere Liste aufgenommen. Einmal ist das der Oranienburger Kanal, da war ich zuletzt in den Neunzigern und fing meinen ersten dicken Aal. Der Kanal bietet viele Angelstellen und es lohnt vor allem der Ansitz auf Satzkarpfen und auf Schleien. 


Auch die Schleuse Lehnitz haben wir jetzt in der Liste, es fehlen aber noch einige Daten. Wer Angaben zur Tiefe machen kann, oder allgemein etwas weiss, wende sich bitte an den Stadtangler. 


Einfahrt in die Schleuse

Links:
Der Oranienburger Kanal
Die Schleuse Lehnitz

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12.07.2008
Autor: Jürgen
Neue Kartenansicht

Dank unseres genialen Programmierers Frank ist unsere Gewässerliste noch besser geworden.
Gleich unter den Bildern gibt es jetzt einen Button namens Kartenansicht. Beim Klicken öfffnet sich ein Fenster mir der Ansicht des Gewässers bei Google Maps. So ist es noch leichter, sich einen ersten Überblick zu verschaffen. 


 


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20.06.2008
Autor: Jürgen
Rotes Wasser
Die Nacht auf heute am Schmalen Temmen verbracht. Nachts um halb drei ein einziger Biss, eine kapitale Schleie an der Posenrute von Frank. 

Das Wasser des Schmalen Temmen ist völlig klar, aber es hat einen deutlichen Rotstich. Die Köder, die Füsse, alles was im Wasser ist, erscheint rot. Habe mal im Netz gesucht, einzig hoher Eisengehalt wird in manchen Gewässern als Grund angegeben. 

Rote Algen und sowas gibts doch nur weit weg von hier, oder? 
Weiss vielleicht jemand mehr darüber? 

Zumindest hat mir ein Bad im See nicht geschadet, bin auch nicht rot dabei geworden. Irgendwas von roten Bakterien habe ich noch gelesen, die aber nur im Winter und im Frühjahr das Gewässer färben, die kommen also auch nicht in Frage.

Habe jetzt noch nicht einmal ein Beweisfoto geschossen, aber dafür gibts ein anderes Bild dieses Waldsees. Apropos Waldsee, sind vielleicht die vielen Eichenblätter am Grund dafür verantwortlich? 


Links:
Der Schmale Temmen in unserer Gewässerliste

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07.06.2008
Autor: Jürgen
Knapp daneben ist auch vorbei!
Gestern hätte ich fast meinen ersten Rapfen gefangen. Während einer kurzen Pause auf unserer Kanutour habe ich einige Würfe an den Buhnen gemacht und konnte direkt vor meinen Füssen einen mittelprächtigen Rapfen sehen, der erst meinem Köder hinter her jagte, dann aber abschwenkte und einen anderen Kleinfisch verfolgte.
Da ich nicht locker liess, dauerte es nicht lange, bis er wieder aus der Tiefe hoch kam und meinen Köder schon fast im Maul hatte, bevor er wiederum abdrehte. 

Danach konnte ich ihn einfach nicht mehr locken. Aber was für ein Schauspiel, den Rapfen im Wasser zu beobachten, wie schnell er sich bewegt und wie schnell er sich auch entscheidet. 


Bleibt die bange Frage, ob ich etwas falsch gemacht habe. Habe ich vielleicht den Köder zu langsam geführt? 

Was meint Ihr? 


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04.06.2008
Autor: Jürgen
Haussee bei Hönow
Habe bei der Fischhitparade einen Thread zum Haussee gefunden:
Links:
Link zur Fisch-Hitparade

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22.05.2008
Autor: Jürgen
Der "andere" Kölpinsee!
Mit  ca. 20 km2 weitaus größer als der gleichnamige See in der Uckermark ist der Kölpinsee bei Klink. Gelegen zwischen der Müritz im Süden und dem Flessensee im Westen ist er mit einer durchschnittlichen Tiefe von 3,5 Meter wesentlich flacher als die Müritz. 
Die tiefste Stelle liegt bei 30 Metern. Während im Flessensee viele gute Zander gefangen werden, ist der Kölpinsee für seinen guten Hechtbestand bekannt. Es werden weniger große Exemplare als in der Müritz gefangen, dafür sind aber die Stückzahlen höher.

Wenn alles klappt, kann ich kommende Woche zwei Tage dort angeln und bin schon sehr gespannt. Bericht folgt.
Links:
Der Kölpinsee bei Wikipedia
Thread zum Kölpinsee bei der Fisch-Hitparade

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17.05.2008
Autor: Jürgen
Mehr Bilder vom Stadtangler
Viele Bilder, die hier keinen Platz mehr finden, gibt es bei Picasa zu sehen.
Links:
Der Stadtangler bei Picasaweb

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17.05.2008
Autor: Jürgen
Mit dem Air-Boot über die Oder
Anfang Mai machte eine Meldung Schlagzeilen, dass ein Architekt aus Berlin in Letschin Touristen mit einem aus Florida importierten Air-Boot über die Oder Schipperrn möchte. Das 400 PS starke Gefährt wurde mit neuen Schalldämpferrn ausgestattet, um europäische Richtilinien zu erfüllen, aber dennoch regt sich Widerstand in der Bevölkerung. Ich bin sehr gespannt, wie diese Geschichte sich entwickeln wird.
Lest den Artikel für die ganze Story beim Prignitzer:
Links:
Der Prignitzer

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16.05.2008
Autor: Jürgen
Galerie der Unterwasserbilder
Ein echter Hit ist die Internetgalerie "Seatops". Hier findet man Unterwasserbilder aus allen Bereichen. Tolle Karpfenfotos und Hechtbilder und und und. 
Schaut mal rein.....
Links:
Unterwassergalerie Seatops

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16.05.2008
Autor: Jürgen
Krokodil im Schwielochsee?
Der Tagesspiegel berichtet in seiner heutigen Ausgabe, dass Spaziergänger am Schwielochsee ein Krokodil, möglicherweise einen Kaiman gesichtet hätten. Eine Suche des Fischers nach dem Reptil blieb bisher erfolglos.
Links:
Hier der Artikel in der Online-Ausgabe des Tagesspiegel

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14.05.2008
Autor: Jürgen
Schniepel am Düstersee
Trotz ausdauernder Anstrengung ist es uns am Montag nicht gelungen, mehr als nur einen einzigen Schniepelhecht zum Anbeissen zu überreden. Während ich am Freitag zuvor alle Bisse zwischen 11 Uhr und 14 Uhr hatte, blieben wir diesmal bis halb sechs abends ohne Biss, bevor in der wirklich allerletzten Ecke ein Minihecht auf meinen Gummi einstieg.
Auch der große Schwarm Barsche, der die Weissfische rund um einen Baum im Wasser jagte, zeigte keinerlei Interesse an unseren vielfältigen Ködern. Sie folgten ihnen zwar, liessen sich aber nicht überreden, auch mal zuzuschnappen. Dafür boten sie aber ein grandioses Schauspiel im klaren Wasser.
Dennoch hat der Besuch am Düstersee einige Erkenntnisse eingebracht und nicht zuletzt hatten wir das Vergnügen, eine große Karpfenfamilie beim Spielen beobachten zu können. Auch die Tiefenverhältnisse sind nun einiges klarer, vielleicht gibt es bald die nächste Tiefenkarte. 


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30.04.2008
Autor: Jürgen
Lachsrekord vor Rügen

Auf dem Chaos meines virtuellen Schreibtisches ist eine Meldung untergegangen, die das Angeln auf der Ostsee betrifft. Fast den ganzen März und April wurden in der Ostsee fantastische Lachse gefangen. Vor Rügen wurde sogar der deutsche Lachsrekord geknackt. 

Auf Angeln-Exklusiv.de erfahrt ihr alles über den neuen Rekord und die weiteren Fänge.

Links:
Das Team von Angeln -Exklusiv im Netz
Auch bei den Jungs um Matthias Fuhrmann lief es gut mit den Lachsen

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26.04.2008
Autor: Jürgen
Hecht beisst Angler
Die Ostsee-Zeitung berichtete am Dienstag vergangener Woche über eine kuriosen Unfall an der Müritz.
Einem Angler aus Baden-Würtemberg wurde von einem etwa sieben Kilo schweren Hecht bei einem Biss in die Hand eine Sehne durchtrennt. Der Biss erfolgte anscheinend bei dem Versuch, die Hechtdame wieder auszusetzen.

Leider kann ich nicht auf den Artikel verlinken, da dies bei der Zeitung nicht gerne gesehen wird.

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20.04.2008
Autor: Jürgen
Realistischer Wobbler
Die Kunstköder von Castaic liegen mir schon lange im Auge. Zum Auffrischen meiner Wobblersammlung habe ich mir jetzt einen Castaic Gizzard Shad bei Spinner und Co. bestellt. 

Der 13 cm lange Shad (Lauftiefe ca. 3 m) ähnelt einem jungen Brassen und  das Schwanzteil kann bei Bedarf ausgewechselt werden. 
Ob der Gizzard bei klarem Wasser wirklich so punkten kann, wie immer behauptet wird, werde ich also bald selbst herausfinden. 

Werde berichten....




Das Bild zeigt den Gizzard Shad und wurde von SpinnerundCo. zur Verfügung gestellt. 
Links:
Viele aktuelle Kunstköder gibt es bei Spinner und Co.

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18.04.2008
Autor: Jürgen
Fisch und Fang Ausgabe Mai
Diese Woche lag die Maiausgabe der Fisch&Fang im Briefkasten. Diesmal liegen für die Abonnenten zwei DVDs bei, auf der Regulären gibts einen Film zum Thema Drop-Shot-Rigs (im Heft Tips zum richtigen Anködern) und einen schönen Beitrag zur Schleie.

Die zweite DVD hat als Thema den Zielfisch Dorsch, dazu gibt es auch im Heft noch Beiträge, u.a. einen schönen Artikel zum Brandungsangeln.
Da die heisse Zeit des Brandungsangelns jetzt zu Ende geht, werde ich meinen Bericht dazu erst im Herbst schreiben, dann hoffentlich mit mehr eigener Erfahrung.

Unter dem Motto "Dietels Details" schreibt Johannes Dietel über die Farbe bei geflochtenen Schnüren und bei den Gewässertips gibt es einen Beitrag zum Watangeln auf Rügen für Einsteiger. ...
Links:
Fisch und Fang im Netz

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16.04.2008
Autor: Jürgen
Der erste Hecht 2008...
...war leider nur ein Schniepel von 50cm Länge. Aber macht gar nichts, denn es hat trotzdem Spass gemacht, endlich mal wieder am Wasser zu sein. Habe an der Krummen Lanke hinter den Datschen gefischt. Im Frühjahr kommt man da überall noch gut hin und mit der Wathose konnte ich schön das Ufer abfischen. 

Den zweiten Biss habe ich völlig verschlafen und glatt das Anschlagen vergessen. Ich konnte richtig spüren, wie der Hecht den Gummifisch wieder ausgepuckt hat. Danach war zwei Stunden nix los und als Biko sich das Bein verletzt hat, bin ich schleunigst nach Hause gefahren. 

Jetzt komme ich gerade vom Tierarzt, denn Biko hat einen sauberen Schnitt an der Sehne knapp oberhalb des Fusses und das muss dummerweise unter Vollnarkose genäht werden. Wenn er nachher wieder aufwacht, können wir ihn abholen. Drückt mal mit die Daumen, dass alles gut verheilt.   


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09.04.2008
Autor: Jürgen
Datennirvana!
Heute wollte ich eigentlich meinen Artikel übers Brandungsangeln veröffentlichen, bei dem ich mir so viel Mühe gegeben hatte. Als ich die Textdatei öffnete, war aber nur die erste Zeile zu lesen. Mehr war nicht da. So ne Sch*****!

Des Rätsels Lösung: Vorletzte Woche wurde eine neue Festplatte eingebaut und mein System da drauf gespielt. An diesem Tag schrieb ich den Artikel und setzte die Arbeit in den folgenden Tagen fort. Dann gab die neue Festplatte ihren Geist auf und wurde durch eine neue ersetzt. Das letzte Backup war aber drei Tage älter und damals hatte ich nur die Überschrift des Artikels und den ersten Satz fertig. 

So ist wieder mal einer meiner geistigen Ergüsse im Datennirwana gelandet. 
Deshalb werde ich nun die Infos unseres Lesers Ole reinbringen, damit die Wartezeit nicht noch länger wird.

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08.04.2008
Autor: Jürgen
Hechtzeit
Heute ist schon der achte April und es ist noch kein Eintrag im Fangbuch. Was ist denn los mit Euch? 
War noch keiner zum Anangeln auf Hecht unterwegs? Nun, mich hat es bisher auch noch nicht raus getrieben. Aber jetzt wird es wirklich Zeit. Dieses Wochenende muss was passieren!

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05.04.2008
Autor: Jürgen
Beinahe hätte ich vergessen...
Beinahe hätte ich vergessen zu erwähnen, dass ich Naturfreunds Statement zu seinem berühmten Karpfenfoto sehr begrüsse. Damit dürfte ja der Friede wieder hergestellt sein.

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18.03.2008
Autor: Jürgen
Meine neue Spinnrute
Meine neue Spinnrute ist eine Berkley Series 1 mit 2,70m Länge und einem Wurfgewicht von 4-20 Gramm. Seit Jahren geistert diese Rute durch die Foren und wird meistens hochgelobt. Bei einem Sonderangebot konnte ich sie für 69,- Euro ergattern und habe am Wochenende die ersten Testwürfe damit unternommen.

Die Rute hat eine harte Aktion, ist sehr gut ausgewogen und liegt angenehm in der Hand. Auch kleine Jigheads lassen sich gut fischen und ertasten. Leider war die Schnur auf meiner Rolle viel zu dick, so dass ich auf schwerere Jigheads umgestiegen bin, aber ich werde gleich diese Woche neue Schnur aufspulen und es am Wochenende wieder versuchen.

Wenn man die Rolle fischt, liegt der Daumen direkt auf dem Blank und man spürt die kleinsten Erschütterungen.
Die ersten Eindrücke waren also durchweg positiv und ich bin sehr gespannt, wie sich die Rute den Sommer über bewähren wird.

Das Griffstück der Berkley Series 1.

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18.03.2008
Autor: Jürgen
Kurznachrichen OHK
Am vergangenen Wochenende habe ich mal wieder am Oder-Havel-Kanal bei Marienwerder vorbeigeschaut, um dort meine ersten Würfe mit der neuen Spinnrute zu machen.
Wenn man von Berlin kommend an der Abfahrt Finowfurt nach Marienwerder fährt, steht man gleich wieder vor der Ampel an der Kaiserbrücke.

Hier wird die ganze Brücke neu gebaut und es ist wohl das ganze Jahr über mit Verzögerungen zu rechnen. Richtung Werbellinsee konnte man hier gar nicht mehr abbiegen, aber ich weiss nicht, ob das immer gilt, oder nur wegen bestimmter Baumassnahmen so ausgeschildert wurde. Direkt an der Baustelle habe ich nicht geangelt, könnte mir aber denken, dass es den Fischen gefällt, weil hier das Wasser häufig eingetrübt ist und Hindernisse im Wasser stehen.

Nach dem Abzweig Marienwerder bin ich nur noch einige Meter auf der Bundesstrasse geblieben und dann links zum OHK abgebogen. Dort ankern immer einige Schiffe und es gibt einige baulichen Aktivitäten im Bereich der Marina Marienwerder.
Dort ist es sicher immer wieder interessant, auf die Pirsch zu gehen, weil der eintönige Verlauf des Kanals öfter unterbrochen wird.
Es war auch ein Spinnangler unterwegs, der hatte mit seinem hübschen kleinen Suspender im Hechtdekor einen kleinen Hecht gefangen und wieder freigesetzt. Sonst war nicht viel los, ich habe die wenigen Sonnenstrahlen genossen und mich über meine neue Rute gefreut...

Im Bereich der Marina Marienwerder.

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11.03.2008
Autor: Jürgen
Letzten Mittwoch an der Brandung

Diese Brandungsrute besitze ich schon seit mehr als fünfzehn Jahren und erst jetzt ist sie zum ersten Einsatz gekommen. 

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27.02.2008
Autor: Jürgen
Brandungsangeln
Nächste Woche werde ich an der Ostsee meine ersten ernsthaften Versuche beim Brandungsangeln starten. Zwar ist mein Equipment ziemlich prvosorisch, doch das soll mich nicht davon abhalten, den Dorschen und Schollen nachzustellen. Ich werde gleich nach meiner Rückkehr ausführlich berichten.

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19.02.2008
Autor: Jürgen
Ein Hin und Her
Am vergangenen Wochenende konnte man bei den Stillgewässern zusehen, wie sich langsam eine dünne Eisschicht über der Wasseroberfläche ausbreitete. Heute kann man schon wieder sehen, wie dieses Eis langsam verschwindet. Die meisten der Seen nahe Berlin dürften wieder beangelbar sein. 
In der Uckermark war es etwas kälter, dort sind die Seen meist noch nicht frei. 

Panorama des mittleren Kessels am Hellsee. 

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03.02.2008
Autor: Jürgen
Aktuelle Schonzeiten
Bevor ich es wieder wie im letzten Jahr durcheinander bringe, hier mal eine Erinnerung an die Schonzeiten. 
Hecht und Zander sind in Berlin vom 1. Januar bis zum 30. April gesperrt!
In Brandenburg ist jetzt der Hecht bis zum 31. März gesperrt, der Zander dagegen darf noch beangelt werden. Seine Schonzeit fällt vom 1. April bis zum 31. Mai.

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25.01.2008
Autor: Jürgen
Jubiläum verpasst!
Habe ich doch glatt mein zehnjähriges Angeljubiläum verpasst. Im Jahr 1997 habe ich mit dem Angeln begonnen.
Zwar hatte ich die Fischereiprüfung schon 1977 in Würzburg abgelegt und dafür sogar einen einjährigen Kurs belegt, aber mich nie richtig fürs Angeln interessiert. Damals hat mich eher die Großstadt angezogen.

Nach dem Mauerfall war ich zwar häufig in der Uckermark, aber erst 1997 erinnerte ich mich an meinen Angelschein und dachte mir, dass ich die vielen Seen auch mal anders nutzen könnte, als nur darin zu schwimmen. Flugs wurde in einer umständlichen Aktion das Prüfungszeugnis wieder aufgefunden und nach einer ausführlichen Beratung im Angelladen und dem Kauf eines Blinker-Sonderheftes zum Hechtfang ging es an den Sabinensee.

Sieben Hechte, alle am ersten Tag mit Blinker gefangen, sorgten für das nötige Angelfieber. Schnell wurde klar, dass es hier eine ganz neue Welt kennen zu lernen gibt und ich stürzte mich mit großem Eifer ans Ausprobieren der verschiedenen Angeltechniken. Anfangs angelte ich auf alles, was schwimmt, aber bald kristallisierte sich der Hecht als mein Zielfisch heraus.

Es gefiel mir meistens einfach besser, beim Angeln aktiv zu sein, mir fehlt die Geduld fürs lange Ansitzen. Wobei ich es aber auch heute noch nehme, wie es kommt. Alles wird ausprobiert.
Mit den Hechten klappt es jetzt schon ganz gut und seit 2005 mache ich erste Erfahrungen mit den Gummifischen auf Zander.
Aber erst letzten Herbst hatte ich zum ersten Mal das Gefühl, nun mit diesen Ködern nun langsam klar zu kommen.

Weil ich es aber einfach liebe, draussen in der Natur zu sein, kommt es mir weniger aufs Fangen, sondern mehr auf eine gute Zeit am Wasser an. Mal sehen, was das Jahr 2008 an neuen Erfahrungen und Gewässern bringt.

Von diesem Bild gibt es keine Vergösserung ;-)

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04.01.2008
Autor: Jürgen
Eis auf der Spree
Seit letzter Nacht schwimmen mächtige Eisschollen auf der Spree. Vor den Brücken stauen sie sich und bilden einen großen Eispanzer. Das dürfte auch die letzten tapferen Angler vertreiben. 
Aber wie es aussieht, wird es nicht lange halten. Nächste Woche soll es ja wieder wärmer werden. 


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19.12.2007
Autor: Jürgen
Gerade auf dem Schreibtisch

Gerade liegt die neue Ausgabe des Märkischen Anglers auf meinem Schreibtisch. Sinnigerweise ist Nachtangeln der Aufmacher, wohl weil im Winter so viele Angler zum Nachtangeln raus gehen. 

Aber die Artikel sind wie immer sehr lesenswert und informativ. Das Angeln auf Aal, Quappen und Zander wird gut erklärt und mit einigen Montagen garniert. 


Mitteilungen über neue Gewässer fehlen dieses Mal, aber es werden einige Änderungen für die Oderkarte erwähnt. Diese kostet für Vollzahler 25,-€ und soll über die Angelvereine erworben werden. 

Ausserdem bietet die Oderfisch GmbH Wriezen eine erweiterte Karte für 40,-€ an, die nur über die Kreisverbände Bad Freienwalde und Barnim ausgegeben wird. Hier sind einige Gewässer mehr dabei, zum Beispiel die Oderberger Gewässer und der Alte Finowkanal bei Liepe.


Dann liegt da noch die "Fisch und Fang". Matze Koch erklärt uns aufschlussreich, warum eigentlich jedes Wetter gut ist und wie man es nutzen kann. Stefan Höferer schreibt über das Quappenangeln an der Oder und Johannes Dietel über die Drop-Shot-Montage. Alles in Allem ein sehr lesenswertes Heft, das viel Lust macht, das Alles gleich auszuprobieren.  

Links:
Die Fisch und Fang im Netz
Johannes Dietel ist "Mister Barschalarm"
Stefan Höferer ist Herausgeber der Anglerführer Brandenburg

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07.12.2007
Autor: Jürgen
Drop-Shot Montage gleich Spinnfischen?
Zoref fragt im Gästebuch:

"Gilt das Drop-Shot-Fischen eigentlich als Spinnfischen oder nicht? Darf ich also, wenn ich an meinem Drop-Shot zupfe, nebenher noch ein Würmchen an der Grundangel baden oder hängt der Wurm dann in der Illegalität?

Nun, ich würde meinen, solange man einen künstlichen Köder dabei verwendet, gilt das Drop-Shot Fischen als Spinnangeln. Selbst wenn man statt eines künstlichen Wurms einen echten Tauwurm verwendet, dann ist es immer noch ein aktives Fischen mit einem Raubfisch als Zielfisch. Auch das würde ich als Spinnfischen bezeichnen. Aber die genaue Gesetzeslage kenne ich leider auch nicht. 

Vielleicht weiss einer unserer Leser mehr?
Links:
Hier noch ein Link zum FischundFang Forum, auch hier wird es als Spinnfischen betrachtet

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26.11.2007
Autor: Jürgen
Es wird Nacht am Oder-Havel-Kanal
Gestern nachmittag war ich noch kurz am Oder-Havel-Kanal bei Kreuzbruch, um die auf der Messe gekauften Nö-Action-Shads gleich mal auszuprobieren. Leider bin ich erst um halb vier dort eingetroffen und konnte trotz einbrechender Dämmerung keinen einzigen Zupfer mehr erhaschen.
Wahrscheinlich liegt die aktive Zeit der Fische jetzt schon tagsüber und ich bin einfach zu spät gekommen. Dennoch hat es Spass gemacht, diese neuen Shads mal zu fischen.
Gerade jetzt im Winter, wenn die Fische träge am Grund liegen, kommen diese reizarmen Gummiköder bei den Zandern gut an. Werde es bald wieder ausprobieren.

Die alte Eisenbahnbrücke liegt gleich neben der Kanalbrücke Kreuzbruch.
Abends ankern hier die Schiffe und beim Anlegen wird das Wasser verwirbelt.
Die Zander iieben das und jagen hier die taumelnden Futterfische. Theoretisch!
<

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26.11.2007
Autor: Jürgen
Auf der Boot und Fun
Samstag waren wir auf der Boot und Fun 2007 in den Messehallen am Funkturm. Ich wollte mir den Angelbereich ausführlich ansehen, einige No-Action-Shads einkaufen und mal schauen, was es so an schicken Angelbooten auf dem Markt gibt.
Frank war an Kajaks, Kanus und Surfequipment interessiert, also trennten wir uns gleich zu Anfang und stromerten durch die Hallen.

In Halle 22 war der Angelbereich untergebracht. Neben den üblichen Casting-Shows gab es vorne einige Vorträge und an den Ständen tummelten sich die Kaufinteressierten. Prominenz war auch vor Ort und dennoch war ich ein bischen enttäuscht, weil ich mir mehr erwartet hatte.

Natürlich konnte man sich an den Ständen gut beraten lassen, aber das kann ich auch im Angelladen und die Messepreise habe ich auch vermisst. Aber vielleich habe ich einfach zuviel erwartet. Das seit diesem Jahr allgegenwärtige Drop-Shot-Fischen würde ausführlich erklärt, hier konnte ich mir auch wirklich nützliche Tipps mitnehmen und werde das bald ausprobieren.

Auch meine Shads habe ich gefunden und mir einen kleinen Vorrat zugelegt. Für größere Ausgaben hätte das Budget sowieso nicht gereicht, also bin ich bald losgezogen, habe Frank wieder getroffen und gemeinsam haben wir uns alle Hallen im Schnelldurchlauf angesehen.

Jede Menge schicker Boote und Jachten glitzerten und glänzten da und auch für den kleinen Geldbeutel liess sich einiges finden. Auch in der Halle für gebrauchte Boote standen einige Schnäppchen. Im Nachhinein habe ich mir dann schon gedacht, so ein Angelboot mit zwei Drehstühlen, einem Trailer und Motor, sowie einem nagelneuen Echolot wäre schon eine feine Sache. Aber davon muss ich wohl weiter träumen....

Hier wurde das Fischen mit der Drop-Shot-Montage gezeigt und ausführlich erklärt. Hier ist kein grosses Bild vorhanden.

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23.11.2007
Autor: Jürgen
Boot und Fun - Messe in Berlin
Bevor sie wieder vorbei ist, hier noch der Hinweis auf die Boot und Fun, die an diesem Wochenende in Berlin stattfindet. Eine ganze Halle (Halle 22) ist dabei dem Angelsport gewidmet. 
Vielleicht sieht man sich morgen mal....
Links:
Boot und Fun - Angelbereich

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08.11.2007
Autor: Jürgen
Karpfenfoto!

Nein, schön ist dieses  Foto wirklich nicht. Ich will es auch gar nicht auf meiner Seite haben.  Aber warum seid ihr gleich so unsachlich. Anstatt von Kotzen und Massenschlachtungen zu tönen, hätte man auch eine sachliche Diskussion beginnen können. 

Naturfreund schreibt, die Fänge während dreier Angeltage gemacht zu haben. Drei mal drei Fische, dass ist an manchen Vereinsteichen erlaubt. Er schreibt nämlich auch nicht, wo er die Karpfen gefangen hat. 

Mich stört es auch gewaltig, dass unser Fangbuch damit verunglimpft wird. Aber es ist das persönliche  Fangbuch des Anglers, nicht meines. 

Soll ich jetzt vielleicht Zensur üben und das Bild löschen, ohne zu wissen, wie sich die Umstände tatsächlich verhalten? 

Das ist nicht meine Art. 

Ich bin gespannt auf einen Kommentar von Naturfreund. 

Wenn er denn wirklich einer ist, dann wird sich diese Angelegenheit auch klären. 

Wenn nicht, kann ich immer noch einschreiten. 


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04.11.2007
Autor: Jürgen
An der Schleuse Liebenwalde
Auf den Abend noch einige Würfe an der Schleuse Liebenwalde versucht. Wie auch die anderen Angler blieben diese aber ohne weitere Wirkung. Dafür war das Licht umso schöner....

Achtung: Klick auf das Bild für Vergrösserung!! Diesmal sind die "grossen" Bilder aber ca. 250 kb schwer....

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04.11.2007
Autor: Jürgen
Auch an der Schleuse Liebenwalde

Sonnenuntergang an der Schleuse. Achtung: Klick auf das Bild für Vergrösserung!! Diesmal sind die "grossen" Bilder aber ca. 250 kb schwer....

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04.11.2007
Autor: Jürgen
Es wird Nacht in Bischofswerder
Auch in Bischofswerder war ich nicht der Einzige. Und nicht der einzige Erfolglose ;-(

Achtung: Klick auf das Bild für Vergrösserung!! Diesmal sind die "grossen" Bilder aber ca. 250 kb schwer....

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04.11.2007
Autor: Jürgen
Der grosse Wagen
Auf dem Heimweg noch ein kurzer Stop

Achtung: Klick auf das Bild für Vergrösserung!! Diesmal sind die "grossen" Bilder aber ca. 250 kb schwer....

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04.11.2007
Autor: Jürgen
Und das letzte Bild auf der Heimfahrt

Achtung: Klick auf das Bild für Vergrösserung!! Diesmal sind die "grossen" Bilder aber ca. 250 kb schwer....

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28.10.2007
Autor: Jürgen
Hechttraum auf dem Backblech

Seit Jahren habe ich keinen Hecht mehr zubereitet, weil er mir meistens einfach nicht gut geschmeckt hat. Da ich nun seit einiger Zeit wieder häufiger koche und auch mal was Neues ausprobiere, musste nun ein neues Rezept für den Hecht her.

Meistens suche ich mir im Netz eine Handvoll Rezepte zusammen und mit den so gefundenen Informationen entsteht schnell ein eigenes Rezept. 

Diesmal war die Vorlage ein  schwedisches Rezept ohne die Verwendung von Speck, dass ich nur leicht abgewandelt habe (Gefunden bei Chefkoch.de). Dabei wird der Hecht mit einer Sosse bestrichen und später mehrmals mit einer Mischung aus Milch und Sahne übergossen. 

Weil ich für die Zubereitung der Soße weder Curryketchup noch süssen Senf hatte, musste ich mir eine eigene Mischung aus Curry, Ketchup, Senf und Zucker mischen, die auch ausgezeichnet geschmeckt hat. 

Ausserdem kam noch Knoblauch dazu und in Scheiben geschnittene rote Kartoffeln, die ich ebenfalls aus der Uckermark mitgebracht hatte. Ich muss sagen, es hat sich gelohnt. 

Das Fleisch blieb wunderbar zart und saftig und hatte einen tollen Geschmack. Die Beilagen schwammen in der Sosse und weil es so schön aussah, haben wir den Hecht direkt vom Blech gegessen. 

Es hat sich wieder mal gelohnt, etwas neues zu probieren ich werde wohl wieder öfter einen Hecht mit nach Hause nehmen. 


So lecker war schon lange kein Hecht mehr!
Links:
Hier der Link zum Originalrezept

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28.10.2007
Autor: Jürgen
Noch ein Foto!
Weil ich gerade dabei bin, meine Bilder von heute zu ordnen, möchte ich Euch eines davon präsentieren. Der Morgenhimmel bei Summt zeigte sich zuerst sonnnig, als sich dann der Himmel kurzzeitig eintrübte, ist dieses Bild entstanden. Die große Version ist diesmal 1600x1071 Pixel groß.

Rechtsklick vergrössert das Bild. 
Ein Rechtsklick auf die große Variante ermöglicht das Herunterladen in der Originalgrösse.

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28.10.2007
Autor: Jürgen
Goldfische im Löschteich
Vor langer Zeit habe ich schon mal über die Goldfische im Löschteich hinter Summt berichtet. 
Heute morgen haben wir mal wieder einen ausgedehnten Spaziergang dort gemacht und sind an diesem Teich vorbeigekommen. 
Anscheinend haben die Goldfische den letzten Winter gut überstanden. Und der Größe nach zu urteilen, haben sie sich sogar vermehrt :-)


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22.10.2007
Autor: Jürgen
Neue Fähre an der Güstebieser Loose
Seit dem Wochenende gibt es wieder eine Fähre über die Oder. An der Güstebieser Loose ist nach vielen Verzögerungen wieder ein Fährverkehr eingerichtet worden. Ironischerweise endet aber am 31. Oktober die Fährsaison für dieses Jahr.
Links:
Mehr dazu bei der Berliner Zeitung
Und bei der Märkischen Allgemeinen

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20.10.2007
Autor: Jürgen
Schnurdiskussion
Weil ich es gerade lese: Im Anglerboard werden die von mir besprochenen Schnüre gerade heftig diskutiert.
Und, soviel darf ich verraten, sie kommen beide schlecht weg. Hätte ich das mal letzte Woche schon gelesen, vielleicht hätte ich mir ne andere Schnur aufgespult....

Aber es schreibt auch jemand, dass man die Fireline entweder liebt oder hasst, dazwischen gibt es nichts. Und da muss ich sagen, dass ich bisher nie schlechte Erfahrungen mit der Fireline hatte. Auf einer meiner alten großen Quantums habe ich sie seit Jahren und noch nie sind Probleme mit der Schnur aufgetreten.


Ich werde aber dennoch versuchen, objektiv zu bleiben und berichten, wie mein entgültiges Urteil ausgefallen ist.
Links:
Der Schnurthread im Anglerboard
Hier hat jemand privat die Durchmesser von Schnüren getestet

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19.10.2007
Autor: Jürgen
Mehr Bilder von der Müritz
Das Bilderalbum unserer Tour an die Müritz ist jetzt vollständig hochgeladen.
Links:
Hier gehts zu den Bildern...

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09.10.2007
Autor: Jürgen
Mit dem Hausboot festgefahren
Rechtzeitig zum Saisonende hat sich nochmal ein Hausboot auf der Havel festgefahren. Nach einer Nacht auf der Havel konnte das Boot mit Hilfe der Wasserschutzpolizei freigeschleppt werden.
Die komplette Meldung findet Ihr auf der Seite der Märkischen Allgemeinen Zeitung.
Links:
Hier ist der Beitrag

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29.09.2007
Autor: Jürgen
Der Hellsee beim Raubfisch
In der gerade aktuellen Ausgabe des "Raubfisch" wird der Hellsee als excellentes Raubfischrevier beschrieben. Autor Steve Reuther hat einen sehr informativen Artikel geschrieben, der Lust macht, den See gleich mal wieder anzusteuern. Leider hat er vergessen anzugeben, daß es sich hier um ein DAV-Gewässer handelt. Als Topstellen beschreibt er die enge Stelle in der Mitte und die "Holzküste", wo die Hechte zwischen dem Todholz lauern. Bin gespannt, ob wir mal wieder eine Fangmeldung vom Hellsee kriegen.

Typisches Ufer am Hellsee. Im Hintergrund die Insel.
Links:
Der Raubfisch im Internet
Der Hellsee beim Stadtangler

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27.09.2007
Autor: Jürgen
In der Müritz gibt es keine Hänger!
"An der Müritz gibt es keine Hänger" war der Kommentar unseres Herbergsvaters, als ich ihm von meinen zwei Abrissen erzählte, bei denen ich gleich am ersten Tag zwei schöne Jointed-Wobbler im Hechtdesign verlor.

Da liege nichts herum und die Pflanzen seien auch schon zu schwach, um zu einem Abriss zu führen. Nun, ich behaupte das Gegenteil. Wir hatten an jedem Angeltag zwei und mehr Hänger, es betraf sowohl Wobbler, als auch Gummifische. Diejenigen davon, die in den Pflanzen hängenblieben, konnten wir tatsächlich lösen.

Aber es blieb auch jeden Tag mindestens ein Gummifisch in der Müritz. Es gibt Steinhaufen und andere Hindernisse unter Wasser, wo der eine oder andere Köder mal hängelbleibt.
Da kann mir mein Herbergsvater viel erzählen!

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12.09.2007
Autor: Jürgen
An die Müritz!
So.
Diesmal hat es aber lange gedauert, bis ich mal wieder Zeit und Ruhe gefunden habe, was für den Stadtangler zu tun. Die letzten Wochen waren ziemlich turbulent und es blieb keine Zeit zum Angeln.

Auch der Ausflug nach Zehdenick ist ohne Bilder geblieben und der Bericht wird erstmal verschoben, die Fotos meines Handys sind mir einfach zu schlecht zum Veröffentlichen. Nun habe ich aber endlich eine neue Kamera, eine digitale Spiegelreflex und ich hoffe sehr, Euch bald mit einigen neuen Bildern verwöhnen zu können.

Z.B. von schönen Barschen und Hechten, die ich nächste Woche auf der Müritz fangen will. Dahin geht mein nächster Ausflug und ich bin schon sehr gespannt, was mich dort wohl erwartet. Noch nie habe ich an einem so großen Gewässer gefischt.

Echolot und GPS sind schon eingepackt, das GPS habe ich ausserdem noch mit einigen Punkten gefüttert, die ich bei Fischundfang.de gefunden habe. Aber die kennt wohl eh jeder. Beim Fischer vor Ort will ich dann noch eine Tiefenkarte erstehen und mit dieser Ausrüstung sollte auch auf einem so weitläufigen Gewässer was zu machen sein. Zur Zeit sind die Barsche dort sehr aktiv, der Hecht soll noch zurückhaltend reagieren.

Wer noch gute Tipps hat, immer her damit....

Eines der ersten Bilder mit der neuen Digicam.

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26.08.2007
Autor: Jürgen
Rund um Zehdenick
Heute Nachmittag habe ich einige Stellen an der Havel rund um Zehdenick erkundet. Endlich auch mal den Voßkanal bis nach Höpen verfolgt. Ist ja wirklich ne tolle Gegend da, habe ich bisher sehr vernachlässigt. Das wird sich aber bald ändern... Bericht folgt.

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08.08.2007
Autor: Jürgen
Abenteuer in Lebus
Montagnachmittag 17:00 Uhr in Kreuzberg. Kurz entschlossen fahre ich nicht nach Hause, sondern über die B1 bis nach Seelow, dann runter nach Lebus. Halb sieben angekommen, kurz vor sieben bin ich an der ersten Buhne. Dort verschwinden gerade zwei Radler mit Spinnruten, die ist wohl abgeblinkert.

Dabei fällt mir der niedrige Wasserstand auf. Habe ich nicht erst am Wochenende bei den Karpfenfreunden Frankfurt/Oder gelesen, dass man bei fallendem Wasserstand gar nicht rausfahren braucht? Doch das wird bald mal ein eigenes Thema.
Ich beschliesse, mich zu den Buhnen weiter flussabwärts vorzuarbeiten.
Leichter gesagt, als getan. Schon nach der vierten Buhne behindern meterhohe Brennesseln und Disteln das Vorwärtskommen. Dank des niedrigen Wasserstandes kann ich einige Buhnen innen durchlaufen und kämpfe mich weiter vor. Bei einem Halt zwischendurch stelle ich fest, dass es nun kein Zurück mehr gibt. Nochmal gehe ich nicht durch diese Brennesseln. Der Hund auch nicht.

Der Weg zum Deich ist durch die abgeschlossenen Altarme versperrt. Aber darüber will ich mir erst später Gedanken machen. Nun wird erst mal geangelt. Im Wasser herrscht verdächtige Ruhe, nur dann und wann springt auf der polnischen Seite mal ein Rapfen. Der laue Sommerabend scheint den Fischen auf den Appetit zu schlagen. Ich probiere kleine und große Köder, Gummifisch und Blinker, nix geht.

Bis um zehn habe ich noch keinen Biss und beschliesse, mit dem letzten Licht einen Weg zum Deich zu finden. Nach einigen hundert Metern ist klar, dass ich hier nicht rüberkomme. Also wieder zurück zur Buhne und in es weiter flussabwärts versuchen. Wieder durch die Brennesseln. Mittlerweile sehe ich fast nichts mehr, die Kopflampe leuchtet auch nicht weit, da entdecke ich eine kleine Furt, die zwei Altarme trennte.

Da braucht ich nicht lange überlegen, nutzte den Kescherstock, um den Boden und die Tiefe auszutasten und nach zwanzig Metern war ich glücklich auf der anderen Seite. Und bis zu den Oberschenkeln nass. Macht nix, ist ja Sommer und die zwei Kilometer übern Deich sind schnell geschafft.

Kurz vor Lebus dringt lärmender HipHop (50 Cent) aus dem dunklen Wald auf der Landseite des Deiches, die Zivilisation hat mich wieder.

Links:
Die Seite der Karpfenfreunde Frankfurt/Oder

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21.07.2007
Autor: Jürgen
Die Nachrichten
Nachrichten gab es so einige in der vergangenen Woche. Es wurden wieder irgendwo Aale ausgesetzt, am Werbellinsee wurden Aussenborder gestohlen und in Templin haben sich auch irgendwelche Strolche an fremden Booten zu schaffen gemacht.

Wie die Märkische Allgemeine berichtet, wurden am Kleinen  Lienewitzsee fünf montierte Angelruten gestohlen, die ein 72-jähriger Mann und seine Frau dort zum Nachtangeln abgelegt hatten. Danach seien beide für eine dreiviertelstunde in ihre Laube gegangen, schreibt die Zeitung.

Daran ist ja nichts Verwerfliches, aber die beiden hatten wohl mindestens eine Angel zu viel draussen liegen (DAV-Gewässer)  und wenn die Frau nicht auch einen Angelschein hat, sogar drei.
Ausserdem haben sie sich sozusagen unerlaubt vom Angelplatz entfernt und ihre Ruten unbeaufsichtigt gelassen.

Trotzdem hoffe ich, dass der Dieb gefunden wird und seiner Strafe nicht entgeht.
Links:
Die Nachricht bei der Märkischen Allgemeinen

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11.07.2007
Autor: Jürgen
Wolziger See Versteigert
Wie der heutigen Ausgabe der Berliner Zeitung zu entnehmen ist, wurde der Wolziger See bei Lindenbrück für den Betrag von 167.000€ an einen anonymen Bieter versteigert.
Der See, den man nicht mit dem gleichnamigen Gewässer bei Wolzig verwechseln solle, wurde mit einem Mindestgebot von 40.000€ angesetzt. Nachdem anfangs auch Anrainer mitgeboten hätten, blieben zuletzt noch der Landkreis Teltow-Fläming und die Bieter übrig, der schliesslich auch den Zuschlag erhielt.
Den kompletten Beitrag findet Ihr bei der Berliner Zeitung.

P.S.Laut den Angaben des ansässigen Fischers ist das Gewässer stark verkrautet und beherbergt gute Aale. Das ist ja letztlich die Info, die uns am meisten interessiert. Abgesehen von der Frage natürlich, ob der See auch unter dem neuen Besitzer befischt werden kann.

Ich würde mir ja auch gerne mal einen See kaufen. ... grummelgrummel ...
Links:
Link zum Originalbeitrag

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07.07.2007
Autor: Jürgen
Übrigens...
Übrigens...sind alle neueren Bilder anklickbar. Wenn man auf das Bild klickt, erscheint es in einem grösseren Format.

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06.07.2007
Autor: Jürgen
Der Hellsee beim "Raubfisch"
In der am 6. September erscheinenden Ausgabe der Zeitschrift "Raubfisch" wird der Hellsee als Gewässertip vorgestellt. Der Untertitel der Ankündigung lautet:
"Erholung pur und exzellentes Raubfischangeln nur 30 km vor Berlin".

Ich bin schon sehr gespannt!!

Im Hintergrund die Boote eines Angelvereins.
Links:
Der Raubfisch im Internet

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03.07.2007
Autor: Jürgen
Unterwegs
Am Sonntag war ich nachmittags mal am OHK in Kreuzbruch, direkt an dem Fluter. Der Weg ist mittlerweile ziemlich aufgeweicht und tief eingefahren. Da sollte man auf genug Bodenfreiheit achten. Zwei Stunden habe ich im sommerlichen Regen meine Maden gebadet und den vorbeifahrenden Schiffen zugewunken. Mehr war nicht....
Montagabend bin ich zur Liebenwalder Schleuse gefahren und habe drei Kunstköder versenkt, da war mein Enthusiasmus auch wieder dahin.

Bei Dauerregen habe ich mich dann unter den Schirm verkrochen und Tauwürmer gebadet, als dann gegen zehn ein anderer Spinnangler kam und meinte, Aale beissen eher oberhalb der Schleuse, habe ich meine Sachen wieder eingepackt. Muss mal einen Weg auskundschaften, wie man überhaupt oberhalb rankommt.
Immerhin habe ich endlich mal an freier Leine geangelt. Das ging selbst bei der Strömung an der Schleuse ganz prima. Werde ich bald nochmal testen.

Fluterbecken in Kreuzbruch

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30.06.2007
Autor: Jürgen
Fangbuch
Nach Jahren kommt jetzt endlich Schwung ins Fangbuch. Meine erneuten Glückwünsche an Naturfreund zu diesem schönen Karpfen.

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24.06.2007
Autor: Jürgen
Barsch
Auch ich wollte Naturfreund noch meinen Glückwunsch zu diesem Ausnahmeexemplar übermitteln. Solche Fische fängt man wirklich nicht jeden Tag.

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23.06.2007
Autor: Jürgen
Nachtrag Lubniewice
Vielleicht hat jemand von Euch schon andere Erfahrungen an diesen Seen gemacht. Wenn ja, dann lasst es mich bitte wissen.
Ich will ja nicht behaupten, dass es dort keine Fische gibt, schliesslich ist Sommer und die Raubfische haben eine grosse Auswahl und auch die grossen Friedfische standen möglicherweise woanders, wir hatten kein Boot etc.
Aber die vielen anderen Angler, die wir sahen oder uns mit Ihnen per Handzeichen verständigten, fingen auch nichts. Keine einzige Fischschuppe an den vielen Stegen, die wir zu Fuss erreichten, Leere im Schilfgürtel. Kaum Muscheln, keine Krebse, nur Unmassen an kleinen Fischen.
Vielleicht leidet das Gewässer an Verbuttung. Verschmutzt ist es anscheinend nicht, Ukeleis und Kaulbarsche fühlen sich wohl.

Links:
Lubniewice bei Wikipedia
Lubniewice im Netz

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22.06.2007
Autor: Jürgen
Bericht folgt!
Wir sind erst gestern zurückgekommen. Der Bericht folgt bald!
Anscheinend habe ich aber einen der letzten Fische des Sees auch noch rausgeangelt. Und gegessen!

Nachts um eins biss dieser Zander auf einen Fischfetzen. In der Nacht darauf ein weiterer Biss, der aber nicht verwandelt werden konnte. Das war alles, was sich in vier Tagen geregt hat.

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16.06.2007
Autor: Jürgen
Go East!
Morgen gehts für drei Tage nach Polen. Jenseits der Grenze wollen wir ein neues Revier erforschen. Ich hoffe, mit guten Nachrichten und schönen Fischen wieder nach Hause zu kommen.

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11.06.2007
Autor: Jürgen
Warmes Wasser
Nachdem ich mir die Karpfen nun drei Tage angesehen hatte, wollte ich ihnen mal ein bisschen näher auf die Pelle rücken. Meine zwei Tage alten Knautschbrötchen habe ich gleich zu Hause vergessen und mir deshalb auf dem Weg einen pulvrigen Köderteig mit Vanillegeschmack besorgt, der mit Wasser verknetet einen schönen Teigköder abgibt.
Damit das Ganze auch schwimmt, wird noch eine selbst zu erforschende Menge an gemahlenem Korkpulver beigemischt. Die Dinger halten ganz gut am Haken und haben sogar mehrere Würfe überstanden. Nur den heftigen Attacken der Kleinfische konnten sie später nichts entgegensetzen.

Am See angekommen habe ich mich erstmal versichert, dass die Kollegen auch vor Ort sind und habe dann eine Weile einem grossen Schwarm Barschen zugesehen hatte, die direkt vor meinen Füssen im Flachwasser raubten. Ein tolles Schauspiel! mindestens dreissig Barsche stoben in einem grossen Halbkreis aufs Ufer zu, um sich im letzten Moment nach beiden Seiten auszurichten und den anvisierten Schwarm Kleinfische so in die Enge zu treiben.

Wie schon so oft waren alle Versuche, diese Jagd auf Bilder zu bannen erfolglos. Immer stimmte irgendwie der Winkel nicht, die Kamera löst viel zu langsam aus und und und. Bei den Karpfen dasselbe: Genau zwei Meter vor mir schob sich langsam einer dieser grossen Leiber durch das nur einen Meter tiefe Wasser, doch bis die Kamera endlich ausgelöst hatte, war er schon wieder in der Tiefe verschwunden. Irgendwann hole ich mir doch mal so ein Profiteil...

Nach einigen Versuchen, den Teig richtig hinzubekommen und dem Montieren der Wasserkugel bin ich dann an die Stelle geschlichen, wo die Jungs rumstehen und habe vorsichtig zwei, drei kleinere Kügelchen aufs Wasser platschen lassen und gleich darauf meine Rute mit der Wasserkugel ausgeworfen. Direkt den Burschen vor die Nase. Es waren gerade drei der Grossen vor Ort und es dauerte keine drei Minuten, bis der erste vorsichtig um den Köder herumschwamm.

Was für eine Spannung! Ich stand in Badehose mitten im Gebüsch, liess mich von den Mücken zerstechen und keine fünf Meter vor mir schwimmen drei schöne fette Karpfen um meinen Teigköder herum. Einer traute sich schliesslich, das Ding auch anzustubsen, aber es hat ihm nicht zugesagt.

Gelangweilt drehte er zur Seite ab. Der Zweite zeigte auch kein Interesse und der Letzte liess sich zwar zu einem weiteren Stubser anregen, hatte aber offensichtlich auch keinen Appetit.

Uff! Was für eine Enttäuschung. Nach einer halben Stunde war kein weiterer Karpfen mehr herangeschwommen und ich gab erstmal auf. Sie hielten sich jetzt mehr in der Seemitte auf und kamen nur gelegentlich in die kleine Bucht geschwommen. Als ich einige der kleinen Kugel weit rausschleuderte, konnte ich zusehen, wie sie langsam von Kleinfischen zerpflückt wurden, aber keiner der Karpfen biss zu.

Als ich es später nochmal probierte, blieb das Ergebnis das Gleiche: Kein Interesse. Die Karpfen waren nun in Zweiergruppen unterwegs und tummelten sich ganz nah am Schilfrand.
Da das Wasser in dieser Ecke die 24 Grad sogar schon überschritten hat, kann es auch sein, dass hier Laichvorbereitungen stattfinden und der Appetit deshalb so klein ist. Aber Gründe kann es viele geben, es hat halt nicht geklappt.

Bald versuche ich es wieder, dann mit anderem Geschmack. Oder mit meinen alten Brötchen!!

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10.06.2007
Autor: Jürgen
Löhmer Haussee
Der Beitrag ist am gleichen Tag geschrieben, an dem ich da auch war. Zumindest in der gleichen Woche. Ich bin halt nicht um den ganzen See herumgelaufen, sondern habe nur in Seefeld und in Löhme mal halt gemacht. Zudem habe ich angesagt, dass noch viele Infos fehlen.
Aber trotzdem danke für die Meldung. Ich habs aber im Netz auch nicht gefunden und würde mich freuen, wenn Du die URL noch nachreichen würdest.

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09.06.2007
Autor: Jürgen
Karpfen an der Oberfläche
Letztes Jahr hatte ich mal ein Foto hier stehen, auf dem sehr undeutlich zwei grosse Karpfen knapp unter der Wasseroberfläche zu sehen waren.
Vorgestern habe ich die beiden wiedergesehen (;-), doch sind die neuen Fotos noch schlechter, als die letzten.

Heute bin ich wieder hingefahren, diesmal mit Taucherbrille und Unterwassergehäuse. Da schwammen die beiden auch wieder in der Mittagshitze und hatten sogar noch einige Familienmitglieder dabei.

Leider war das Wasser aber sehr trübe und voller Schwebeteilchen, so dass ich unter Wasser überhaupt nichts mehr sehen konnte. Bin dann trotzdem zu den Kollegen hingeschwommen, aber sie haben sich gleich verzogen.
Vielleicht sollte ich es lieber mal mit Angeln probieren...

Später bin ich an das hintere Ende des Sees gewechselt, hier war das Wasser sehr klar und um einiges kälter als im vorderen Bereich. Für so ein kleines Gewässer waren da kräftige Temperaturunterschiede zu spüren.
Offensichtlich liegt dieser Teil des Sees länger im Schatten und wird weniger durch den Wind verwirbelt. Die einzelnen Temperaturschichten sind deutlich spürbar.
Im vorderen Bereich dagegen sind die Schichten durcheinandergewirbelt.
Beim Schwimmen wird es ständig kühler und wieder wärmer und auch weiter draussen ist alles voller Schwebstoffe.

Schon erstaunlich, wie unterschiedlich sich ein Gewässer während einer stabilen Wetterlage verhält.
Auf welcher Seite sich die Fische wohl am besten fühlen?

Leider ist die Qualität wirklich mies. Man kann auch nicht erkennen, dass es sich um einen ziemlich grossen Fisch handelt.

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2 Kommentare:

01.06.2007
Autor: Jürgen
Nachtangeln
Hi Mike,

ich finde den Hellsee ganz gut für deinen Plan. Dort ist man zwar selten ganz alleine, aber von Sonntag auf Montag vielleicht schon. Ausserdem heisst das ja nicht, dass man deswegen gestört wird. Wenn nicht gerade Herrentag ist oder Grosse Ferien, dann ist da schon in Ordnung.
Kannst auch an die Krumme Lanke fahren, da ist zwar weniger Platz, aber dafür das Auto direkt daneben. Wenn man viel mit rumschleppt, ist das ganz praktisch, weil man nicht alles ausladen muss. Dort gibts aber wohl keine Welse.
Zelten ist offiziell überall verboten, erlaubt sind nur Schirme mit Überwurf, aber für eine Nacht werden Zelte ja meistens geduldet. An der Krummen Lanke ist es zwar enger, als am Hellse, der Platz reicht schon aus für ein kleines Zelt.

Petri



 



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29.05.2007
Autor: Jürgen
Gefahr durch Blitzschlag
Bei der Häufung der Gewitter in den letzten Tagen kann es ja durchaus mal passieren, dass man gerade am Wasser steht, wenn das Gewitter heranzieht.
Bitte hört bei Gewitter sofort mit dem Angeln auf!! Die Ruten ziehen die Blitze geradezu an. Entfernt ecuh vom Wasser und sucht geeigneten Schutz!
Da ich hier keine allgemeinen Verhaltenratschläge geben will, verweise ich auf die beiden Links.
Links:
Alles über Blitze bei Wikipedia
Nützliche Tipps der Petri-Apotheke in Olching

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27.05.2007
Autor: Jürgen
Berliner Angler vor Rügen tot aufgefunden
Die Leiche des vor vier Wochen verunglückten Berliner Anglers wurde vor der Südküste Rügens gefunden. Mehr dazu beim Tagesspiegel.
Links:
Der Bericht beim Tagesspiegel

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25.05.2007
Autor: Jürgen
Aale Retten
Die Berliner Zeitung berichtet in ihrer gestrigen Printausgabe, daß im Rahmen des Pilotprojektes zur Rettung des europäischen Aalbestandes in diesem Jahr 2 Millionen Glasaale und vorgestrecke Aale für insgesamt 735 000 Euro in der Havel, der Dahme, der Spree und angrenzenden Gewässern ausgesetzt werden.

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24.05.2007
Autor: Jürgen
Dumm gelaufen!
Da hats mal wieder einen erwischt. Anscheinend den Richtigen.
Aber lest selbst bei der Berliner Morgenpost weiter.
Links:
Der Artikel in der heutigen Morgenpost

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03.05.2007
Autor: Jürgen
Titelgeschichte Gesucht!
Könnte nicht mal einer eine schöne Titelgeschichte schreiben und mir zusenden?
Ich komme gerade nicht dazu und ausserdem ist meine Kamera kaputt.

Heul :-(

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02.05.2007
Autor: Jürgen
Finowkanal
Wie die Berliner Zeitung in ihrer heutigen Printausgabe berichtet, ist der Finwokanal nun wieder durchgängig befahrbar. Mit Hilfe eines Fördervereins seien 17 ABM-Kräfte für die zwölf Schleusen eingestellt worden, um den Sommer über für den Schleusenbetrieb zu sorgen.


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22.04.2007
Autor: Jürgen
Feine Fische!
Da hat aber einer einen guten Start hingelegt. Glückwunsch an Naturfreund zu seinen schönen Fischen.
Ich hoffe, ich schaffe es auch mal wieder bis ans Wasser und kann mal nachlegen.....

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08.04.2007
Autor: Jürgen
Löhmer Haussee bei Seefeld
Eine kurze Beschreibung des Löhmer Haussees ist jetzt in der Gewässerliste zu finden. Es fehlen noch diverse Informationen. Vielleicht könnt ihr mir weiterhelfen....

Links:
Hier gehts direkt zum See...

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02.04.2007
Autor: Jürgen
Es geht los!
An der Krummen Lanke bei Lanke hatten sich am Wochenende schon einige Angler eingefunden. Bei ca. neun Grad Wassertemperatur sassen auch die ersten Teams auf Karpfen an. Rund um den See ist wie immer gut aufgeräumt und ausgeholzt, im Frühjahr kommt man hier an Stellen, die den Rest des Jahres nicht mehr begehbar sind.


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31.03.2007
Autor: Jürgen
Gesucht wird:
Eine Pension oder Hotel mit Fischgewässer und nettem Ambiente. Ein älterer Herr soll eine Übernachtung geschenkt bekommen und möglichst auch Erfolg beim Angeln haben.
Angebote bitte an den Stadtangler

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2 Kommentare:

31.03.2007
Autor: Jürgen
Beginn der Raubfischsaison in Brandenburg
Ab dem morgigen Sonntag ist die Jagd auf den Hecht in Brandenburg wieder offen.

Wer sein Glück gleich mal probieren will, sollte aber früh aufstehen, sonst kann es passieren, dass er am Wasser in der Warteschlange steht. Erfahrungsgemäss sind die Gewässer an diesem Tag immer von Sonntagsanglern überschwemmt....

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25.03.2007
Autor: Jürgen
Sonntagabend
Zu meinem Oderausflug wollte ich noch nachtragen, dass die Natur noch immer nicht so weit fortgeschritten ist. Zwar sieht man schon etwas mehr grün als vor zwei Wochen, aber ausser einigen Knospen und ein paar versteckten Blümchen ist von Frühling noch nicht die Rede.
Das Wasser ist immer noch sehr kalt und die Vegetation braucht wohl noch einige warme Tage, bis es losgeht.

Heute war ich am Finowkanal zwischen Marienwerder und Ruhlsdorfer Schleuse. Bin wieder mit den Rollerskates unterwegs gewesen. Bei Marienwerde sassen schon die ersten Stipper, ob sie was gefangen haben, weiss ich leider nicht, weil ich nicht über den Kanal brüllen wollte und mit Rollerskates an den Füssen ist schlecht laufen auf der Wiese.

Am Kanal wurde wieder viel gearbeitet, die Ufer sind gerodet und zum Teil mit Sand aus dem Kanal aufgeschüttet. Auch einige dicke Bäume mussten dran glauben, weiss ich auch nicht, wem die im Wege standen. Vielleicht waren sie auch einfach zu alt und umfallgefährdet. Da ja hier auch der Radwanderweg langgeht, bilden solche Bäume schon eine Gefahr für die Ausflügler und wurden deshalb möglicherweise vorrauschauend abgeholzt.




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23.03.2007
Autor: Jürgen
Finnwal in der Flensburger Förde
Anfang der Woche hat sich ein Angler in der Flensburger Förde einen gewaltigen Schrecken eingefangen. In Wathosen am Wasser stehend, ist einige Meter vor ihm ein Finnwal von 15 Metern Länge aufgetaucht, um nach einem Gruß wieder in den Fluten zu verschwinden.

Gefunden und mehr Text bei der net-tribune.
Links:
Die Nachricht bei der net-tribune
Mehr vom Finnwal in der Förde

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21.03.2007
Autor: Jürgen
Frühlingsanfang!

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14.03.2007
Autor: Jürgen
100 Angler und kein Fisch!
Ein Redakteur des Spiegel macht sich seine Gedanken, warum er sich das Alles antut....
Links:
100 Angler und kein Fisch

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04.03.2007
Autor: Jürgen
Düstere Aussicht
Weil ich ja ein geheimer Mondfan bin, hat mich der bedeckte Himmel gestern nacht besonders gestört. Alle Hoffnung auf die Beobachtung einer seltenen Mondfinsternis dahin. Gut geschlafen habe ich trotzdem.
Ganz im Gegensatz zu meiner Freundin, die zwar behauptet, der Mond beeinflusse sie nicht, aber in den letzten beiden Nächten kaum geschlafen hat.
Dafür krieg ich dann wieder meine Neumonddepri, die ist ja wissenschaftlich auch noch nicht untersucht.



So sieht der Mond heute nacht aus.
Links:
Weitere Infos zur gestrigen Mondfinsternis
Und einige Bilder aus Basel

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14.02.2007
Autor: Jürgen
Bucher Teiche
Es geht um den Beitrag von Uwe Kösterke zu den Bucher Teichen. Dort wird behauptet, das Flori von Floris Angelcenter die Teiche sehr schlecht bewirtschaften würde. Da ich in meinem Beitrag zu den Bucher Teichen aber schon geschrieben hatte, dass die Teiche vom ASV Medizin Buch 1970 e.V. bewirtschaftet werden, habe ich das mal so stehen lassen.

Nun ist ein weiterer Beitrag zu diesem Thema erschienen und es wird Zeit, die Sache zu klären. Ich werde die Tage mal Flori besuchen und ihn persönlich interviewen. Wenn Flori mit den Teichen nichts zu tun hat, wird der Beitrag von Uwe gelöscht und kann per Mail bei mir angefordert werden. Auch wenn ich eigentlich gegen Zensur bin, will ich im Stadtangler keine Unwahrheiten verbreiten.

Was ist eure Meinung zu dieser Geschichte??

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01.02.2007
Autor: Jürgen
Zielfische!
Mike fragt im Gästebuch nach unseren derzeitigen Zielfischen. Da der Raubfisch jetzt geschlossen ist, wird ja wohl vermehrt auf Friedfisch geangelt.
Ich war dieses Jahr noch gar nicht zum Angeln, aber um diese Zeit angle ich am liebsten auf Plötzen. Da hat man immer eine reelle Chance und mit kleinem Gerät macht es auch Spass. Wenn dann mal ein Brassen dazwischenkommt, wird der auch gerne genommen.

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26.01.2007
Autor: Jürgen
Beweisfotos
Heute lege ich noch ein Foto zur Baggerstory nach. Man kann eine Boje erkennen, die den Verlauf der Gasleitung anzeigt.


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25.01.2007
Autor: Jürgen
Baggerrätsel Gelöst!
Heute stand der mysteriöse Spreebagger vor der Verdizentrale in Kreuzberg. Ein freundlicher Arbeiter auf dem Schiff hat mich darüber aufgeklärt, dass eine mitten in der Spree verlaufende Gasleitung mit grobem Gestein abgedeckt werde.
Zuvor wurden drei Meter lange Steinplatten über die Leitung gelegt, nun wird noch eine lose Schüttung darüber ausgebracht.


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18.01.2007
Autor: Jürgen
Sturm über Berlin
Nachdem die erste Welle des Sturmes halbwegs glimpflich über die Stadt gezogen ist, erwarten wir für Mitternacht eine zweite, möglicherweise noch heftigere Welle.
Bei uns auf der Terasse habe ich alles abgebaut, was fliegen kann, aber bisher war es ja ziemlich harmlos. Da man sich so seine Gedanken macht, habe ich mich gefragt, ob die Fische wohl heute beissen würden, oder ob die auch keine Lust haben und lieber zuhause bleiben.
Mein Ergebnis war, dass auch Fische starke Luftdruckschwankungen nicht mögen und deshalb wohl eher beissfaul reagieren.
Geht ihr eigentlich bei schlechtem Wetter angeln? Ich meine so richtig schlechtes Wetter, Quappenwetter sozusagen...

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