Stadtangler.de
STADTANGLER Tagebuch
ANGEL Literatur

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Stadtanglers Tagebuch


03.06.2006
Autor: Jürgen
Plastikscheiss!
Vielleicht kann mir mal jemand einen Trick verraten, wie man die Plastikschläuche am einfachsten entfernt, die immer um die Hakenspitzen von Drillingen gezogen sind.
Ich werd jedesmal verrückt dabei und schneide mir entweder in die Finger oder steche mich an den Haken.
Zuhause gehts ja noch, wenn man eine feste Unterlage hat, kann man das Messer ganz knapp ansetzen. Allerdings tut das dem Messer nicht gut und schon gar nicht der Marmortischplatte im Wohnzimmer :-(



Hier sind die Plastikschläuche gut zu erkennen.

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03.06.2006
Autor: Jürgen
Angstdrilling zum Zweiten!
Einen kleinen Trick zum Thema Angstdrilling wollte ich noch verraten. Wenn es einen doch mal erwischt, dass man am Wasser ohne fertige Angstdrillinge steht, aber unbedingt den grossen Gummifisch verwenden will, dann kann man sich auch mit einem einfachen Drilling helfen.
Man sucht einen Driliing aus, der im Verhältnis zur Größe des Gummifisches passt und zieht das Öhr über den Haken den Jigkopfes. Ein Haken des Drillings wird dann im Rücken des Gummifisches eingestochen, die beiden anderen bleiben frei. Das System ist natürlich nicht so gut, wie ein gut gebundener Angstdrilling aus Flexonit, aber für ein paar Würfe reicht es aus.



So sieht das am Gummifisch aus.

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01.06.2006
Autor: Jürgen
Angstdrilling
Beim Sortieren meiner Gummifische habe ich festgestellt, dass überhaupt keine Angstdrillinge mehr in der Box sind. Also habe ich mir diese Woche neues Flexonit geholt, mein bevorzugtes Vorfachmaterial.
Auf Anraten des Händlers auch ne Nummer kleiner als letztes Jahr genommen, ich will ja nicht wieder mit so dickem Stahl am Wasser auftauchen.
Was mir aber keiner gesagt hat, ist, daß die Fummelei mit diesem dünnen Material noch viel schlimmer ist, als vorher. Die Klemmhülsen haben jetzt nur noch 0,6mm und 0,8mm und da krieg mal dein Flexonit dreimal durchgefädelt. Wenn man dann noch so altes Werkzeug hat wie ich und der Seitenschneider schon Kerben und Fugen hat, dann kann man bei so einer Arbeit schnell wahnsinnig werden.
Schliesslich habe ich es aber geschafft, zumindest mal drei anständige Angstdrillinge zu basteln und zwei lange Vorfächer. Am Wochenende sollen es noch ein paar mehr werden.
Auch die Augen wollen bei diesen Maßen nicht mehr richtig mitspielen, zumindest brauchen sie viel Licht, um die Öffnung der Klemmhülse auch zu finden. Alles in Allem ein sehr undankbarer Job, hoffentlich werde ich zumindest mit anständigen Fischen dafür belohnt.


Einer meiner selbstgebauten Angstdrillinge.

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28.05.2006
Autor: Jürgen
Google Maps in der Gewässerliste
Am Wochenende habe ich mal für unsere Gewässer die Links auf Google Maps gesetzt. Ihr findet die Links immer ganz unten bei den Gewässern. Die Darstellung erfolgt hybrid, es wird also ein Satellitenfoto über die Karte gelegt.
So kann man sich die Anfahrt erleichtern, oder sich einen ersten Überblick über die jeweilige Gegend machen. Falls jemand einen Fehler entdeckt, so bitte ich um eine kurze Nachricht.

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27.05.2006
Autor: Jürgen
Teltowkanal wird 100!
Anlässlich des 100-jährigen Jubiläums des Teltowkanals berichtet die Märkische Allgemeine täglich über die Geschichte des Kanals. In der heutigen Ausgabe geht es um die Angler am Heizkraftwerk. Da war ich zwar noch nie, habe aber natürlich schon einiges darüber gehört.
Mehr zum Teltowkanal in den Links....
Links:
Die Geschichte des Teltowkanals bei der Märkischen Allgemeine
Tek100 - Hundert Jahre Leben am Teltowkanal
Der Teltowkanal bei Wikipedia

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25.05.2006
Autor: Jürgen
Vatertag
Ich hoffe, ihr hattet einen schönen Vatertag. Vielleicht waren ja auch
einige von Euch Fischen und erzählen uns mal, was sie am Wasser so
erlebt haben. Ich gehe an diesem Tag nicht mehr angeln, selbst an den
stillsten Gewässern kann es einem passieren, dass plötzllich
Bierflaschengeklingel und laute Kotzgeräusche übers Wasser hallen. Auch
die Gesänge der losgelassenen Väter, die ja meist Junggesellen sind,
will ich mir nicht antun. Dafür ärgere ich mich dann später heimlich
über den Müll, den diese Ersatzangler wieder zurückgelassen haben.

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21.05.2006
Autor: Jürgen
Links im Gästebuch
Heute habe ich mal wieder einen Gästebucheintrag entfernt, der außer Werbung nichts enthielt. Wenn uns einer schöne Grüße und ein paar nette Worte schickt und seine Homepage zufällig auch mit einem kleinen Angelshop verbunden ist, dann fällt es mir schon schwerer, den Eintrag zu löschen. Aber so plumpe Platzierungen ohne eine enstprechende Mail finde ich schon dreist. Wir nehmen eure Anzeigenaufträge gerne entgegen. Auch in Zukunft bleibt es aber meiner schwankenden Laune vorbehalten, welche Beiträge möglicherweise gewerblicher Art ich durchgehen lasse;-)

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14.05.2006
Autor: Jürgen
Erstes Schlangenfoto 2006
Wie in jedem Jahr war es auch diesmal wieder meine Freundin Sassi, die die erste Ringelnatter des Jahres gesichtet hat. Eine wunderschöne Schlange, die uns bei Schloss Dammsmühle über den Weg lief. Leider hat sie sich auch schnell wieder verzogen, so dass ich nur dieses eine Foto machen konnte.

Die erste Ringelnatter in diesem Jahr...

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09.05.2006
Autor: Jürgen
Operation an der Nase
Genau heute vor einer Woche bin ich an der Nase operiert worden. Noch ein paar Tage Genesung, dann sollte ich wieder richtig fit sein. Ich habe mir nach langen Jahren des Leidens endlich meine schiefe Nasenscheidewand richten und die Wucherungen der Schleimhäute (Polypen) entfernen lassen.
Das war am Ende so schlimm, dass ich kaum noch Luft bekam. Im Winter kamen dann zwei schwere Zahnwurzelentzündungen dazu, weil der Schleim nicht mehr abfliessen konnte. Es musste einfach sein, konnte nichts mehr riechen und schmecken.
Zum ersten Mal seit vielen Jahren kann ich nachts durchschlafen; und was noch viel wichtiger ist, meine Freundin auch. Ich mache nämlich nachts keine Geräusche mehr, weil die Luft endlich ganz normal durch die Nase strömt. Die Operation wurde in der Parkklinik Weissensee durchgeführt, die ich nur loben kann, ein sehr professionelles und freundliches Team ist dort zugange.
Chefarzt ist Herr Professor Dr. Behrbohm, ein international anerkannter Spezialist im HNO-Bereich, auf dessen Initiative auch die Aktion Freie-Nase.com zurückgeht.
Früher haben die Ärzte kaum etwas sehen können und mehr oder weniger blind operiert, wobei auch manches in die Hose ging. Heute ist die ganze Sache nur noch eine Standardoperation und es gibt nur noch wenige Fälle, wo es zu Problemen kommt.
Das betrifft auch die vielen Allergiker, denn bei mir wurden jahrelang die Allergien als Hauptproblem der Atemschwierigkeiten diagnostiziert, obwohl die krumme Scheidewand viel mehr dazu beitrug. Auch kann ich vor den vielen kursierenden Horrorgeschichten Entwarnung geben, es ist alles halb so schlimm, seit diese OP endoskopoisch durchgeführt wird.

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30.04.2006
Autor: Jürgen
Offline!
In den kommenden zwei Wochen, also mindestens bis zum 10. Mai bin ich offline, daher wird es keine neuen Beiträge geben. Danach geht es in alter Frische weiter.

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20.04.2006
Autor: Jürgen
Am Pechteichsee
Der Pechteichsee bei Marienwerder ist auch unter der Woche gut besucht. Heute waren nachmittags zwei Boote auf dem See und einige Angler sassen an verschiedenen Stellen.
Trotz der starken Befischung scheint es sich aber zu lohnen, dort zu angeln. Zum Abend sah man es überall rauben, das Wasser platschte nur so.
Hinten am Auslauf des Werbellinkanals Richtung Eberswalde ist der ganze Boden von schleimigen Algen bedeckt, das stört beim Feedern und Grundangeln, aber die Fische freuts!

Noch ist nicht viel Grün zu sehen, aber im Wasser gehts schon rund....

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11.04.2006
Autor: Jürgen
Ein schöner Anblick!
Wo vor ein paar Wochen noch dicke Eisschollen die Bucht bedeckten, kann man jetzt wieder ungestört auswerfen!

Ein junger Angler vor der Insel der Jugend

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08.04.2006
Autor: Jürgen
Finowkanal
ich bin heute mit Rollerskates zwischen Marienwerder und Zerpenschleuse unterwegs. An den Ufern sitzen schon viele Angler. Die Seen ringsherum sind alle eisfrei!

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04.04.2006
Autor: Jürgen
Nachtrag: Angelkram vom Discounter
Wen es interessiert, der kann ja den Thread beim Anglerboard mitverfolgen.
Links:
Diskussion über Discountwaren beim Anglerboard

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03.04.2006
Autor: Jürgen
Angelkram vom Discounter?
Ein Leser hat mich darauf aufmerksam gemacht, das es in einigen Märkten eines grossen Lebensmitteldiscounters seit heute Angelzubehör zu kaufen gibt. Das Angebot gilt nur eine gewisse Zeit und die Preise sind tief angesetzt. Daraufhin bin ich mal in die nächste Filiale, um mir das Angebot anzusehen.
Es gibt da Angelstühle, große Schirme, einige Komplettsets verschiedener Grösse und auch fertige Angelsets. Angelruten mit Rolle zum Karpfenangeln oder für Aal und auch ein Filetierset mit Koffer und solche Kleinigkeiten.
Erwartungsgemäss habe ich keine der angebotenen Marken gekannt, aber das Material war zumindest mal kein Schrott. Die Qualität mag nicht meinen Ansprüchen entsprechen, aber für Anfänger mit kleinem Geldbeutel oder den gelegentlichen Ausflug an den Forellensee reicht das aus. Trotzdem bin ich einfach kein Freund solcher Angebote.
Lieber kaufe ich meinen Angelkram im Laden meines Vertrauens oder auch mal im Angelgrossmarkt, wo die Preis übrigens ähnlich sind - aber bei viel grösserer Auswahl. Im Internet habe ich schon mal ne fette Bestellung aufgegeben, wo ich mit mehreren Freunden gemeinsam einen Zweijahresbedarf an Knicklichtern und ähnlichem Kleinmaterial bestellt habe. Dabei kann man richtig sparen.
Ich würde deshalb auch jetzt nicht zum Discounter gehen und mir eine Angelrute kaufen, weil sie so billig ist. Ich versuche immer, mir ein qualitativ hochwertiges Produkt zu kaufen und bin auch bereit, dafür etwas zu bezahlen.
Wenn man z.B. wartet, bis die neue Generation an Angelgerät beim Händler eintrifft, dann kriegt man Stücke aus der Kollektion vom Vorjahr schon zum ganz kleinen Preis. Wenn ich dann die Angelrolle, auf die ich schon seit Monaten ein Auge geworfen habe, plötzlich zu einem knappen Drittel des Vorjahrespreises kriege, das ist dann für mich ein Schnäppchen.
Ich brauche auch kein Set voller NoName-Haken und Drillingen, weil ich nicht weiss, wie scharf die sind und wie lange die halten. Auch und gerade bei diesen kleinen Teilen kommt es mir auf hohe Qualität an. Noch will ich das Risiko eingehen, dass mir bei meinen wenigen Angelausflügen der Hecht den Drilling aufbiegt. Das Gleiche gilt für die Angelschnur und andere Kleinteile.
Und ne Grundausrüstung brauche ich auch nicht mehr.


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28.03.2006
Autor: Jürgen
Eislage zum Letzten
Der Finowkanal ist eisfrei, am OHK ist das Angeln bedingt möglich. Auch die Oder ist soweit eisfrei.

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25.03.2006
Autor: Jürgen
Neuauflage von Google Earth
Seit einigen Tagen kann man die neue Version von Google Earth herunterladen. Einige Features des Programmes wurden verbessert, aber das besondere Highlight für die Einheimischen sind die neuen Bilder von Berlin. In viel besserer Auflösung kann man die Stadt betrachten. Ich konnte sogar unsere Terasse mit Strandkorb identifizieren.
Viel Spass beim Fliegen...
Links:
Hier gibts die aktuelle Windowsversion zum Download

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25.03.2006
Autor: Jürgen
Tagebuch schreiben mit dem Handy!
Im letzten Beitrag von heute nachmittag habe ich zum ersten Mal eine Funktion benutzt, die unser genialer Programmierer Frank schon letzten Herbst implementiert hat:
Ich kann jetzt direkt vom Handy aus Beiträge für das Tagebuch verfasssen.
Nachdem ich mich dem ganzen Winter erfolgreich vor dem Tastenklicken mit klammen Fingern gedrückt habe, musste ich es heute unbedingt ausprobieren.
Und wie immer, wenn Frank etwas programmiert hat, geht alles gleich erste Sahne.
Wir waren am Summter See spazieren, das Eis wird langsam brüchig, aber von Freiwasser noch keine Spur. Das war die Meldung, die ich eigentlich senden wollte, doch ich stand im strömenden Regen, da wurde es kürzer.
Aber ich freue mich schon darauf, in Zukunft direkt vom Wasser aus Beiträge zu schicken.

ThanX PhranX!

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25.03.2006
Autor: Jürgen
Lagebericht
Am Summter See ist noch alles völker Eis. Dies ist die erste Nachricht, die ich über Handyversende.Bald ofip Infos.

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19.03.2006
Autor: Jürgen
Bootsführerschein Online
Seit neuestem ist es möglich, den Bootsführerschein See auch online zu machen. Das Angebot erscheint über den Bootsmarkt und macht keinen schlechten Eindruck. Nachdem ich es jetzt den zweiten Winter in Folge nicht auf die Reihe gekriegt habe, endlich den Schein zu machen, wäre das ja ne Alternative. Aber irgendwie, es bleiben Zweifel, ob das für ne Landratte wie mich die richtige Rangehensweise ist.....
Links:
Hier gehts zum Bootsmarkt

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13.03.2006
Autor: Jürgen
Wo bleibt der Frühling?
So man in der Not nach dem Herrgott ruft, so ruft man nach dem Hundertjährigen Kalender, wenn einem das Wetter komisch vorkommt.
Und siehe da, wir brauchen uns keine Sorgen machen, bis zum 20. soll es kalt bleiben. Dann bleibt es stürmisch, um dann im April kalt und unfreundlich zu werden.
Wie es weitergeht, davon will ich lieber gar nicht reden.
Zum Glück glaube ich ja an sowas nicht (heimlichdreiKreuzeschlag!).
OOUUUUUWÄÄÄÄÄ!!!!
FRÜHLING!!!!!!!!

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08.03.2006
Autor: Jürgen
Aalfangverbot?
Das Thema Aalfangverbot ist ja bei uns auch schon mehrfach aufgetaucht. Jetzt gibt es eine neue Stellungnahme des DAV. Sie legt dar, sollte der jetztige Vorschlag in Kraft treten, bevor die Bundesrepeblik "akzeptable Bewirtschaftungspläne" vorlegt, dann droht ein Aalfangverbot vom 1. bis 15. eines jeden Monats. Es könnte aber noch schlimmer kommmen, nämlich zu einem kompletten Verbot natürlicher Köder. Nachzulesen ist die Stellungnahme auf der Homepage des DAV.
Im Anglerboard läuft zu dieser Stellungnahme bereits ein ausführlicher Thread, ist sicher interessant, die Entwicklung hier weiterzuverfolgen.

Links:
Die Stellungnahme des DAV
Aalfangthread beim Anglerboard

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03.03.2006
Autor: Jürgen
Wetter wieder da!
Dank unseres unermüdlichen Programmierers Frank haben wir seit dieser Woche wieder die aktuelle Wetterlage auf unserer Seite. Und bald werden auch die Wettercharts wieder aktiviert, so dass man sich den Verlauf des Wetters ansehen kann. Für weitere Auskünfte zum Wetter hier in der Gegend siehe auch unsere Linkliste.
Dort findet man einige private Wetterstationen, die ebenfalls ausführliche Daten zu Verfügung stellen.


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24.02.2006
Autor: Jürgen
Neues Handy mit Fishfinder
Wie Spiegel Online berichtet, bringt der japanische Elektronikkonzern Matsushita im März ein Handy auf den Markt, das über ein eingebautes Sonar verfügt. Damit soll es möglich sein, Fische unter der Wasseroberfläche zu orten. Genaue Daten sind aber laut Spiegel noch nicht verfügbar. Da der Preis für dieses Handy nur um die hundert Euro betragen soll, kann es ja nicht so der Hammer sein.
Links:
Der Artikel bei Spiegel Online

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20.02.2006
Autor: Jürgen
Situation auf Rügen
Matthias Fuhrmann vom Team Boddenangler hat mir heute geschrieben, dass nur der Bereich um die Wittower Fähre gesperrt ist, alles andere ist frei. Vor allem durch die Medien wird die Panikmache jetzt angeheizt, es wird immer schwerer, die tatsächliche Situation einzuschätzen. Wir sollten uns aber nicht verrückt machen lassen.
Matthias schreibt, dass es in jedem Jahr tote Schwäne auf Rügen gäbe und sich tausende anderer Vögel weiterhin bester Gesundheit erfreuen. Wir hoffen alle, dass er Recht behält und sich die Situation wieder beuruhigt.

Links:
Das Team Boddenangeln im Internet

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19.02.2006
Autor: Jürgen
Angeln auf Rügen seit heute verboten?
Das Angeln auf Rügen ist seit heute angeblich verboten. Ich habe zwar noch keine Nachrichten gesehen, aber ein Angler schrieb im Anglerboard, dass sie von der Polizei aufgefordert wurden, das Angeln einzustellen. Rügen gilt jetzt als Seuchenschutzgebiet. Bisher konnte ich noch keine weitere Bestätigung finden, hoffe aber, bald mehr darüber zu erfahren.
Nachtrag: Siehe neueren Beitrag oben.
Links:
Der Originalbeitrag beim Anglerboard

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17.02.2006
Autor: Jürgen
Vogelgrippe
Mit Schrecken davon erfahren, daß die Vogelgrippe Deutschland erreicht hat. Und ausgerechnet Rügen, wo wir heute eigentlich auf dem Bodden sein wollten.
Leider hat es aber nicht geklappt und jetzt bin ganz froh darüber. Weiss bald nicht mehr, was ich davon halten soll. Habe bereits Horrorvisionen im Kopf, dass hier plötzlich überall tote Vögel an den Seen herumliegen und das Angeln ausfällt.

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13.02.2006
Autor: Jürgen
Kennt Ihr schon...
Kennt Ihr schon...Google Maps?
Immer neue Dienste bietet Google an, seit einiger Zeit auch Google-Maps. Auf der Basis von Satellitenfotos und Kartendaten kann man sich auf der Erde umsehen. Natürlich sind nicht alle Gebiete gleich gut abgedeckt, aber die Auswahl kann sich durchaus sehen lassen.
Größere Städte findet man ganz leicht mit der Eingabe des Namens, dann ein Komma und dann Germany. Wenn Kartendaten vorhanden sind, wird auf die Stadtmitte eingezoomt. Mit den Schiebern auf der rechten Seite kann man navigieren und weiter einzoomen.
Bei der größten Einstellung sieht man nur noch die Löcher im Käse. Sucht man kleine Dörfer auf dem Land, dann muss man die nächst grössere Stadt anpeilen und sich dann durchnavigieren. Aber Brandenburg ist ganz gut abgedeckt, so macht es wirklich Spass, sich die Gewässer auch mal aus der Luft anzusehen.
In unserer Gewässerliste finden sich auch schon einige Links auf Google-Maps, z.b. für den Sabinensee.
Links:
Die Hauptseite von Google-Maps

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08.02.2006
Autor: Jürgen
Bald Störe in der Oder?
Kommt der Stör in die Oder zurück? Das könnte bald soweit sein, die ersten kanadischen Störe schwimmen schon in Aquarien an der Ostsee und deren Nachwuchs soll bald in der Oder ausgesetzt werden. Das Projekt zur Wiedereinbürgerung des Störs in der Ostsee läuft seit einigen Jahren und geht jetzt in die entscheidende Phase. So kann es sein, dass wir bald den einen oder anderen Stör an der Angel haben könnten. Mehr Infos gibts es in den Links zum Beitrag.



Links:
Forschungsverbund Berlin e.V.
BMU
http://rbb-online.de/_/fernsehen/magazine/beitrag_jsp/key=rbb_beitrag_2769871.html

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07.02.2006
Autor: Jürgen
Grimnitzssee
Ein Leser sucht Informationen zum Grimnitzsee. Ich weiss fast nichts
über den See und im Netz sind auch kaum Informationen zu finden. Zudem
hat der Leser eine ungültige Emailadresse hinterlassen, so kann ich
nicht mal antworten.

Also, Peter, melde Dich doch noch mal.
Links:
Der Grimnitzsee bei Wikipedia

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27.01.2006
Autor: Jürgen
Kleinster Fisch der Welt
Das Natural History Museum berichtet auf seiner Webseite
vom Fund des kleinsten Fisches der Welt. Er gehört zur Familie der
Karpfen und heisst Paedocypris progenetica. Er wurde in den Sümpfen von
Sumatra entdeckt und wird nur 7,9mm groß. Der Fisch lebt in trübem,
teefarbenem Wasser mit einem sehr niedrigen PH-Wert von 3.

Der kleinste Fisch der Welt.
Links:
Zum Artikel des Natural History Museum

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23.01.2006
Autor: Jürgen
Odereis
Laut einem Bericht der Berliner Zeitung ist die Oder flussabwärts bis zum Örtchen Genschmar komplett vereist.

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20.01.2006
Autor: Jürgen
Anglerrätsel
Habe mal an einem kleinen Zeitvertreib für die langen Nächte gebastelt.
Es gilt, alle zölf Worte, die in dem Rätsel versteckt sind, zu finden.

Hier geht's zum Rätsel

 



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17.01.2006
Autor: Jürgen
Eislage Innenstadt zum Zweiten
Erstaunlicherweise sind die Kanäle längst nicht so von Eis bedeckt, wie
die Spree. Der Landwehrkanal ist nur von einer dünnen Schicht Eis
überzogen. An den Brücken finden sich große freie Stellen, so dass auch
heute geangelt wurde. Auch in der Spree sind einige Brücken wieder
eisfrei. Wahrscheinlich hat der rege Schiffsverkehr das Eis genügend
aufgebrochen. Dann haben sich die Schollen zusammengeschoben und es sind freie Stellen entstanden.

Der Landwehrkanal in der Nachmittagssonne.

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17.01.2006
Autor: Jürgen
Google!
Ist ja nicht zu übersehen, seit gestern haben wir einige Google-Links
auf der Seite. Nach den Amazon-Links also der zweite Schritt in
Richtung Werbung auf der Seite. Wir werden uns bemühen, nur
angelverwandte Themen anzubieten und hoffen, dass Ihr reichlich klickt.

Ausserdem suchen wir weitere Werbepartner, die gerne ein Banner bei uns schalten wollen. Bei Interesse bitte einfach mailen.






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15.01.2006
Autor: Jürgen
Quappen im Finowkanal?
Seit heute wird die Februar-Ausgabe der Fisch und Fang an die Abonnenten ausgeliefert. Titelthema ist eine Story von Wolfgang
Hauer über das Angeln auf Quappen. Am Ende des Artikels werden einige
Hot Spots gelistet und da bin ich doch ins Stutzen gekommen.

Ausser der
Oder und dem Oder-Havel-Kanal
schreibt der Autor auch von einigen Gewässern, wo ich nicht unbedingt
Quappen vermutet hätte. Neben den Schleusen um Liebenwalde wird
der Finowkanal
als Geheimtipp geschildert.

Da bin ich nun aber platt. Das habe ich ja
noch nie gehört. Selbst der Oder-Havel-Kanal wurde mir erst in Odernähe
als Quappenspot empfohlen, aber dass die Schleusen am Finowkanal so
toll sein sollen, ist mir echt neu.

Vielleicht weiss einer unserer
Leser mehr darüber.

Freue mich über jede Information....

 

 

P.S. Die Links sind gerade kaputt, wir arbeiten daran.... 


Hier fliesst der Werbellinkanal durch den Pechteichsee.

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1 Kommentar:

13.01.2006
Autor: Jürgen
Oops, das war wohl nix!
Wer ein schnelles Netz hat, ist bei dieser Seite gut bedient, denn es
werden viele Bilder geladen. Mit Angeln hat es auch nix zu tun, dafür
aber mit Wasser
Links:
dumm gelaufen!

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09.01.2006
Autor: Jürgen
Eislage aktuell - 02 -2006
Die Rummelsburger Bucht ist ganz von Eis bedeckt. Es trägt aber noch nicht. Also bitte gut aufpassen!

Das Bild ist vom letzten Jahr. Es war schon zu dunkel, als ich heute an der Bucht vorbeikam.

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08.01.2006
Autor: Jürgen
Eislage aktuell - 01-2006
An der Schleuse Liebenwalde kann man gerade nicht mehr angeln. Das Eis
hat die ganze Bucht eingeschlossen. Vorne an der Schleuse könnte es
noch gehen...

Am Oder-Havel-Kanal bei Kreuzbruch konnte man heute noch angeln. Erste
kleine Schollen treiben auf dem Kanal und es bildet sich Randeis.

Dummerweise hatte ich meine Rute nicht eingefettet und schnell
vereisten die Ringe. Auch die Biutter vom Sandwich konnte weiteres
Vereisen nicht verhindern. Sch***** das!

An der Kläranlage zwischen Kreuzbruch und Liebenwalde ist das Angeln
noch uneingeschränkt möglich. Hier kann man zusehen, wie der Kanal
langsam von beiden Seiten her zufriert.

Links:
Gewässerliste: Kreuzbruch
Gewässerliste: Schleuse Liebenwalde

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1 Kommentar:

07.01.2006
Autor: Jürgen
Bücherlinks beim Stadtangler
Seit heute bieten wir Euch eine kleine Auswahl an Angelbüchern, die ihr
über den Link direkt bei Amazon bestellen könnt. Selbstverständlich
werden dazu nur Top-Titel von uns ausgewählt, die wir auch gerne
weiterempfehlen. Wenn jemand noch eine Buchtipp hat, dann immer her
damit. Ihr findet die Empfehlungen direkt unter dem Tagebuch auf der
Hauptseite des Stadtanglers.

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07.01.2006
Autor: Jürgen
Neu: Galerie beim Stadtangler
Ebenfalls seit heute zeigen wir Euch unsere schönsten Bilder in der
Galerie. Bislang noch im Format 1024x768, aber bald werden auch
grössere Formate vorliegen. Ein Klick auf den Link unter dem Bild
öffnet das Exemplar in gross. Dies könnt Ihr Euch als Wallpaper
runterladen.

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06.01.2006
Autor: Jürgen
Nix Neues?
Es gibt so Tage, da fällt einem einfach nix mehr ein. So ist das gerade bei mir. Es gibt so viel zu tun und ich habe einfach keine Lust.
Müsst Ihr noch ein bischen warten.....

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30.12.2005
Autor: Jürgen
Eis auf der Oder
Im Anglerboard wird von ersten Eisschollen auf der Oder berichtet. Das konnte ich zwar über andere Infoseiten nicht bestätigen, aber Augenzeugen sehen ja oft mehr als öffentliche Stellen. Und auch schneller. Deshalb möchte ich Eiuch bitten, mir ne kurze Mail zu schreiben, wenn ihr die Tage an der Oder seid. Ich würde gerne über den aktuellen Eisstand berichten. 
Links:
Die Wasserstände vom ELWIS

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29.12.2005
Autor: Jürgen
Fisch mit zwei Mäulern gefangen
Bei Yahoo-News wurde diese Woche über einen Fisch mit zwei Mäulern
berichtet, der im Holmes Lake (wat issen dette?) gefangen wurde. Der
Angler zeigte sich zwar erstaunt, habe aber dennoch vor, den Fisch zu
essen. Was sagt man dazu?

P.S. Ich hatte auch nen Link zu der Story, aber die ist schon in den Tiefen des Internet verschwunden.


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18.12.2005
Autor: Jürgen
Fisch des Jahres 2006: Die Koppe (Cottus gobio)
Erstmals in einer gemeinsamen Aktion haben der VDSF und das
Österreichische Kuratorium für Fischerei und Gewässerschutz (ÖKF)
gemeinsam die gleiche Fischart zum Fisch des Jahres erkoren. Wie immer
wurde ein bedrohter Fisch ausgewählt. Die Koppe lebt in den Bächen der
Forellenregion und liebt sauberes, klares Wasser. Mehr dazu über die
Links.
Links:
Mehr zur Koppe beim NABU
Und hier beim VDSF

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17.12.2005
Autor: Jürgen
Boote sind raus
Diese Woche habe ich mit Wolfram die Boote aus dem Wasser geholt. Auf dem Gottssee war noch eine dünne Eisschicht, die sich aber nur am Ufer langzog. So konnte Wolfram das Eis mit einigen Paddelschlägen soweit aufbrechen, dass wir das Boot umsetzen und rausziehen konnten. 
Am Sabinensee haben wir uns, wie jedes Jahr, ziemlich schwergetan. Wenn das Holzboot erst mal voll Wasser gesogen ist, dann wird es dreimal so schwer. Mit vereinten Kräften und einigen Ästen als Unterlage ist es uns dann aber doch gelungen.
Am Dienstag waren die Templiner Fischer auf dem See und haben ein Grundnetz durchgezogen. Es wurden wohl viele Barsche und einige Hechte rausgeholt, aber nur wenig Weissfisch und Karpfen. Das war wohl der Grund, dass wir auf unserer letzten Runde für dieses Jahr keinen Biss hatten.
Auf dem See haben wir einen jungen Mann getroffen, der sein Boot suchte. Das war wohl in der Nacht vorher geklaut worden. Unglaublich, aber diese Leute müssen wirklich die Seen nach geeigneten Booten absuchen und ziehen sich dann ganz gezielt eines raus. Das war diesmal auch kein Schabernack von Jugendlichen, sondern das Boot war wirklich weg. Dabei war es sogar aus Metall, also gar nicht leicht zu transportieren.
Würde mich mal interessieren, wieviele Angelboote in unserer Gegend wohl jedes Jahr geklaut werden.....


Wolfram kämpft sich durch das Eis.

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09.12.2005
Autor: Jürgen
Quappenthreads im Anglerboard
Wer sich gerne aktuell über den Stand der Quappenfänge an der Oder
und anderswo informieren will, der sollte die Diskussion im Anglerboard verfolgen.
Dort gibt es zwei Threads, die sich diesem Thema widmen. Die Mitglieder
posten auch schon mal aktuelle Wasserstände und andere Infos, die vor
Fahrtantritt nützlich sein können.
Links:
Oderquappenthread 1 beim Anglerboard
http://www.anglerboard.de/board/showthread.php?t=63013

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03.12.2005
Autor: Jürgen
Seltsamer Haifang
ABC.net berichtet über eine seltsame Hai-Story aus Australien. Am Strand wurde ein großer Tigerhai gefunden, der einen kleineren Artgenossen im Maul hat. Der Kleine hing aber noch an einer Angelsehne, so daß davon auszugehen ist, das der große Kollege den Kleinen schnappte, als dieser gerade eingeholt wurde. 
Auf dem mittleren Foto im Originalartikel sieht es so aus, als fehlte dem Hai die Schwanzflosse. Selbst ABC sieht die Story unter Vorbehalt. Aber immerhin gibts gute Bilder.

Hai mit Hai
Links:
Hier gehts zur Originalstory (englisch)

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02.12.2005
Autor: Jürgen
Initiative für Catch and Release
Endlich hat sich mal jemand die Mühe gemacht, eine Initiative ins Leben zu rufen, die längst überfällig ist. Die Betreiber der Site www.catchandrelease.de stellen ihre Ideen zum Thema vor und verweisen auch auf die Situation in anderen europäischen Ländern. Sehts Euch einfach mal an.
Links:
Hier lang zur Website der Initiative

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30.11.2005
Autor: Jürgen
Tja ...
Tja, und heute kann man zusehen, wie das Eis wieder schmilzt. ;-)

Naja, zugegeben, das Bild ist noch von gestern.

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29.11.2005
Autor: Jürgen
Krumme Lanke friert zu
Heute Nachmittag war ich mal an der Krummen Lanke. Nachdem gestern die
Schreckensnachrichten aus der Uckermark kamen, wollte ich selbst mal
sehen, wie weit das Eis schon ist.
An der Krummen Lanke bei Lanke
kann man praktisch zuschauen, wie da Gewässer zufriert. Der ganze
hintere Teil ist schon vom Eis bedeckt, nur der allerletzte Rest hinten
im Wald ist noch eisfrei.
Und der vordere Teil, da habe ich
dann fleissig einen kleinen EFFZETT ausgeworfen, konnte aber keinen
Biss kriegen. Auch der Wechsel auf einen Gummifisch brachte keine
Erfolge.
Das Wasser ist sehr klar und es empfiehlt sich, zum
Spinnangeln mit Watstiefeln zu kommen, man erreicht dann eine viel
grössere Fläche, weil man sich unter den Bäumen ins Wasser stellen kann.


Hier kann man zusehen, wie der See gerade einfriert.

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28.11.2005
Autor: Jürgen
Der Winter ist da!
Gestern Abend war ich kurz an der Schleuse Liebenwalde und habe mein Glück mit Wobblern und Gummifischen versucht. Im vorderen Teil des Schleusenbeckens habe ich mit einem Wobbler eine fette Brasse an der Rückenflosse gehakt, war aber zum Glück unbeschädigt, da ich schon ahnte, dass mit diresem Drill was nicht stimmte und entsprechend vorsichtig einholte.

Nach hinten zum Kanal hin habe ich es dann mehr mit Gummifisch versucht, aber es liegt immer noch zu viel Gras auf dem Grund, selbst mit ganz leichten Köpfen hat es keinen Spass gemacht. Als dann die nächste halbe Stunde mit Wobblern auch nichts brachte, hatte ich dann auch nicht das große Durchhaltevermögen und bin bald wieder nach Hause gezuckelt.

Heute dann die Nachricht, dass der Sabinensee schon fast zugefroren ist, Wolfram hat schnell noch das Boot rausgeholt. Schade, wollte eigentlich noch mal nen Tag auf dem See verbringen. Da werden auch viele andere Seen in der Uckermark schon zu sein und das Angeln ist erst mal auf Eis gelegt.


Sonnenuntergang an der Schleuse Liebenwalde

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26.11.2005
Autor: Jürgen
Wetter wieder da!
Aus welchen Gründen auch immer, das Wetter geht wieder. Mal sehen, ob der Server nun stabiler läuft und unsere Wettercharts wieder in Gang kommen.

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24.11.2005
Autor: Jürgen
Kleine Fehler...beim Stadtangler
Leider hat sich unser Wetterdienst verabschiedet und die Wettercharts werden gerade nicht fortgeführt. Bis sich eine neue Lösung findet, müsst ihr unsere Wetterlinks bemühen.
Auch die Benachrichtigungsfunktion ist momentan ausser Betrieb. Vielleicht müssen sich da mal ein paar mehr Leute eintragen, damit es wieder funktioniert. (Nur so von wegen der Motivation.... :-)

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23.11.2005
Autor: Jürgen
Fehleranalyse
Weil es einen ja immer wurmt, wenn ein guter Fisch im Drill (oder schon davor) verlorengeht, habe ich mir auch Gedanken zu meinen Fehlern gemacht. Schon bei den ersten beiden Hechten hatte unser Guide mich darauf hingewiesen, dass ich härter hätte anschlagen müssen. 

Der erste Hecht war noch halbwegs gut gehakt, der Zweite und Grössere dagegen verlor den Gummifisch schon beim Landen. Nur der Geistesgegenwärtigkeit von Torsten ist es zu verdanken, daß der Hecht noch ins Boot geholt werden konnte. 
Beim dritten Mal hatte ich einen halbwegs brauchbaren Anschlag gesetzt, den Fisch aber nach kurzem Kampf verloren. Er war nicht gut genug gehakt. 

Auf der Heimfahrt ist es mir dann eingefallen: Die Art des Bisses war völlig neu für mich! Die Fische nahmen den Köder alle in der Absinkphase und da mir beim Jiggen einfach die Erfahrung fehlt, konnte ich damit nicht richtig umgehen. Übrigens haben alle Hechte und die Zander während der Absinkphase gebissen.

Da ich bisher fast alle Hechte auf Wobbler gefangen habe und dabei immer einen kräftigen Biss bekam, konnte ich demensprechend reagieren. Diesmal war es so, als ob der Fisch einfach an der Angel hing, ohne dass es vorher einen Biss gegeben hätte. Er schwamm dann los und ich setzte meinen  halbherzigen Anhieb. Die Schnur war nicht gestrafft genug, um den Anhieb durchzubringen. 

Man muss darauf achten, dass die Schnur auch in der Absinkphase immer gut gestrafft ist und das ist gar nicht so einfach, denn der Köder soll ja sein Spiel nicht verlieren. Mit meiner dunklen Geflochtenen hatte ich schon den ganzen Tag meine Schwierigkeiten. Mal war sie gegen die Sonne nicht gut zu sehen, um dann bei Einbruch der Dunkelheit nur noch schwer gegen das Wasser auszumachen zu sein. Beim Nächstenmal kommt mir wieder die gelbe Fireline auf die Rolle.

Dazu kommt, dass nach acht Stunden Jiggen die Konzentration einfach nachlässt. Wenn dann noch Action im Boot ist und der Eine noch nen Hecht in der Hand hält, während es beim Andern schon wieder beisst, dann schleicht sich eben auch mal ein Fehler ein. Allzu Menschlich...

Einer der Hechte kurz vor der Landung.
Links:
Die Absinkphase bei Google - Alle schreiben das Gleiche.
Die Absinkphase mit der Bildersuche. Wer ist das wohl auf dem dritten Bild von links ? :-)

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20.11.2005
Autor: Jürgen
Danke Torsten!
Einmeterundacht und Einmeterundeins. Und ein Zander mit achtzig Zentimeter. Was will man mehr. 
Morgen erfahrt ihr die ganze Story....

Franks größter Fang!

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17.11.2005
Autor: Jürgen
Der Bodden ruft

So langsam wirds spannend. 

Am Sonntag den 20.11. um sieben Uhr morgens treffen wir uns mit dem Guide von Bodden-Angeln.de am Hafen von Stralsund. Dann kann uns eigentlich nur noch das Wetter einen Strich durch die Rechnung machen. Die Klamotten sind schon überprüft und eingepackt, heute Abend habe ich die Wobbler aus dem Keller geholt und noch mal die Drillinge geschärft. Schnur und Rollen sind bereit, die Ruten alle verpackt. 

Was mach ich nur morgen Abend?


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13.11.2005
Autor: Jürgen
Von wegen Spätherbst
Das lese ich nun heute im Barschalarm, dass die Fische allgemein schlecht beissen. Einzig von der Ostsee, speziell vom Strelasund werden Erfolge auf Hecht gemeldet. Und nun ratet mal, wo ich nächste Woche mit Frank hinfahre: richtig, zum Strelasung. Mit dem Team von Bodden-Angeln.de wollen wir unsere ersten Boddenerfahrungen machen und werden natürlich berichten.
Links:
Die Homepage der Boddenangler
Und hier gehts zum Barschalarm

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08.11.2005
Autor: Jürgen
Spätherbst
Seit Wochen strahlt der Spätherbst mit schönstem Wetter, das muss doch eine herrliche Angelei sein im Moment. Leider kann ich nicht mitmachen, denn eine schwere Infektion hat mich auf die Bretter geschickt. Mir war so elend, dass ich nicht mal mehr tippen konnte. Langsam gehts wieder besser, am Wochenende will ich wieder am Wasser sein.
In der Spree werden schon gut Zander gefangen, wie ich gehört habe und die Barsche sollen auch kräftig beissen.
Ob ich endlich mal einen Rummelsburger auf die Seite legen kann?

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28.10.2005
Autor: Jürgen
DAV-Angelgewässer in Märkisch-Oderland
"Angeln und Erholung" ist eine feine Karte betitelt, die man seit
kurzem u.a. im regionalen Angelbedarf und beim Tourismusverband
Märkisch-Oderland erstehen kann. Wenn man die Karte aufschlägt, merkt
man sofort, dass hier jemand mit viel Überlegung und Liebe zum Detail
an die Arbeit gegangen ist.

Mit einem Maßstab von 1: 75.000 findet man auch die kleineren Gewässer
und Anfahrtswege ohne Lupe und hat unterwegs eine schnelle Orientierung
zur Hand. Das Papier ist fest und gut biegsam, was für den Gebrauch
unterwegs eine echte Hilfe ist.

Die DAV-Gewässer sind besonders gekennzeichnet und mit der
DAV-Gewässernummer angegeben. Auf der Rückseite findet man wichtige
Adressen (auch der Fischereibetriebe und Forellenanlagen), sowie einige
Verordnungen und Hinweise.

Knickt man die Karte auf der Hälfte, so hat man ein Lineal mit
eingezeichneten Schonmassen und -zeiten. Die untere Hälfte der
Rückseite bietet als besonderen Service eine Einzelbeschreibung von
wichtigen Angelrevieren der Gegend.

Hier findet man Tipps zu den Gewässern, die vorkommenden Fischarten und
Besonderheiten, wie Parkmöglichkeiten. Herausgeber ist der
Märkisch-Oderländer Angler e.V., dem ich zu diesem gelungenen Werk
gratuliere.

Hier ein kleiner Ausschnitt aus der Karte

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25.10.2005
Autor: Jürgen
Biber an der Oder


Als ich letzte Woche an der Oder bei Reitwein unterwegs war, ist mir
einmal ein kräftiger Schrecken in die Glieder gefahren. Ich ging am
Ufer lang und hatte gerade einen kleinen Hügel erklommen, als direkt
unter mir ein gewaltiger Schlag donnerte und ich sofort dachte:
Welsalarm!

Vor mir sah ich große Wasserblasen, die sich schnell vom
Ufer entfernten. Schnell die Angel ausgeworfen, als schon der nächste
Klatscher ertönte, sofort gefolgt von einem dritten. Jedesmal wieder
die Wasserblasen. Zehn Meter weiter eine kleine Insel mit
angeschwemmtem Treibholz, dahin führten die Blasen.

Ich konnte die
Angel wieder einholen, denn was ich hier aufgeschreckt hatte, waren
drei Biber, die sich schnell in ihre zweite Burg zurückzogen. Zwischen
meinen Füßen war ein kleines Loch im Boden, darunter direkt eines der
Biberverstecke. Der ganze Boden voller Spuren und die Luft voller
starkem Wildgeruch.



Ein richtiges Biberlager hier, überall Stöcke und
Treibholz, nach einigen Minuten der Ruhe kam der Erste schon zurück.
Hat mich aber gleich gerochen, oder meinen Hund, jedenfalls ist er
wieder abgetaucht, ehe ich ein Foto machen konnte. Langsam wurmt es
mich ja, so viele Bibererlebnisse und bis heute kein Foto. Naja, wird
schon noch.

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07.10.2005
Autor: Jürgen
Autsch!!!
So unglaublich es klingt: Das Auge ist noch drin!
Ein Angler aus Großbritannien hat beim Einholen zu fest an der Rute gezogen und platsch! ist im das Blei ins Auge geflogen. Er dachte zuerst, es sei von ihm abgeprallt, bis seine Frau den Nippel im Auge entdeckte, an den der Karabiner befestigt wird. Bei der folgenden Notoperation konnte das Auge gerettet werden. 

So sieht das aus, wenn man nicht aufpasst!
Links:
Hier der Originaltext bei der BBC (englisch)

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28.09.2005
Autor: Jürgen
Riesentintenfisch - Endlich Fotos!
Japanischen Forschern ist es gelungen, Fotos eines raubenden Riesentintenfisches zu schiessen. Für alle, die es in den Nachrichten vepasst haben, hier der Link zu National Geographic.
Links:
Die Bilder des Tintenfisches
Infos beim lonlygunmen...

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23.09.2005
Autor: Jürgen
Neues aus der Uckermark (Rund um Temmen)
Sowohl der Fischer, als auch die Angler klagen über schlechte Fänge den Sommer über. Heute konnte ich dem Fischer beim Reusenleeren beobachten, waren insgesamt nur zwei Aale und ein paar Schleien drin. So geht das wohl schon einige Zeit. In seinem Bassin am Kölpinsee schwammen immerhin zwei richtig fette Karpfen (umpf! leider!). 
Der große Wels im Kölpinsee schwimmt da wahrscheinlich immer noch rum, jedenfalls ist nicht bekannt geworden, daß ihn einer gefangen hat.
Das Wasser im Gottssee ist glasklar, man kann fast überall auf den Grund sehen, ein tolles Schauspiel. Aber auch hier haben die Schleien dieses Jahr schlecht gebissen.
Im Sabinensee werden viele kleine Hechte gefangen, ich konnte leider nur zwei stramme Barsche überlisten. 
Ach ja, unser Kahn ist wieder leidlich dicht, aber so ganz ohne Schöpfen wird es bei diesem Wrack wohl nie mehr gehen.

Unser alter Angelkahn ist schon sehr mitgenommen. Macht aber immer noch viel Spass, damit zu fahren. Er ist zwar schwer zu manövrieren, liegt aber toll im Wasser und ist sehr leise.

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20.09.2005
Autor: Jürgen
Der Fischzungenparasit
Tja, scheint keiner gewusst zu haben, was das ist. Jedenfalls hat sich keiner gemeldet. Also werde ich die Sache mal aufklären. Das Foto geistert seit einigen Tagen durch das Internet, wohl zuerst bei der BBC online gewesen. 
Es handelt sich bei dem Wesen um einen Parasiten, der sich im Maul eines Fisches niederlässt, langsam seine Zunge auffrisst und sich dann als Zungenersatz präsentiert. Sein offizieller Name ist "Cymothoa Exigua".

Hier ein weiteres Bild dieses seltsamen Lebewesens.
Links:
Die Nachricht bei der BBC (auf englisch)
Nochn Link (auch englisch)

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17.09.2005
Autor: Jürgen
Was ist das?


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16.09.2005
Autor: Jürgen
Ende der Schlangensaison
Der Sommer geht und mit ihm verschwinden die Schlangen im Unterholz.
Mit viel Glück kann man vielleicht noch eine erblicken, die sich in der
Herbstsonne aufwärmt, aber was ein Leser des Stadtanglers da
fotografiert hat, das kriegen wohl nur die Wenigsten von uns jemals zu
Gesicht. Ich bedanke mich an dieser Stelle noch mal für die tollen
Fotos!


Links:
Hier gibts das Bild noch größer

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12.09.2005
Autor: Jürgen
Flaute an der Oder
Diese Jahr war ich leider kaum an der Oder. Ich hoffe, dass sich im
Herbst nochmal die Gelegenheit bietet, nach Kienitz zu fahren. Aber wie
es scheint, läuft es dieses Jahr auch nicht gut an der Oder.
Jedenfalls, wenn man nach dem Thread beim Anglerboard geht, da kommen
in letzter Zeit nur noch traurige Meldungen. Ich hoffe, ihr hattet mehr
Glück an der Oder, oder was?

Links:
Hier der Oderthread 2005 beim Angler-Board

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06.09.2005
Autor: Jürgen
Leserbriefe und Schlingnattern
Ich möchte mich auf diesem Weg für die Leserbriefe zu meinem letzten
Tagebucheintrag bedanken. Das hat mir gezeigt, daß es doch einige Leute
interessiert, was hier so besprochen wird. Es wurde u.a. angeregt, ein
Forum zu schaffen, weil es da leichter fällt, sich auch mal
einzuschalten und einige Zeilen zu tippen. Nun haben wir aber gerade
vor zwei Monaten erst unser Forum abgeschafft, weil sich sowieso
niemand verewigt hat und die Handvoll Threads jämmerlich dahinkümmerte.
Aber vielleicht besteht ja tatsächlich so ein Interesse, wir denken mal
darüber nach.

Ich bekam auch einen Leserbrief zum Thema Kreuzottern in Nordberlin,
wobei sich herausstellte, dass "meine"Kreuzottern" in Wahrheit "Schlingnattern" sind. Von denen hatte ich bis gestern nie gehört, aber es scheint mehr davon zu geben, als Kreuzottern.
Links:
Schlingnattern bei Wikipedia

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28.08.2005
Autor: Jürgen
Immer noch Sommerloch?
In den letzten Wochen war ich nur ein paar Mal am Wasser, ohne was
Besonderes gefangen zu haben und erlebt habe ich sonst auch nix. Der
Sommer scheint angelmässig nicht so meine Jahreszeit zu sein, letztes
Jahr wars genauso.

Ausserdem bin ich ein bischen enttäuscht, weil ich mir mehr Resonanz
auf unsere Umbauten erwartet habe. Es melden sich zwar dauernd neue
Leser an, aber anscheinend hat keiner was zu sagen, oder mal einen Fang
einzutragen. Das Gästebuch verwaist auch einigermassen, was machen die
vielen Leser eigentlich, die jeden Tag in unseren Logs verzeichnet
werden.

Schreibt mir doch mal, was Euch konkret gefällt (oder missfällt) am
Stadtangler, dann werde ich vielleicht mal etwas motivierter an die
Sache rangehen.

Ansonsten würde ich dieses Jahr  gerne noch den Parsteiner See
etwas erkunden, weil größere Seen bei uns noch gar nicht vorkommen. Und
ein Ausflug an die Ostsee ist geplant. Wir wollen mit unserem Portabote
mal den Bodden erkunden und den Hechten dort nachstellen. Wer einen Tip
hat, der möge uns bitte schreiben.

Tja, wollen wir hoffen, dass das Sommerloch bald vorbei ist und sich wieder mehr tut beim Stadtangler.

Der Altarm am Voßkanal

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10.08.2005
Autor: Jürgen
Kommentarfunktion
Hey Leute, würde mich ja schon freuen, wenn einer mal nen Kommentar schreibt. Oder habt ihr etwa Angst?

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04.08.2005
Autor: Jürgen
Kreuzottern
Heute Nachmittag waren wir im Wald bei Summt und haben auf einer
Lichtung vier ineinander verschlungene Kreuzottern entdeckt. Es
handelte sich um zwei Alt- und zwei Jungtiere. Ich konnte zum ersten
Mal Kreuzottern in freier Wildbahn sehen. Als ich sie fotografieren
wollte, haben sich die Schlangen schnell ins Unterholz zurückgezogen,
ich wollte ihnen dann aber auch nicht nachstellen. Die sollen mal ihre
Ruhe haben. In Brandenburg sind die Bestände seit den 60er Jahren um
50% zurückgegangen, für Berlin gilt die Kreuzotter als ausgestorben.
Hauptgrund des Rückgangs ist die Zerstörung der natürlichen
Lebensräume, insbesondere die Trockenlegung von Feuchtgebieten.
Links:
Alle Infos zur Kreuzotter findet ihr hier.

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25.07.2005
Autor: Jürgen
Heftiges Sommerloch
Falls sich der Eine oder Andere wundert, dass sich hier gerade so wenig
tut, so kann ich euch beruhigen. Sobald ich aus dem Sommerloch heraus
bin, werde ich mich wieder melden. Bis dahin viel Spass am Wasser. Euer
Stadtangler Jürgen

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08.07.2005
Autor: Jürgen
Fischsterben in der Spree
Wie die Berliner Zeitung in ihrer Ausgabe am Dienstag mitteilt, trieben
am vergangenen Wochenende viele tote Fische in der Spree. Das
Fischsterben wurde vermutlich durch Sauerstoffmangel ausgelöst. In der
Spree sind offenbar die Selbstreinigungskräfte schlecht ausgeprägt und
wenn in den Sommermonaten nach starkem Regen viele organische Stoffe in
den Fluss geschwemmt werden, reicht der Sauerstoff manchmal nicht mehr
aus.
Links:
Der Bericht der Berliner Zeitung

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4 Kommentare:

07.07.2005
Autor: Jürgen
Nachtrag Waldwege
Durch die Fusion der beiden Landesverbände Berlin und Brandenburg kommen natürlich auch die Berliner Angler in den Genuss der Waldfahrgenehmigungen. Wir werden berichten, sobald die Marken erhältlich sind.

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06.07.2005
Autor: Jürgen
Neue Regelungen für Waldwege?
Der "Blinker" berichtet in seiner Juli-Ausgabe unter der Überschrift "Maut für Angler" von einer demnächst kommenden "Waldmaut". Das Umweltschutzministerium und der DAV-Landesverband Brandenburg hätten sich demnach geeinigt, dass Angler zukünftig gegen eine Gebühr von zehn Euro befugt werden, die Waldwege zum Angelgewässer zu benutzen. Nichtorganisierte Angler müssten dafür 25 Euro berappen.
Leider wird es im Artikel so dargestellt, als würden die Angler mit dieser Regelung 'verdonnert' und müssten bisher nichts bezahlen. Das Gegenteil ist der Fall. Bisher sind die Waldwege, insbesondere hinter den Schranken, generell für den Autoverkehr gesperrt. Übertretungen können sehr teuer werden.
Ausnahmegenehmigungen müssen bisher bei der jeweiligen "Unteren Forstbehörde" beantragt werden und kosten deutlich mehr als zehn Euro. Zudem gelten sie wohl nur für ein jeweiliges Gewässer und nicht für alle Waldwege.
In Internet habe ich dazu keine weiteren Informationen finden können und eine Antwort des DAV steht noch aus. Ich werde dranbleiben. ...


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30.06.2005
Autor: Jürgen
Thailand: 300 Kilo Wels
Wie der Spiegel berichtet wurde in Thailand ein ca. 300 Kilogramm schwerer Mekongwels gefangen. Entgegen der Bitten von naturschützern, den Fisch wieder freizulassen, wurde das Tier von den Einheimischen verspeist. Ich hatte bereits in einem früheren Tagebucheintrag von den Riesenwelsen berichtet, die akut vom Aussterben befroht sind. Der Mekong, mit 3800 km Länge der längste Fluss in Südostasien, wird durch Dammbauten und Wasserverschmutzung massiv in Mitleidenschaft gezogen.

Bild: Spiegel
Links:
Die Nachricht bei Spiegel.de

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23.06.2005
Autor: Jürgen
Neuer Newsletter-Service
Nach einer weiteren Nachtschicht von Frank ist jetzt auch die
Eintragung für den Newsletter wieder aktiv. Dazugekommen ist die
Möglichkeit, sich bei neuen Einträgen informieren zu lassen. Wenn ihr
also in Zukunft eine Mail bekommen wollt, wenn es beim Stadtangler
Neues zu lesen gibt, dann tragt Euch bitte in das Formular ein. Die
alte Versandliste für den Newsletter ist nicht mehr gültig. Alle, die
sich früher mal hier eingetragen haben, müssen sich also neu eintragen.


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20.06.2005
Autor: Jürgen
Anglerführer Brandenburg
Sei einigen Jahren erscheinen in unregelmässigen Abständen die Anglerführer Brandenburg.
Stefan Höferer, der Autor der Bände, recherchiert gründlich, die Hefte
sind durchaus lesenswert und haben einen festen Platz in meiner
Autotür. Neu erschienen ist jetzt der Band: "Die Havelseen und Postdam
und Werder". Demnächst soll ein Band über die Märkische Schweiz
erscheinen.


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18.06.2005
Autor: Jürgen
Neue Welsfamilie in Mexico
Weitab von unseren Angelgewässern, nämlich in Mexiko, wurde eine bisher
unbekannte Wels-Art entdeckt. Der Fisch wird ungefähr einen halben
Meter lang und man wundert sich , wie ein so grosser Fisch bisher
unentdeckt geblieben sein konnte.

Deshalb erhielt er auch den Namen: "Lacatunia enigmatica", wobei das
enigmatica für 'rätselhaft' steht. Der Lebensraum der Tiere ist akut
durch Holzfällerarbeiten und Landwirtschaft gefährdet.

Leider konnte ich bisher keine Fotos entdecken. Dafür gibts aber heute
mein erstes Unterwasserbild eines einheimischen Fisches. Im trüblich
grünen Wasser der Krummen Lanke ist mir heute ein kleiner Barsch vor
die Linse gekommen.

Kleiner Barsch.

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06.06.2005
Autor: Jürgen
Spezial auf Aal
Um die feine Nase des Aals gezielt auf unseren Köder aufmerksam zu
machen, bietet sich der sogenannte "Lockstrumpf" an, der oberhalb des
Vorfachs am Abstandshalter befestigt wird. Diesen kann man als Netz im
Angelladen kaufen, aber ein alter Damenstrumpf tuts auch. Dieser wird
mit Leckereien gefüllt, die dem Aal besonders schmecken. Das sind
meistens gehackte Wurmstücke oder Fischreste und auch mit Fischblut
getränkte Erde. Einer unserer Leser hat mich auf eine besondere Füllung
aufmerksam gemacht, die hier in der Gegend gerne verwendet wird. Wie
man weiss, lauern die Aal im Frühjahr im Flachwasser, um sich des
nachts am Plötzenlaich gütlich zu tun. Da liegt es nahe, den
Lockstrumpf mit ebendiesem Laich zu füllen. Dann werden die Ruten ganz
ufernah im Flachwasser abgelegt und naja, dann heisst es warten....

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05.06.2005
Autor: Jürgen
Durchhänger
Freitag war ich zum Schleienangeln in der Uckermark, leider haben sie
aber nicht gebissen. Ausser mir waren noch drei Angler am Wasser, die
ebenfalls leer ausgingen. Dabei waren die äusseren Bedingungen ideal:
Leichter Wind, meistens bewölkt, Luft- und Wassertemperatur warm. Es
gibt eben Tage, da wollen sie einfach nicht.

Samstag beim Spaziergang an der Krummen Lanke
einen halben Meter vorm Ufer einen Hecht in weniger als einem Meter
Tiefe ausgemacht und lange beobachtet. Ganz erstaunlich, wie lange der
sich ruhig verhält und trotzdem aufmerksam lauert.

Leider hatte ich mein UW-Gehäuse nicht dabei und von oben macht es einfach keinen Sinn, den Fisch zu fotografieren.

Eine der Stellen weiter hinten im Wald. Der Hecht stand aber auf der Schattenseite des Sees, wo die Strasse langgeht.

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23.05.2005
Autor: Jürgen
Rapsblüte
Gerade blüht der Raps, da beginnt an der Ostsee die Hornhechtsaison. Was mich mehr interessiert, ist die Holunderblüte, weil mir schon manche Kollegen davon abrieten, um diese Zeit Fischen zu gehen. Ich glaube, es liegt daran, dass zur Zeit der Holunderblüte die Laichzeit in vollem Gange ist. Jedenfalls war ich in den letzten drei Jahren immer mal um diese Zeit auf dem See gesessen und habe mich gewundert, warum nix beisst.
Wer weiss mehr darüber?
Nachtrag: Mir ist noch eingefallen, dass um die Zeit der Holunderblüte die tieferen Gewässer die Sprungschicht bilden und deshalb eine Beissflaute einsetzt.

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16.05.2005
Autor: Jürgen
Registrierung
Da wir in den letzten Wochen vermehrt Anmeldungen von neuen Usern haben, möchte ich mal was zur Registrierung loswerden. Eine Registrierung ist bisher nur dann notwendig, wenn ihr Euer eigenes Fangbuch führen wollt. Alle anderen Funktionen sind ohne vorherige Anmeldung möglich. Erst wenn es nach dem Relaunch möglich sein wird, Kommentare abzugeben, muss man dafür eingeloggt sein.

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15.05.2005
Autor: Jürgen
Christian (Grabowsee!!)
Hallo Christian, ich habe deine Mail bekommen, aber deine Adresse stimmt nicht, so kann ich dir nicht antworten! Schick doch bitte noch mal ne Mail!

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15.05.2005
Autor: Jürgen
Banjus Aal im Fangbuch
Endlich mal wieder ein öffentlicher Eintrag im Fangbuch: Meinen Glückwunsch an Banju für diesen tollen Aal. Weiter so! Her mit die Fische!

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10.05.2005
Autor: Jürgen
Die Eisheiligen
Die Eisheiligen gehen auf jahrhundertealte Erfahrungen der Landbewohner zurück und bezeichnen überraschende Kälteeinbrüche im Mai. In Norddeutschland sind es die Tage der Heiligen Mamertus, Pankratius, Servatius.
Sie liegen vom 11. bis zum 13. Mai. In Süddeutschland sind es Pankratius, Servatius und Bonifatius vom 12. bis 14. Mai, sowie die "kalte Sophie" am 15 Mai. Man geht davon aus, dass das Frühlingswetter erst nach diesen Tagen stabil wird. Es ist aber nicht damit gemeint, dass das Wetter kalt bleibt, wenn es an diesen Tagen kalt ist. Das ist erst am 27. Juni, wenn es zu Siebenschläfer nochmal kalt wird.
Die Eisheiligen stimmen heute meteorologisch nicht mehr mit dem Kalender überein, da es durch die Kalenderwechsel im Mittelalter (Gregor...) zu einer Verschiebung kam. Die "kalte Sophie" wäre demnach erst am 22. Mai.
Meteorologisch bedeutet die statistisch relativ hohe Luftfeuchtigkeit dieser Tage oft kühle Winde aus Nord und Ost, die zu kühlen Tagen und kalten Nächten führen. Diese Luftsrömungen gelangen erst später nach Süddeutschland, deshalb sind die Eisheiligen dort später angesetzt.
Für die Gärtner und Bauern heisst das, empfindliche Pflanzen erst nach dieser Periode zu setzen. Früher wurde auch in manchen Gegenden das Vieh erst nach den Eisheiligen auf die Weiden getrieben.
Und zum Schluss fehlt nie, die kalte Sofie

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07.05.2005
Autor: Jürgen
Der Pechteichsee
Seit gestern neu in der Gewässerliste ist der Pechteichsee bei Marienwerder. Ein hechtverdächtiges DAV-Gewässer, das wegen seiner Slipanlage von vielen Bootsfahrern genutzt wird.

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02.05.2005
Autor: Jürgen
Nutria
Mit dem Angeln ist es heute nichts geworden, aber in Sachsenhausen
konnte ich heute einen schönen Nutria knipsen. Die sollen aus der
ehemaligen Biberfarm stammen.

Der Nutria
Links:
Hier das Bild in groß!

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29.04.2005
Autor: Jürgen
Ringelnatter
Das Foto des Tages stammt heute von meiner Freundin:

Ringelnatter am Mühlenbecker See
Links:
Die Ringelnatter in der Größe 600*450

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28.04.2005
Autor: Jürgen
Nachtrag zur Kornweihe
Ein paar Recherchen im Netz haben ergeben, dass die Kornweihe bei uns nur noch in wenigen Brutpaaren vorkommt. Deshalb gehe ich mal davon aus, das die Raubvögel, die ich beobachten konnte, vermutlich Wiesenweihen waren, enge Verwandte der Kornweihen, die noch etwas häufiger vorkommen.

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27.04.2005
Autor: Frank
Hering statt Plötze
Eigentlich eine gute Gelegenheit bot sich mir am letzten Wochenende. Den alten Herrn besuchen, der jetzt in Kiel wohnt und gleichzeitig mal auf Hering gehen, der sich zwischen April und Mai traditionell zum Laichen in der Kieler Förde tummeln soll.

Biss auf Biss könnte das nur ein echtes Erfolgserlebnis werden, so dachte ich. Ganz etwas anderes, als in Ermangelung grösserer Fische im Brandenburgischen den ewigen Plötzen nachzustellen.

Auch wenn die Experten wohl zentnerweise fangen würden, wollte ich mich bestandsschonend schon mit einer Handvoll leckerer Heringe zufriedengeben.

An anderen Anglern, die ebenfalls ihr Glück versuchten, war kein Mangel. Überall im Kieler Hafen standen sie. Ich probierte es an 3 Stellen - am Sartori Kai, wo das Wasser noch etwas tiefer ist, ganz am Ende der sog. Hörn, wo das Wasser nur noch ein paar Meter tief ist und zuletzt in der Schwentine-Mündung, wo die Heringe Süsswasser naschen. Fachmännisch mit Heringsvorfach und einer relativ leichten Rute mit 30 Gramm-Blei zupfte ich beharrlich, bis der Arm wehtat.

Aber Fehlanzeige. Verursacht durch den seit Tagen blasenden eisigen Nordostwind hatten die Heringe trotz blauem Himmel wohl besseres zu tun, als auf meinen blanken Haken zu beissen.

Zwar gab es den einen oder anderen Spezi, der hin und wieder etwas fing. Ein kleiner Schwarm Heringe schien ganz am westlichen Hörnufer zu stehen, wo die Sonne das Wasser ein wenig aufgewärmt hatte und hier standen die Angler dicht an dicht - leider kein Platz für mich.

Jedenfalls hörte ich, dass es wohl seit einigen Jahren auch nicht mehr gut stünde mit dem Hering in Kiel. Ob nun die Fischer schuld sind, die die Schwärme schon in der Aussenförde wegfischen, das Wetter oder sonstwas. Die Fangerträge auch der Profis gehen seit Jahren zurück.

Dabei haben Hering und Sprotte wegen der durch gierige Fischereiflotten halbwegs ausgestorbenen Dorsche doch eigentlich gute Karten, könnte man zynischerweise denken.

Ich werde nun wohl für den Rest des Jahres wieder zum gewohnten brandenburgischen Süsswasserhering, der Plötze, zurückkehren müssen. Auf die ist jedenfalls Verlass.

Herings-Angler in der Kieler Hörn
Links:
Top-Fangplätze auf Hering an der deutschen Küste
50 Angler und kein Hering

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19.04.2005
Autor: Jürgen
Die Kornweihe
In den letzten Tagen sind mir häufig Kornweihen begegnet. Eigentlich sind die ja sehr selten geworden, aber ich habe den Eindruck, dass der Bestand in Brandenburg nicht so schlecht ist. Hier also der erste Steckbrief eines Vogels beim Stadtangler:
Die Kornweihe (Familie der Habichtartigen) war ursprünglich über ganz Europa verbreitet. Mittlerweile ist ihr Vorkommen stark zurückgegangen, sie gehört zur Kategorie 1 in der Roten Liste der vom Aussterben bedrohten Vögel. Sie wird etwa bussardgross, die Weibchen sind deutlich größer, als die Männchen und sind braun mit weißem rumpf, während die Männchen hellgrau mit schwarzen Flügelspitzen sind. Die Bodenbrüter brauchen zur Aufzucht ihrer Jungen dichte Vegetationsstreifen in offenen Landschaften. sie treffen Ende März aus den Überwinterungsgebieten (vielleicht sieht man sie deswegen gerade so häufig) ein, die Brut dauert 31 Tage, dann werden die Jungen gemeinsam ernährt. Wie alle Bodenbrüter haben die Kornweihen immer Verluste bei der Aufzucht. Im ersten Jahr sterben ca. 60% der Jungvögel. Die Nahrung der Weihen besteht hauptsächlich aus Wühlmäusen und Kleinvögeln.

Die Kornweihe im Anflug

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18.04.2005
Autor: Jürgen
Der Aland
Da ich gestern einige Alande beim Laichen beobachten konnte, hier ein kleiner Steckbrief zu diesem Zeitgenossen:
Der Aland ist einer der größten einheimischen Cypriniden und lebt meist im Freiwasser der großen Flüsse und Ströme, man findet ihn auch in Kanälen und größeren stehenden Gewässern. Er ist eng verwandt mit dem Döbel, er hat aber ein kleineres Maul und ist hochrückiger. Seine Rückenflosse ist hinter dem Bauch angesetzt und die Afterflosse nach innen eingebuchtet. Alande sind Schwarmfische und suchen gemeinsam ihre Nahrung. Sie ernähren sich von Insenktenlarven, Würmern, Schnecken, Kleinkrebsen und Anflugnahrung. Das Durchschnittsgewicht liegt zwischen zwei und fünf Pfund, er kann aber auch zehn Pfund erreichen.


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08.04.2005
Autor: Jürgen
Der Karpfengriff
Hättet ihrs gewusst? Diese Frage kam heute bei "Genial daneben":

Was ist der so genannte "Karpfengriff"?

Antwort: in der Polizeisprache wird so ein Griff genannt, mit dem ein widerspenstiger Festgenommener dazu gebracht werden kann, den Mund zu öffnen. Der Polizist greift dabei mit seinen beiden Zeigefingern von vorn oder von hinten in die Weichteile des Unterkiefers. Der entstehende Druckschmerz bringt den Festgenommenen dazu, unverzüglich den Mund zu öffnen. Ähnlich geht der Angler vor, wenn er dem Fisch das Maul öffnen möchte, um den Haken zu entfernen.

Ich kenne ja den Hechtgriff und den Wallergriff, aber der Karpfengriff war mir bisher unbekannt. Habe das Wort dann auch mal gegoogelt, aber die einzige Antwort, die dabei rauskam, führte zu einem toten Link in einem Kampfkunstforum

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07.04.2005
Autor: Jürgen
Der Fisch des Jahres 2005
Mit freundlicher Genehmigung des VDSF:

Der Verband Deutscher Sportfischer (VDSF) hat die Bachforelle zum Fisch des Jahres 2005 gewählt.
Mit dieser Wahl hat unser rund 700 000 Mitglieder zählender Dachverband der Angler eine der wohl bekanntesten heimischen Fischarten gekürt. Der VDSF will jedoch nicht nur einen markanten und schönen Fisch der Öffentlichkeit vorstellen, sondern ebenso auf die aktuelle Gefährdung unserer Gewässer und ihrer Bewohner aufmerksam machen. Auch die Bachforelle zählt zu den bedrohten Tierarten.

Bachforellen kommen in klaren, kalten, sauerstoffreichen Fließgewässern vor, aber auch in Seen bis zu einer Seehöhe von rund 1.500 Metern, wenn sie einen Zufluß mit Laichmöglichkeiten besitzen. Die Bachforelle sucht zur Laichzeit (Spätherbst und Winter) kleinere und kleinste Nebenbäche auf, um hier auf sandig-kiesigen, schnell durchströmten Flachwasserbereichen abzulaichen.
Deshalb müssen die Bachsysteme durchgängig sein. Die Bachforelle liebt Verstecke und tiefe Stellen. Unterspülte Wurzeln, überhängende Büsche, große Steine im Wasser sind Anziehungspunkte. Aus begradigten Bächen verschwindet sie schnell. Auch gegen Verschmutzungen ist die Bachforelle empfindlich. Nur sehr selten taucht sie auch in großen Flüssen auf.

Die Verbreitung der Bachforelle erstreckt sich über ganz Mitteleuropa von Spanien bis Skandinavien. Außerdem kommt sie in Island, Nordafrika und im Kaukasus vor.
Ihre Nahrung besteht vorwiegend aus Krebsen, Würmern, Schnecken, Insekten und gelegentlich aus kleineren Fischen. Bachforellen erreichen meist eine Größe von 30 bis 60 cm und wiegen durchschnittlich 0,5 bis 2 kg. Bei entsprechendem Nahrungsangebot und größeren Wassertiefen können Bachforellen aber auch über 1 Meter lang werden und ein Gewicht von bis zu 9 kg erreichen. Die typischen Färbungsmerkmale sind ein dunkel-olivgrüner Rücken mit schwarzen Flecken und die roten Punkte auf den goldgelben Flanken. Zeichnung und Farbe können sich dem Hintergrund anpassen, so dass sie als Tarnung fast perfekt sind.
Bis in die 1950-er Jahre war die Bachforelle noch überall häufig anzutreffen.

Gefährdungsursachen:
Durch die Regulierung und Verbauung unserer Flüsse und Bäche sind ihre natürlichen Lebensräume selten geworden. Viele Barrieren in Form von Staustufen und Wehren behindern die Bachforelle auf ihren Wanderungen und schneiden sie von ihren Laichrevieren ab. Außerdem finden viele von ihnen in den Turbinen von Wasserkraftwerken den Tod.
Die Gewässerverschmutzung und der saure Regen haben ihrerseits dazu beigetragen, dass der Bachforelle heute höchstens noch 10 Prozent ihres ursprünglichen Lebensraumes bleiben. Seit Ende der neunziger Jahre werden zudem von Anglern aus Südbayern im Sommer und Herbst massive Bachforellensterben gemeldet. Mit einem groß angelegten Untersuchungsprogramm versuchen derzeit der Landesfischereiverband Bayern (LFV) und das Bayerische Landesamt für Wasserwirtschaft (LfW) den Ursachen auf die Spur zu kommen. Vieles deutet darauf hin das weder Giftstoffe, noch eine Fischkrankheit im klassischen Sinn in Frage kommen.

Dass die Bachforelle dennoch weit verbreitet ist, ist vor allen Dingen den Besatzmaßnahmen der Angler zu verdanken. Langfristig können solche Bemühungen aber nur zum Erfolg führen, wenn sie von grundlegenden Verbesserungen begleitet werden. Das bedeutet, wir brauchen naturnahe, durchgängige und strukturreiche Fließgewässer sowie eine hohe Wasserqualität. Nur dann hat die Bachforelle eine Chance wieder zum normalen Inventar unserer heimischen Naturlandschaft zu werden.

Fotovermerk: Die Bachforelle in ihrem Lebensraum, auf kiesigem Untergrund. Durch Verbauung und Regulierung unserer Flüsse und Bäche ist sie zunehmend gefährdet.
Foto: Wolfgang Hauer

Die Bachforelle (Foto: Wolfgang Hauer)

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04.04.2005
Autor: Jürgen
Tod im Sabinensee
Wie bereits einige Zeitungen meldeten, ist am 1. April ein mit drei Personen besetztes Boot im Sabinensee gekentert. Ein 55-jähriger Mann konnte nur noch tot geborgen werden. Die beiden anderen Angler kamen mit Unterkühlungen davon.


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02.04.2005
Autor: Jürgen
Liebenwalder Schleuse
War heute nachmittag an der Schleuse Liebenwalde, um meine Matchrute nach langer Pause mal wieder an den Start zu bringen. Nachdem ich erstmal zehn Euro bezahlen musste, weil natürlich die Wasserschutzpolizei per Auto aufgetaucht ist, meines aber auf ihrem Grundstück stand, habe ich mich in der Mitte des grünen Uferstreifens niedergelassen und meinen Kram aufgebaut. Eine Matchrute für weiter weg und ne zweite Posenrute für das ufernahe Angeln. Ein bischen angefüttert und dann die Sonne genossen. Das Angeln war mir plötzlich so egal, endlich mal richtig die Frühlingswärme geniessen. Waren auch schon einige Angler am Platz, aber ausser kleinen Plötzen hat heute keiner was gefangen. Mir ging es auch nicht anders, aber es hat einen Riesenspass gemacht, den Rapfen beim Rauben zuzusehen. Die waren natürlich ganz hinten an der Spundwand, so ziemlich in der Mitte, so dass man nicht mal mit Gewaltwürfen in ihre Nähe kommen konnte. Hat mich heute aber gar nicht gestört, war so zufrieden, überhaupt mal wieder am Wasser zu sitzen und die Ruhe zu geniessen.Ach ja, einen Biber gibts da auch, der hat nen fetten Baum gefälllt, der jetzt über dem Graben liegt. ...
In diesem Bereich kann man gut mit der Spinnrute arbeiten. Ungefähr da, wo die Mauer heller wird, liegt ein Tau im Wasser gespannt, also bitte nicht überwerfen. Und der Schleusenwärter hat es auch nicht gerne, wenn man sich direkt an seinen Zaun stellt, hier links im Bild.

Blick auf die Schleusenmauern

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19.03.2005
Autor: Jürgen
Handy wieder da
Als ich vor vier Wochen die ersten Biberfotos vom Hellsee geschossen habe, habe ich beim Toben mit dem Hund im Wald mein schönes Siemens ME 45 verloren, weil der Reissverschluss der Jacke nicht richtig zu war. Nach zwei Stunden Suche bin ich dann frustriert nach Hause gefahren und habe im Handyshop gleich die Karte sperren lassen. Dann habe ich auch ein neues Handy gekriegt, weil die zwei Jahre grad wieder mal um waren. Letzten Mittwoch dann, als der Schnee geschmolzen war, bin ich die ganze Strecke nochmal abgegangen und siehe da, das Handy lag da ganz unschuldig zwischen den Blättern. Äusserlich schien es in Ordnung zu sein, nur das Display war ganz angelaufen. Zuhause habe ich es für zwei Tage auf die Heizung gelegt und dann wieder zusammengebaut und an die Ladestation gesteckt. Und siehe da, gestern abend habe ich es eingeschaltet und alles geht ganz normal. Superhandy! Für Angler ist dieses Handy deshalb sehr praktisch, weil es sehr stossfest ist und weil alle Öffnungen mit Gummikappen verschlossen werden können. Das geht zwar auch bei dem Nachfolgemodell, dem M 65, aber das ist insgesamt nicht mehr ganz so stabil.

Das neue Handy!

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14.03.2005
Autor: Jürgen
Volltrottel der Woche
Heute morgen war ich am Hellsee mit dem Hund spazieren und wollte nach weiteren Hinterlassenschaften des Bibers suchen. Da wurde ich auch schnell fündig und habe einige gute Fotos schiessen können.
Leider wurde ich dabei auch übermütig und habe mich, meinen eigenen Warnungen zum Trotz, ein paar Schritte aufs Eis gewagt, um die Sonne beim Fotografieren im Rücken zu haben. Das hätte ich mal besser bleiben lassen. Es hat noch nicht mal "Knacks" gemacht, sondern von einer Sekunde zur anderen stand ich bis zur Brust im Wasser. Zum Glück war ich nur ein paar Meter vom Ufer entfernt, hatte Boden unter den Füssen und konnte mich durch das weiter aufbrechende Eis schnell an Land arbeiten. Die Kamera in der einen Hand und den Hund in der anderen habe ich sicher ein lustiges Bild abgegeben.
So blöd muss einer mal sein! War natürlich alles tropfnass, erstmal die dicken Anglerstiefel ausgezogen und ausgekippt, dann aber gleich stracks losmarschiert Richtung Auto. Das stand dummerweise fast zwei Kilometer weit weg an der Strasse zum Hellsee. Also schnell durch den Wald, aIm Auto zuerst dieKlimaanlage auf Pumpen gestellt und dann auf der Abhakmatte bis auf die Haut ausgezogen. Schnell mit dem Hundehandtuch abgerubbelt und die Reserveklamotten (Unterhemd und Regenhose) angezogen. Ausser kalten Füssen habe ich nicht gefroren, weil ich mich dauernd bewegt hatte, aber wäre die Sache ein paar Meter weiter draussen passiert, dann hätte ich das hier vielleich nicht mehr schreiben können. Das Wasser zieht einem so schnell die Wärme aus dem Körper, dass man nur wenige Minuten aushält, bevor einen die Kräfte verlassen. Und sich gegen das brechende Eis ans Ufer zu arbeiten kostet Kraft. das habe ich gemerkt, als ich aus der Badewanne kam und mich kurz ins Bett legen wollte.
Meine Termine für den Nachmittag konnte ich dann jedenfalls absagen. Ach ja, hier ist noch das Eisloch, habe es erst zwei Tage später fotografiert, ein Teil war schon wieder zugefroren, obwohl doch eigentlich Tauwetter herrscht.

Hier bin ich eingebrochen. Da ich das Foto erst am darauffolgenden Tag geschossen habe, ist das Loch zum Teil wieder zugefroren.

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13.03.2005
Autor: Jürgen
Winterbilder vom Hellsee
Ich habe mal alle Bilder, die ich bei meinen Spaziergängen am Hellsee gemacht habe, zusammengefasst. Herausgekommen ist eine Serie von 50 Aufnahmen.
Links:
Alle Bilder

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11.03.2005
Autor: Jürgen
Frühlingsboten
Der Frühling ist nahe! Heute haben wir die ersten Kraniche gesehen. Auf einem Feld bei Mühlenbeck standen weit über hundert Kraniche im Schneeregen und haben sich ausgeruht. Wenn das mal nicht ein sicheres Zeichen ist, daß der Winter jetzt ausgedient hat.

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08.03.2005
Autor: Jürgen
Nix los!
Tja Leute, das ist die große Winterruhe! Seit Wochen nicht mehr mit dem Angelzeug am Wasser gewesen und die Bekannten sitzen auch alle zuhause. Die Eislage ändert sich alle zwei Tage und so schnell bin ich gerade auch nicht. Jedenfalls warnen die Behörden heute wieder mal vor dem Betreten der Eisflächen, da das Eis durch die schwankenden Witterungsverhältnisse nicht immer sicher trägt. Ich hoffe, der einen oder andere von Euch war mal beim Eisangeln draussen. Jetzt reicht es aber auch mit dem Eis und ich warte sehnsüchtig auf die ersten warmen Tage, um es im Flachwasser mal mit der Feederrute zu versuchen.

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27.02.2005
Autor: Jürgen
Biber zum Zweiten:
Da mir die Sache mit dem Biber keine Ruhe gelassen hat, bin ich am Donnerstag nochmal an den Hellsee gefahren. Und siehe da, am Mittwoch scheint der Biber recht aktiv gewesen zu sein. Ich habe jede Menge neuer Spuren (am Dienstag lag nur stellenweise Schnee, Mittwoch hatte es geschneit und nun lag überall eine frische, von Menschen noch unberührte Schneedecke) seiner Arbeit entdeckt und ein Loch im Eis, wo er entweder gebadet hat, oder aufgetaucht ist. Ich vermute letzteres, weil keine weiteren Fußspuren zu finden waren. Möglicherweise ist sein Bau am gegenüberliegenden Ufer, denn an dieser Stelle ist der See ziemlich schmal und auf der anderen Seite liegen viele Baumstämme im Wasser. Beim nächstenmal werde ich den See mal umrunden und nach weiteren Spuren Ausschau halten. Lieber würde ich aber mal zum Eisangeln gehen. Hoffentlich hält der Frost mal ein paar Tage.

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22.02.2005
Autor: Jürgen
Hellseebiber
Heute nachmittag war ich mal wieder am Hellsee. Wollte mir mal ansehen, ob das Eis wohl trägt. Leider eine Enttäuschung, am Rand ist es ganz dünn und unbegehbar. Hinten an der Insel wollte ich mal sehen, ob es einen Übergang gibt, aber die umgestürzten Bäume sind alle weggeräumt worden. Obwohl das Wasser nicht sehr tief ist, hatte ich keine Lust, mir in dem Morast nasse Füsse zu holen und habe meinen Versuch wieder aufgegeben, auf die Insel zu gelangen. Ist wohl sowieso verboten. Dann habe ich einen abgehackten Baum entdeckt und fing schon wieder an zu fluchen über die blöden Anglerkollegen, als mir auffiel, das die Bearbeitung des Bäumchens gar nicht nach ner Axt ausgesehen hat. Ganz sicher bin ich mir nicht, aber das sieht schon verdächtig nach der Arbeit eines fleissigen Bibers aus. Da Biber reine Pflanzenfresser sind und uns daher auch keine Fische wegfressen, kann ich mit ihrem vorkommen gut leben. Ich finde es sogar ausgesprochen spannend, dass sich diese Tiere da aufhalten. In Zerpenschleuse, auf der Halbinsel beim der Kreuzung der Kanäle, habe ich auch mal eine ganze Menge Biberspuren entdeckt und dieser Biber war auch verbürgt. Beim Hellsee bin ich mir nicht sicher, ich werde aber mal die Augen aufhalten beim nächsten Spaziergang. Hat ihn vielleicht einer von Euch schon mal gesehen?

Hier sind die Nagespuren des Bibers gut zu sehen.

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07.02.2005
Autor: Jürgen
Eis Aktuell
Unser Leser Esox hat heute per Email gesschrieben: Bitte Angeltagebuch aktualisieren.
Das kann ich nur so verstehen, dass der Eisbericht nicht mehr aktuell ist. Der Kälteeinbruch der letzten Tage soll zwar am Donnerstag dieser Woche schon wieder vorbei sein, aber heute dürfte das Eis an vielen Seen stark genug sein, um darauf zu angeln. Leider konnte ich heute nicht rausfahren und mich davon überzeugen, aber mein Kumpel in der Uckermark will es morgen mal versuchen. Also seid trotzdem vorsichtig und testet das Eis richtig, bevor ihr es betretet.
Für die Oder und den OHK ist auf jeden Fall mit Rand- und Treibeis zu rechnen, zum Teil gibt es auch geschlossene Eisdecke. Wer sich über die genaue Eislage informieren will, der kann dies auch hier tun: http://www.ilmenau.baw.de/ftp/wsa-ebw/eislage.html

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01.02.2005
Autor: Jürgen
Eislage 2
Das Eis geht zurück. Die Liebenwalder Schleuse ist gut beangelbar, das saßen heute zwei Kollegen auf Zander an, hatten aber bisher keinen Biss. Auf dem Langen Trödel ist noch Eis, der Finowkanal ist dagegen weitgehend eisfrei. Auf den Seen liegt noch immer eine dünne Eisschicht, es finden sich aber schon freie Stellen. Da lohnt es sich, den Bereich vor dem Eis mal mit nem Wobbler oder Blinker abzusuchen.
Auf dem Oder-Havel-Kanal schwimmen viele Eisschollen, dazwischen auch große Flächen ganz eisfrei. Seit heute ist in Brandenburg der Hecht gesperrt, auf Zander darf weiter geangelt werden. Versucht mal euer Glück!

Auf dieses Eis traut sich nicht mal mehr der Hund.

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26.01.2005
Autor: Jürgen
Eis und Schnee
Eis und Schnee haben die Gewässer fest im Griff. Allerdings ist das Eis nicht tragfähig. Am Mühlenbecker See habe ich heute nur vier Zentimeter messen können. Das trägt zwar den Hund, aber keinen Menschen. Also bitte Vorsicht beim Betreten der Eisflächen und haltet euch noch ein bißchen zurück mit dem Eisangeln.

Biko auf dem Eis

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25.01.2005
Autor: Jürgen
Blinker-horror
Vielleicht verstehe ich ja den Witz nicht, oder mir fehlen andere Hintergrundinfos, aber das Bild auf der letzten Blinker-CD ist doch wirklich zum Schreien, oder? So seltsam ausgeleuchtet wie in einem biligen Horrorstreifen und dann so schräg von unten fotografiert, das erinnert mich an die schlechten Filme eines Jörg Buttgereit, passt aber garantiert nicht auf eine Angel-CD. Ich möchte ja nicht in der Haut des Grafikers stecken, wenn der Chef sich das mal zufällig ansieht.


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17.01.2005
Autor: Jürgen
Der Mekong-Riesenwels
In unserer beliebten Reihe: "Fische aus aller Welt" präsentieren wir Euch heute den Mekong-Riesenwels (Pangasionodon Gigas). Dieser Fisch gehört mit einer Länge von bis zu drei Metern und einem Gewicht bis zu 300 Kilogramm zu einem der größten Süßwasserfische der Welt. Der zahnlose Pflanzenfresser ist in Südostasien beheimatet, wo er erst im Jahre 1930 auf einem Fischmarkt wissenschaftlich entdeckt wurde.
Sein wohlschmeckendes Fleisch wird ihm auf seinen Laichwanderungen zum Verhängnis. Obwohl man wenig über ihn weiß, nimmt man an, daß er in einem See im Süden Chinas laicht und ca. 2500 Flußkilometer den Mekong hinaufschwimmt. Auf dieser Reise wird er ein leichtes Opfer der zahlreichen Fischer, die ihn heutzutage mit industriellen Methoden zu Leibe rücken. Im Bereich der Stromschnellen zwischen Thailand und Laos werden die Netze über den ganzen Fluß gespannt und es werden jedes Jahr weniger Fische gefangen. Der Riesenwels ist akut vom Aussterben bedroht!
Zahlreiche Aktionen sollen helfen, das entgültige Aussterben zu verhindern, doch es ist bis heute nicht gelungen, aus der Eiern der gefangenen Fische auch fortpflanzungsfähige Nachkommen zu züchten. So ist es heute zwar möglich, Riesenwelse für dem Fischmarkt zu züchten, aber sein Überleben ist damit nicht gesichert. Man nimmt an, daß selbst zehn Jahre alte Fische mit über 100 Kilogramm Gewicht noch nicht laichreif sind. Mittlerweile gibt es zahlreiche Versuche, mehr über diesen unbekannten Bewohner des Mekong zu erfahren und durch die Vermehrung über das künstliche Ablaichen st zumindest sein Aussterben verzögert worden.

Leider konnte ich kein besseres Bild dieses gewaltigen Fisches finden.

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05.01.2005
Autor: Jürgen
Schade Eigentlich!
Seit dem 01.01.2005 kann der Arkenberger See nicht mehr mit der DAV-Marke beangelt werden. Ich versuche noch in Erfahrung zu bringen, ob der See überhaupt noch vom DAV verwaltet wird, oder einen neuen Pächter hat.

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20.12.2004
Autor: Jürgen
Smartcast
Habe zum Geburtstag von meiner Freundin einen Smartcast Fishfinder zum Befestigen an der Rute bekommen. Große Freude! Eine dieser hübschen Spielereien, die man immer gerne hätte, aber nie Geld dafür ausgeben will. sowas kann man sich nur schenken lassen. Ich hoffe sehr, dass sich das Gerät an der Oder bewährt und uns zuverlässig Auskunft gibt über die heissen Stellen. Ich werde hier später über meine Erfahrungen berichten.


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19.12.2004
Autor: Jürgen
Auf Quappe ...
Abfahrt Samstag 13:30 Uhr am Angelkeller, Ziel ist die Oder bei Bienenwerder. Zu zweit (und mit Hund) wollen wir endlich mal den Quappen nachstellen. Anfahrt über Bad Freienwalde und Wriezen, dann am Deich der erste Schock:
Der Parkplatz ist fast komplett zugestellt, offensichtlich alles Quappenangler. Da sind wir extra hierher gefahren, weil wir dachten, in Hohenwutzen ist sowieso alles voll, aber hier ist genausoviel los. Wir überlegten gleich, ob wir nach Zollbrücke weiterfahren, aber da ist wahrscheinlich genauso viel los. Einige Angler kamen gerade den Deich entlang und meinten auf unsere Frage, daß man schon noch Platz findet, man muß nur weit genug laufen...
Also den ganzen Krempel zusammengepackt und losmarschiert.
Die ersten Camps nah der Brücke waren noch ganz eng nebeneinander aufgebaut, aber dann beanspruchte manche Gruppe ganze hundert Meter Flusslauf für ihre vier Ruten. Wir wollten aber nicht diskutieren, sondern angeln und sind tapfer weitergelaufen.

Nach nem knappen Kilometer gabs dann auch nen schönen Platz, viele Angler saßen aber auch noch einiges weiter vom Parkplatz entfernt. Fangerfolge konnte zu diesem Zeitpunkt noch keiner aufweisen, aber es war ja auch erst vier Uhr nachmittags und die Dunkelheit begann sich gerade erst über den Fluss zu legen. Schnell alles aufgebaut und die Ruten ausgeworfen, dann erst mal nen Tee trinken. Es warm geradezu warm und der Himmel, der den ganzen Nachmittag viel zu blau war, begann sich auch endlich dunkel zu färben, einige Wolken verdeckten auch den zunehmenden Mond. Einer meinte, das Wasser hätte 2,2 Grad und das sei wohl kalt genug für die Quappen. Die hatten aber offensichtlich noch keine Lust zu beissen. Nirgends hörte man einen Freudeschrei und die Ruten wurden nur zum Köderwechseln eingeholt.
Nachdem sich der Hund ausgiebig in Scheisse gewälzt hatte, musste ich erstmal Bekanntschaft mit dem zwei Grad kalten Wasser machen und das Vieh baden. Dann den Kleinen zum Trocknen über den Deich jagen und die Aussicht geniessen:
Lodernde Feuer in kurzen Abständen zogen sich am Flussufer entlang und vermittelten irgendwie so ne vorzeitliche Stimmung. Man konnte sich plötzlich vorstellen, dass die Menschen vor tausend Jahren auch sowas ähnliches gemacht haben. Hoffentlich haben die mehr gefangen, sonst wären sie nämlich verhungert.
Als nach Neun noch immer nix gebissen hatte, haben wir ein bischen frustriert den ganzen Krempel wieder zusammengepackt und ich habe mir mal wieder geschworen, daß ich meinen Rucksack beim nächsten Mal vorher ausräume und dann gezielt packe, denn am Auto hat mir dann echt das Kreuz wehgetan. Einige der anderen Kollegen waren auch am Einpacken, einer meinte, dass er seit drei Tagen keinen Biss hatte. Insgesamt waren an dieser Stelle wohl in zwei Tagen nur eine Handvoll Quappen gefangen worden, die Größte davon mit 57cm.
Als das Auto startklar war, kam auch der Hund zurück und beim Anschnallen im Auto habe ich nochmal voll in die Scheisse gefasst und war dann stinkesauer. Habe ihn aus dem Auto gezerrt und kräftig mit Erde eingerieben, aber es hat alles nichtsgenützt, bis nach Berlin hat es gerochen wie auf dem Misthaufent. Auf der Fahrt dann im Radio schon die Meldungen über Schnee und Eis in Berlin und das ersehnte Sauwetter kam geradewegs auf uns zugezogen: Ob es wohl noch in der Nacht die Oder erreicht hat und die Dagebliebenen vielleicht mehr Glück hatten? Wir werden es nie erfahren....

Oder bei Bienenwerder

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13.12.2004
Autor: Jürgen
Oder Jahreskarten 2005
Die Jahreskarten 2005 für die Oder sind ab sofort in den üblichen Verkaufstellen zu bekommen. Bei Fischer Schneider kostet die große Oderkarte mit Nachtangelerlaubnis 50€.

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01.12.2004
Autor: Jürgen
Seevermessung in der Uckermark?
Bevor das alte Boot aus dem Wasser gezogen wird, wollten wir noch ein paar Hechte aus dem Sabinensee überlisten. Leider hatte mein Kumpel die Ruder vergessen und die Bootsbatterie ist schon nach zehn Minuten umgekippt und hat keinen Mucks mehr gemacht. immerhin hatte ich bis dahin schon den ersten Schniepelhecht an meinem zwölf Zentimeter Jointed Hechtwobbler hängen. So wurde nur ein gemütlicher Nachmittag daraus, denn Proviant hatten wir beide dabei. Auf dem See drehte derweil ein kleines Kajütboot mit Ausssenborder Runde um Runde und es war unschwer zu erkennen, das da gerade der See vermessen wurde. Der Kollege an Bord schien den See nicht zu kennen und den genauen Zweck dieser Aktion konnte er mir auch nicht sagen. Wisst ihr vielleicht mehr über das Vermessen der uckermärkischen Seen und wer das ganze angeleiert hat? Antworten bitte an den Stadtangler.

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06.11.2004
Autor: Jürgen
Havel bei Ketzin
Unser kleiner Ausflug an die Havel bei Ketzin hat uns zwar nicht den erhofften Zander gebracht, aber einige schöne neue Angelstellen. Es war zwar eine ziemliche Fahrerei bis nach Wust, aber von hier kann man sich bis an die Havel durchschlagen. Hier hat man eine schöne Strecke am Fluß, wobei sogar die Fahrrinne vom Ufer aus erreicht werden kann. Es ist Platz für mehrere Angler, aber anscheinend ist der ganze Bereich auch gut besucht. Der ortsansässige Spaziergänger berichtete von vielen Anglern und wenig guten Fängen.


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03.11.2004
Autor: Jürgen
Spreezander
Aus verlässlicher Quelle wird berichtet, daß die Zander in der Spree beissen. Im Stadtgebiet wurde unter anderem ein prächtiges Exemplar gefangen.

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24.10.2004
Autor: Jürgen
Abfälle
Manchmal komme ich ans Wasser und denke: Mensch Jürgen, reg Dich doch nicht so auf, die könnens halt nicht besser. Aber der Ärger bleibt. Es geht um mein Lieblingsthema, den Müll am Angelplatz! Denkt bitte nicht, daß ich langsam zum Nörgler werde, aber gestern und heute war ich an drei Gewässern und überall lagen die typischen Tauwurmschachteln und Maisdosen. Gestern am Mühlenbecker See, eine herrliche Stelle im hinteren Bereich, umgestürzte Bäume und Sandstrand und natürlich Müll, ein ganzer blauer Sack voll und daneben alles, was nicht mehr reingepasst hat. Auf dem Weg zu dieser Stelle alle paar Meter verrostete und frische Maisdosen, achtlos in den Wald geschmissen. Auf diesem Weg laufen auch viele Spaziergänger und was die dann wieder von den Anglern denken, das kann sich jeder ausmalen.
Heute nachmittag habe ich es gewagt, mal sonntags am Arkenberger See vorbeizuschauen, es war schon 16:00 Uhr und die Sonne verabschiedete sich langsam. Dennoch standen fast 20 Autos am Parkplatz und auf der Wiese haben ein paar Biker ihre Mopeds fotografiert. Hab mich nicht weiter stören lassen und meine Angel fertiggemacht. Weiter hinten waren wir alleine und als ich gerade auswerfen wollte, dröhnte ein kleiner Zweitakter los und ein ungefähr meterlanges Modellboot schoss über den See. Die erreichen ja mittlerweile beachtliche Geschwindigkeiten und der musste natürlich jede noch so kleine Bucht mal ansteuern. Da sind die Zander erstmal abgetaucht, abgesehen davon, dass denen eh noch zuviel los war am See und ich dummerweise zwei Stunden zu früh am Wasser war. Als dann hinter mir die ersten Quads aud dem Weg auftauchten und diesmal mit den Viertaktern röhrten, hab ich meine Sachen gepackt und wir (der Hund und ich) sind schnell nach Kreuzbruch, um wenigstens am OHK noch ein Paar Würfe zu machen. Dort haben wir uns unter die Strassenbrücke gestellt und nach einer Weile bin ich Richtung Eisenbahnbrücke weitergelaufen, wo mich schon der nächste Müllberg erwartete. Das gleiche Bild, Tauwurm und Mais, dazwischen auch mal ein alter Messingeimer.... Was denken sich diese Angler eigentlich? Macht es denen nichts aus, zwischen all dem Müll zu angeln? Bleiben die nie mit den Schuhen in den alten Perücken hängen, die der Vorgänger dagelassen hat? Hat sich deren Hund noch nie nen Angelhaken in die Pfoten gehauen, den einer achtlos in Gebüsch gefeuert hat? Naja, eines Tages steh ich auch mal daneben, wenn so ein "Kollege" sich danebenbenimmt und den werd ich mir dann stellvertretend für all die anderen vorknöpfen. Macht ihr mit?
Ach ja, dann sind wir nach Hause gefahren und der Hund hat mir noch ins Auto gekotzt! Tolles Angelerlebnis.

Abfälle am Mühlenbecker See

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1 Kommentar:

24.10.2004
Autor: Jürgen
Glückwunsch
Irgendwann muss es ja mal gesagt werden: Das Team vom Stadtangler besteht aus zwei engagierten Anglern, Frank ist der Webmaster und Jürgen schreibt die Texte.
Und heute, fast gleichzeitig mit dem einjährigen Jubiläum des Stadtanglers im Netz haben wir noch einen anderen Grund zur Gratulation:

Frank hat seinen Küstenschein (Motor) bestanden!

Herzlichen Glückwunsch!!!

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20.10.2004
Autor: Jürgen
Frankenfisch
Da ich selbst aus Franken stamme, hat mich der Bericht über den "Frankenfisch" natürlich besonders interessiert. Aber lest selbst!

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19.10.2004
Autor: Jürgen
Oderwels
Unsere speziellen Glückwünsche gehen an den User 'Karpfenhai' für seinen tollen Wels aus der Oder. Respekt!

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13.10.2004
Autor: Jürgen
Ebbe an der Oder
Das Team vom Stadtangler wollte sich heute mal selbst von den niedrigen Wasserständen an der Oder überzeugen. Zwischen Hohenwutzen und Lunow haben wir an einigen Stellen geangelt und auch ein paar Fotos mitgebracht. Leider ging es uns wie den anderen Anglern auch und es hat nicht ein Fisch gebissen. Der Wasserstand ist aber tatsächlich sehr niedrig und das Angeln gestaltet sich dadurch schwierig. Wir haben nicht einen Fisch springen oder rauben sehen. Die stehen wahrscheinlich alle im Hauptstrom und sind kaum erreichbar. Trotzdem waren aber viele Buhnen besetzt, für einen Mittwoch war echt viel los.
Wer sich regelmässig über die Wasserstände informieren will, der sieht nach beim Elektronischen Wasserstraßen Informationssystem (ELWIS).

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12.10.2004
Autor: Jürgen
Hornhecht-Attacke
Spiegel Online meldet in der heutigen Ausgabe die Attacke eines Hornhechts auf einen Schwimmer in der Ostsee. Wie der Mediziner Jan Reichelt auf der Jahrestagung der Deutschen Ophthalmologischen Gesellschaft berichtet, sei der Patient im August mit"dumpfem Schmerz und Sehstörungen" in die Kieler Uniklinik gekommen. Er sei beim Schwimmen von einem spitzen Gegenstand ins rechte Oberlid gestochen worden. Der Arzt fand im Gewebe ein zwei Zentimeter langes Kieferfragment mit kleinen Zähnen, das sich bei der Untersuchung durch einen Zoologen als Kiefer eines Hornhechtes entpuppte. Sachen gibts!!

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06.10.2004
Autor: Jürgen
Wasserstände an der Oder
Wie die Berliner Zeitung in ihrer heutigen Ausgabe berichtet, melden die Fischer an der Oder Verdienstausfälle aufgrund des seit Monaten anhaltenden niedrigen Wasserstandes. Ertragseinbußen um die 30 Prozent seien demnach zu erwarten. Es könnten in diesem Herbst weder die Reusen zum Fang von Hecht und Zander aufgestellt werden, noch die speziellen Fanganlagen zum Fang von Aalen.
Den Angler freuts...
Wer sich für die Pegelstände an der Oder interessiert, dem sei die Homepage der Karfenfreunde Frankfurt/Oder empfohlen. Hier kann man die für unser Einzugsgebiet wichtigen Pegelstände in einer schönen Tabelle ablesen.


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05.10.2004
Autor: Jürgen
historisches Angelgerät
In der Winterkirche in Boitzenburg (Landkreis Uckermark) ist noch bis zum Ende der Ferien eine Ausstellung mit historischem Angelgerät zu sehen. Christian Blank von der Uckermark-Fisch GmbH zeigt dort viele seiner gesammelten Materialien. Öffnungszeiten täglich von 10 bis 17 Uhr.

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04.10.2004
Autor: Jürgen
Ringelnattern
Rund um den Mühlenbecker See kann man den ganzen Sommer die Ringelnattern beobachten, die sich hier gerne aufhalten. Kürzlich ist ein Schnappschuss geglückt, den man nicht alle Tage zu Gesicht bekommt. Aber seht selbst!

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01.10.2004
Autor: Jürgen
Gewässerliste
Änderungen in der Gewässerliste werden in Zukunft hinter dem Titel des Gewässers angezeigt. Manchmal sind es nur Kleinigkeiten, die hinzugefügt werden, manchmal wird aber auch neuer Text dabeisein.

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30.09.2004
Autor: Jürgen
Oder-Havel Kanal bei Kreuzbruch
Vorgestern bin ich in Kreuzbruch herumgefahren, um mal zu sehen, wie weit man den Kanal hier beangeln kann. In unserer Gewässerliste ist ja bisher nur die Stelle mitten in Kreuzbruch angegeben. Folgt man der Hauptstrasse durch den Ort, dann gelangt man in einen schönen Wald voller Pilze und es gibt Zugänge zum Kanal in Massen. Angelstelle reiht sich an Angelstelle. Dazu bald mehr in der Gewässerliste.
Leider haben manche Stellen eher den Charakter wilder Zeltplätze. Feuerstellen und Müllberge überall. Im Frühjahr war hier noch alles unberührte Natur und ausser einer vergessenen Wurmschachtel lag hier nix rum. Jetzt fliegen die Papiere, Plastiktüten und auch diverser grosser Müll. Ein Angler scheint ganz versessen auf Kinderschokoriegel zu sein, denn an mehreren Stellen liegen die Papierchen im weiten Umkreis. Echt ne Sauerei!!
Trotzdem lohnt es sich, hier mal ne Runde am Kanal entlang zu laufen und den Gummifisch schwimmen zu lassen.

wilde Mülldeponie

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12.09.2004
Autor: Frank
Auf in die Pilze!
Das Wetter ist zwar herbstlich mild und man sollte annehmen, dass sich fangmässig jetzt auch wieder etwas tut nach der heissen Sommer-Lethargie, aber irgendwie passiert momentan so gar nichts bei meinen zugegeben zaghaften Versuchen am Wasser. Umso überraschter war ich, dass rechts und links im Gebüsch ganz andere Fänge warten - leckere Maronen-Röhrlinge und Steinpilze, hervorgelockt durch die Feuchtigkeit, wachsen zur Zeit in gar nicht kleinen Mengen in den Brandenburger Wäldern. Wer also wie ich Schneider bleibt, hat zumindest die Chance, einen Korb voller Pilze mit nach Hause zu nehmen. Es lohnt sich!

Maronen und Steinpilze

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05.09.2004
Autor: Jürgen
Auf den Hund gekommen
Eigentlich sollte der August ja mindestens einige neue Gewässer bringen, aber leider komme ich einfach nicht raus. Seit dem Urlaub im Juli ist mein Rechner mit allen Daten und Unterlagen in Reparatur und ich bin langsam am Verzweifeln. Endlich soll jetzt das Ersatzteil unterwegs sein, aber das erzählen die mir auch schon seit ner Woche.

Zudem bin ich jetzt auch noch Hundesitter und Erzieher und zwar von Biko, einem drei Monate altem Pointer, den wir aus Korfu mitgebracht haben. Bald wird er mich zum Angeln begleiten, aber im Moment schläft er noch meistens.


Ich hoffe, der Artikel über den Wels hat euch gefallen und bald, bald gibt es auch neue Gewässer in der Liste.

Biko, 3 Monate

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12.08.2004
Autor: Jürgen
Tolle Fotos
Beim Surfen im Netz sind mir einige tolle Fotos über den Weg gelaufen, die ich Euch nicht vorenthalten will:

Links:

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03.08.2004
Autor: Jürgen
Unterwasser Fotos aus Korfu
Wie versprochen habe ich einige meiner ersten Unterwasserfotos zusammengestellt. Leider sind nur ein paar kleine Fische zu sehen, die Großen sind weiter draussen und beim Schnorcheln unerreichbar.
Links:
Hier sind die Bilder aus Korfu.

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31.07.2004
Autor: Jürgen
Riesenbutt
Damit bei uns auch mal wieder ein Fisch durch das Sommerloch dümpelt, hier der spannende Fangbericht über den Riesenbutt aus dem Lyngenfjord:
Links:

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22.07.2004
Autor: Jürgen
Urlaub
Drei Wochen Urlaub sind vorbei und ich habe kein einziges Mal geangelt. Bin voll auf Entzug. Dafür habe ich geschnorchelt und werde demnächst meine ersten Unterwasserfotos vorstellen.
Leider wartet hier erstmal ne Menge Arbeit auf mich, und zu allem Überfluss ist auch noch der Rechner in Reparatur. Was´n Ärger! Bitte habt noch Geduld, bald gibt es wieder Neues zu lesen.
Im Juli gab es wieder einige neue Anmeldungen für das Fangbuch, leider vermisse ich aber die tollen Fangberichte. Hat denn keiner was gefangen? Wie findet ihr das Fangbuch? Sollen da noch andere Rubriken rein oder was fehlt, damit ihr eucht traut, die Fänge zu veröffentlichen?

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15.06.2004
Autor: Jürgen
Tagebuch
Einige Leser haben es ja bereits bemerkt: Aus dem Newsfenster ist über Nacht das Tagebuch des Stadtangler geworden. In loser Folge wird hier weiterhin festgehalten, was den Stadtangler so bewegt und wenn es Neuigkeiten gibt, dann sind diese hier auch zuerst zu finden. Die im letzten Newsletter versprochene grafische Aufbereitung der Seite zieht sich leider noch hin, jetzt fahre ich erst mal in den Sommerurlaub und Ende Juli werden wir dann weitersehen.

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10.06.2004
Autor: Jürgen
Liebenwalder Schleuse
Gestern standen wir mit vier anderen Anglern an der Liebenwalder Schleuse. Dauerte nicht lange, da beschwerte sich der Schleusenwärter, das einer der Kollegen zu weit in den Schleusenbereich werfe, da sei schliesslich schon der Zaun blabla... Bekanntlich ist ja im ganzen Schleusenbereich Parkverbot, aber zum Ein- und Ausladen fährt man doch gerne mal rein. Das hat ihm natürlich auch nicht gepasst. Kurz und gut, es dauerte nicht lange, da wurde die Schleuse geöffnet und mit den Wassermassen kam auch viel Gestrüpp angeschwommen, das sich andauernd in unseren Montagen verfing, so das es bald nicht mehr möglich war, halbwegs vernünftig zu fischen. Der Angler ganz nah am Auslauf gab dann auch als Erster auf, die anderen folgten bald danach. So kann man die Angler also auch vergraulen. ...

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10.06.2004
Autor: Jürgen
Wettercharts spielen verrückt...
Leider spielt nicht nur das Wetter draussen verrückt, sondern auch das Wetter auf unserer Seite. Davon sind auch die Wettercharts betroffen und liefern im Moment keine aussagekräftige Information.Wir sind auf der Suche nach einem neuen Wetterlieferanten und bitten um Geduld, falls es bis dahin mal Probleme mit der Aktualität des Wetters gibt.

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02.06.2004
Autor: Jürgen
Angeltagebuch
Endlich mal wieder ein Eintrag im Angeltagebuch, der auch für die Öffentlichkeit freigegeben ist. Denkt mal dran, wenn ihr im Angeltagebuch einen Eintrag macht, dann müsst ihr nur auf den Button "Eintrag öffentlich" klicken, damit euer Fang unter der Rubrik "Letzte Fänge" angezeigt wird.

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05.05.2004
Autor: Jürgen
Schleien beissen noch nicht.
Kleiner Nachtrag zum Schleienartikel. In der Uckermark beissen die Schleien anscheinend noch nicht. Bei mir jedenfalls nicht. Bei den Bekannten aber auch nicht. Man sagt zwar immer, dass die Schleien zu den Frühlingsfischen gehören, aber Sie beissen doch immer erst, wenn sich das Wasser deutlich erwärmt hat.

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04.05.2004
Autor: Jürgen
Plötzenhochzeit
Die Plötzen haben in den Seen bei Lanke und Prenden begonnen zu laichen. Gute Zeiten für Aalangler. Die Seen in der Uckermark sind noch etwas kühler, aber in den Randbereichen wurden heute 17° gemessen.

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25.04.2004
Autor: Jürgen
Karpfensaison
Die Gewässertemperaturen haben jetzt überwiegend die zehn bis zwölf Grad erreicht. Damit ist auch die Karpfensaison eröffnet. In kleinen Gewässern sinkt die Temperatur über Nacht schneller ab, als in tiefen Seen. Wenn also eine Kaltfront mehrere Tage das Wetter besttimmt, dann fallen die Wassertemperaturen in kleinen, flachen Gewässern schneller ab. Dafür erwärmen sie sich aber auch schneller.

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22.04.2004
Autor: Jürgen
Serverprobleme
Gelegentliche Serverausfälle oder langsames Laden der Hauptseite bitten wir zu entschuldigen.

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03.04.2004
Autor: Jürgen
Boot abdichten?
...Mein alter Holzkahn ist mittlerweile so undicht, dass Hanf und Teer einfach nicht mehr ausreichen. Welche Art von Kunststoff kann man verwenden, um ein wirklich altes Boot nochmal dicht zu kriegen?

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26.03.2004
Autor: Jürgen
Quappenwetter?
Der Wetterbericht für das kommende Wochenende lässt nichts Gutes hoffen. Es soll durchgängig kühl bleiben. Zwar ist die Niederschlagsahrscheinlichkeit ziemlich niedrig, aber bei der Kälte wird sich der Frühlingsanfang wohl noch hinziehen. Bei diesem Wetter könnte man es glatt nochmal auf Quappen an der Oder versuchen. Dort sollen noch vor einigen Tagen welche gefangen worden sein.

Da wir kürzlich schon einmal von den Riesenkalmaren berichteten, hier noch ein Nachschlag: Vor der Küste Chiles treten die Riesenkalmare zur Zeit häufig auf und fangen den Fischern in küstennahen Regionen die Fische weg. Solche Mengen konnte man niemals zuvor sehen. Fischer als auch Forscher zeigen sich überrascht. Allerdings sind die Fischer weniger über den Nahrungskonkurrenten begeistert.

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03.03.2004
Autor: Jürgen
Angelkarten Uckermarkseen
Heute habe ich beim Fischer Brinkmann meine Karte für die Uckermarkseen geholt. Als DAV-Mitglied zahlt man 30.-€ und kann dann auf allen Seen der Uckermark-Fischerei GmbH angeln. Die Nachtangelgenehmigungen waren gerade ausgegangen, der Preis dafür wird dann nachgereicht. Auf den Seen lag wieder mal eine dünne Eisschicht und man konnte nirgends angeln. Nur auf dem Klaren See war eine kleine Stelle eisfrei und zwar genau da, wo er meiner Ansicht nach am tiefsten ist. Hier hatten wir letzten Herbst nach dem ersten Kälteeinbruch die meisten Fischsignale auf dem Echolot.

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16.02.2004
Autor: Jürgen
Riesenkalmare
Wie mehrere Agenturen berichten, wurden vor der spanischen Atlantikküste mehrere.lebende Riesenkalmare angeschwemmt. Nachdem in den vergangenen Jahren an vielen Küsten tote Exemplare dieser geheimnisvollen Tiefseebewohner gefunden wurden, sind nun erstmals zwei lebende Exemplare am Ufer gefunden worden. Leider ist nicht bekannt, ob diese Tiere auch lebendig abtransportiert werden konnten.

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07.02.2004
Autor: Jürgen
Eis und vorbei
Die Gewässer sind praktisch überall eisfrei. Also die Stippe ausgepackt und ran an die fetten Winterplötzen.Vorher noch ein bischen Hanf eingeweicht und kurz aufgekocht, dann auf nen feinen Haken und los gehts.

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29.01.2004
Autor: Jürgen
Eiszeit
Überall sieht man schon Leute auf dem Eis. Sogar die Berliner Zeitung konnte in ihrer gestrigen Ausgabe schon von einem dicken Eishecht berichten. Aber das Eis trägt noch nicht immer. Vor dem Betreten des Eises sollte man sich gut überzeugen, dass es auch hält. Ein Kollege aus der Uckermark wäre gestern beim Eisangeln beinahe eingebrochen, weil das Eis an einigen Stellen noch sehr dünn war. Gestern war der Stadtangler unterwegs und kann berichten, dass man an der Liebenwalder Schleuse noch immer fischen kann. Allerdings ist nur noch der Bereich direkt an der Schleuse eisfrei. Auch ein kleines Stück des langen Trödel in Zerpenschleuse ist eisfrei, sind gerade mal 100m, warum da wohl kein Eis ist? Hat auch ziemlich gestunken...

Der Oder-Havel-Kanal ist auch zugefroren, wie man auf dem Bild unten sehen kann. Aber es wird ja schon wieder wärmer, vielleicht ist nächste Woche wieder einiges frei.

Oder-Havel Kanal on the rocks

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