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STADTANGLER Tagebuch
ANGEL Literatur

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Stadtanglers Tagebuch


25.10.2005
Autor: Jürgen
Biber an der Oder


Als ich letzte Woche an der Oder bei Reitwein unterwegs war, ist mir
einmal ein kräftiger Schrecken in die Glieder gefahren. Ich ging am
Ufer lang und hatte gerade einen kleinen Hügel erklommen, als direkt
unter mir ein gewaltiger Schlag donnerte und ich sofort dachte:
Welsalarm!

Vor mir sah ich große Wasserblasen, die sich schnell vom
Ufer entfernten. Schnell die Angel ausgeworfen, als schon der nächste
Klatscher ertönte, sofort gefolgt von einem dritten. Jedesmal wieder
die Wasserblasen. Zehn Meter weiter eine kleine Insel mit
angeschwemmtem Treibholz, dahin führten die Blasen.

Ich konnte die
Angel wieder einholen, denn was ich hier aufgeschreckt hatte, waren
drei Biber, die sich schnell in ihre zweite Burg zurückzogen. Zwischen
meinen Füßen war ein kleines Loch im Boden, darunter direkt eines der
Biberverstecke. Der ganze Boden voller Spuren und die Luft voller
starkem Wildgeruch.



Ein richtiges Biberlager hier, überall Stöcke und
Treibholz, nach einigen Minuten der Ruhe kam der Erste schon zurück.
Hat mich aber gleich gerochen, oder meinen Hund, jedenfalls ist er
wieder abgetaucht, ehe ich ein Foto machen konnte. Langsam wurmt es
mich ja, so viele Bibererlebnisse und bis heute kein Foto. Naja, wird
schon noch.

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07.10.2005
Autor: Jürgen
Autsch!!!
So unglaublich es klingt: Das Auge ist noch drin!
Ein Angler aus Großbritannien hat beim Einholen zu fest an der Rute gezogen und platsch! ist im das Blei ins Auge geflogen. Er dachte zuerst, es sei von ihm abgeprallt, bis seine Frau den Nippel im Auge entdeckte, an den der Karabiner befestigt wird. Bei der folgenden Notoperation konnte das Auge gerettet werden. 

So sieht das aus, wenn man nicht aufpasst!
Links:
Hier der Originaltext bei der BBC (englisch)

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28.09.2005
Autor: Jürgen
Riesentintenfisch - Endlich Fotos!
Japanischen Forschern ist es gelungen, Fotos eines raubenden Riesentintenfisches zu schiessen. Für alle, die es in den Nachrichten vepasst haben, hier der Link zu National Geographic.
Links:
Die Bilder des Tintenfisches
Infos beim lonlygunmen...

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23.09.2005
Autor: Jürgen
Neues aus der Uckermark (Rund um Temmen)
Sowohl der Fischer, als auch die Angler klagen über schlechte Fänge den Sommer über. Heute konnte ich dem Fischer beim Reusenleeren beobachten, waren insgesamt nur zwei Aale und ein paar Schleien drin. So geht das wohl schon einige Zeit. In seinem Bassin am Kölpinsee schwammen immerhin zwei richtig fette Karpfen (umpf! leider!). 
Der große Wels im Kölpinsee schwimmt da wahrscheinlich immer noch rum, jedenfalls ist nicht bekannt geworden, daß ihn einer gefangen hat.
Das Wasser im Gottssee ist glasklar, man kann fast überall auf den Grund sehen, ein tolles Schauspiel. Aber auch hier haben die Schleien dieses Jahr schlecht gebissen.
Im Sabinensee werden viele kleine Hechte gefangen, ich konnte leider nur zwei stramme Barsche überlisten. 
Ach ja, unser Kahn ist wieder leidlich dicht, aber so ganz ohne Schöpfen wird es bei diesem Wrack wohl nie mehr gehen.

Unser alter Angelkahn ist schon sehr mitgenommen. Macht aber immer noch viel Spass, damit zu fahren. Er ist zwar schwer zu manövrieren, liegt aber toll im Wasser und ist sehr leise.

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20.09.2005
Autor: Jürgen
Der Fischzungenparasit
Tja, scheint keiner gewusst zu haben, was das ist. Jedenfalls hat sich keiner gemeldet. Also werde ich die Sache mal aufklären. Das Foto geistert seit einigen Tagen durch das Internet, wohl zuerst bei der BBC online gewesen. 
Es handelt sich bei dem Wesen um einen Parasiten, der sich im Maul eines Fisches niederlässt, langsam seine Zunge auffrisst und sich dann als Zungenersatz präsentiert. Sein offizieller Name ist "Cymothoa Exigua".

Hier ein weiteres Bild dieses seltsamen Lebewesens.
Links:
Die Nachricht bei der BBC (auf englisch)
Nochn Link (auch englisch)

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17.09.2005
Autor: Jürgen
Was ist das?


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16.09.2005
Autor: Jürgen
Ende der Schlangensaison
Der Sommer geht und mit ihm verschwinden die Schlangen im Unterholz.
Mit viel Glück kann man vielleicht noch eine erblicken, die sich in der
Herbstsonne aufwärmt, aber was ein Leser des Stadtanglers da
fotografiert hat, das kriegen wohl nur die Wenigsten von uns jemals zu
Gesicht. Ich bedanke mich an dieser Stelle noch mal für die tollen
Fotos!


Links:
Hier gibts das Bild noch größer

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12.09.2005
Autor: Jürgen
Flaute an der Oder
Diese Jahr war ich leider kaum an der Oder. Ich hoffe, dass sich im
Herbst nochmal die Gelegenheit bietet, nach Kienitz zu fahren. Aber wie
es scheint, läuft es dieses Jahr auch nicht gut an der Oder.
Jedenfalls, wenn man nach dem Thread beim Anglerboard geht, da kommen
in letzter Zeit nur noch traurige Meldungen. Ich hoffe, ihr hattet mehr
Glück an der Oder, oder was?

Links:
Hier der Oderthread 2005 beim Angler-Board

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06.09.2005
Autor: Jürgen
Leserbriefe und Schlingnattern
Ich möchte mich auf diesem Weg für die Leserbriefe zu meinem letzten
Tagebucheintrag bedanken. Das hat mir gezeigt, daß es doch einige Leute
interessiert, was hier so besprochen wird. Es wurde u.a. angeregt, ein
Forum zu schaffen, weil es da leichter fällt, sich auch mal
einzuschalten und einige Zeilen zu tippen. Nun haben wir aber gerade
vor zwei Monaten erst unser Forum abgeschafft, weil sich sowieso
niemand verewigt hat und die Handvoll Threads jämmerlich dahinkümmerte.
Aber vielleicht besteht ja tatsächlich so ein Interesse, wir denken mal
darüber nach.

Ich bekam auch einen Leserbrief zum Thema Kreuzottern in Nordberlin,
wobei sich herausstellte, dass "meine"Kreuzottern" in Wahrheit "Schlingnattern" sind. Von denen hatte ich bis gestern nie gehört, aber es scheint mehr davon zu geben, als Kreuzottern.
Links:
Schlingnattern bei Wikipedia

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28.08.2005
Autor: Jürgen
Immer noch Sommerloch?
In den letzten Wochen war ich nur ein paar Mal am Wasser, ohne was
Besonderes gefangen zu haben und erlebt habe ich sonst auch nix. Der
Sommer scheint angelmässig nicht so meine Jahreszeit zu sein, letztes
Jahr wars genauso.

Ausserdem bin ich ein bischen enttäuscht, weil ich mir mehr Resonanz
auf unsere Umbauten erwartet habe. Es melden sich zwar dauernd neue
Leser an, aber anscheinend hat keiner was zu sagen, oder mal einen Fang
einzutragen. Das Gästebuch verwaist auch einigermassen, was machen die
vielen Leser eigentlich, die jeden Tag in unseren Logs verzeichnet
werden.

Schreibt mir doch mal, was Euch konkret gefällt (oder missfällt) am
Stadtangler, dann werde ich vielleicht mal etwas motivierter an die
Sache rangehen.

Ansonsten würde ich dieses Jahr  gerne noch den Parsteiner See
etwas erkunden, weil größere Seen bei uns noch gar nicht vorkommen. Und
ein Ausflug an die Ostsee ist geplant. Wir wollen mit unserem Portabote
mal den Bodden erkunden und den Hechten dort nachstellen. Wer einen Tip
hat, der möge uns bitte schreiben.

Tja, wollen wir hoffen, dass das Sommerloch bald vorbei ist und sich wieder mehr tut beim Stadtangler.

Der Altarm am Voßkanal

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10.08.2005
Autor: Jürgen
Kommentarfunktion
Hey Leute, würde mich ja schon freuen, wenn einer mal nen Kommentar schreibt. Oder habt ihr etwa Angst?

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04.08.2005
Autor: Jürgen
Kreuzottern
Heute Nachmittag waren wir im Wald bei Summt und haben auf einer
Lichtung vier ineinander verschlungene Kreuzottern entdeckt. Es
handelte sich um zwei Alt- und zwei Jungtiere. Ich konnte zum ersten
Mal Kreuzottern in freier Wildbahn sehen. Als ich sie fotografieren
wollte, haben sich die Schlangen schnell ins Unterholz zurückgezogen,
ich wollte ihnen dann aber auch nicht nachstellen. Die sollen mal ihre
Ruhe haben. In Brandenburg sind die Bestände seit den 60er Jahren um
50% zurückgegangen, für Berlin gilt die Kreuzotter als ausgestorben.
Hauptgrund des Rückgangs ist die Zerstörung der natürlichen
Lebensräume, insbesondere die Trockenlegung von Feuchtgebieten.
Links:
Alle Infos zur Kreuzotter findet ihr hier.

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25.07.2005
Autor: Jürgen
Heftiges Sommerloch
Falls sich der Eine oder Andere wundert, dass sich hier gerade so wenig
tut, so kann ich euch beruhigen. Sobald ich aus dem Sommerloch heraus
bin, werde ich mich wieder melden. Bis dahin viel Spass am Wasser. Euer
Stadtangler Jürgen

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08.07.2005
Autor: Jürgen
Fischsterben in der Spree
Wie die Berliner Zeitung in ihrer Ausgabe am Dienstag mitteilt, trieben
am vergangenen Wochenende viele tote Fische in der Spree. Das
Fischsterben wurde vermutlich durch Sauerstoffmangel ausgelöst. In der
Spree sind offenbar die Selbstreinigungskräfte schlecht ausgeprägt und
wenn in den Sommermonaten nach starkem Regen viele organische Stoffe in
den Fluss geschwemmt werden, reicht der Sauerstoff manchmal nicht mehr
aus.
Links:
Der Bericht der Berliner Zeitung

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4 Kommentare:

07.07.2005
Autor: Jürgen
Nachtrag Waldwege
Durch die Fusion der beiden Landesverbände Berlin und Brandenburg kommen natürlich auch die Berliner Angler in den Genuss der Waldfahrgenehmigungen. Wir werden berichten, sobald die Marken erhältlich sind.

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06.07.2005
Autor: Jürgen
Neue Regelungen für Waldwege?
Der "Blinker" berichtet in seiner Juli-Ausgabe unter der Überschrift "Maut für Angler" von einer demnächst kommenden "Waldmaut". Das Umweltschutzministerium und der DAV-Landesverband Brandenburg hätten sich demnach geeinigt, dass Angler zukünftig gegen eine Gebühr von zehn Euro befugt werden, die Waldwege zum Angelgewässer zu benutzen. Nichtorganisierte Angler müssten dafür 25 Euro berappen.
Leider wird es im Artikel so dargestellt, als würden die Angler mit dieser Regelung 'verdonnert' und müssten bisher nichts bezahlen. Das Gegenteil ist der Fall. Bisher sind die Waldwege, insbesondere hinter den Schranken, generell für den Autoverkehr gesperrt. Übertretungen können sehr teuer werden.
Ausnahmegenehmigungen müssen bisher bei der jeweiligen "Unteren Forstbehörde" beantragt werden und kosten deutlich mehr als zehn Euro. Zudem gelten sie wohl nur für ein jeweiliges Gewässer und nicht für alle Waldwege.
In Internet habe ich dazu keine weiteren Informationen finden können und eine Antwort des DAV steht noch aus. Ich werde dranbleiben. ...


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30.06.2005
Autor: Jürgen
Thailand: 300 Kilo Wels
Wie der Spiegel berichtet wurde in Thailand ein ca. 300 Kilogramm schwerer Mekongwels gefangen. Entgegen der Bitten von naturschützern, den Fisch wieder freizulassen, wurde das Tier von den Einheimischen verspeist. Ich hatte bereits in einem früheren Tagebucheintrag von den Riesenwelsen berichtet, die akut vom Aussterben befroht sind. Der Mekong, mit 3800 km Länge der längste Fluss in Südostasien, wird durch Dammbauten und Wasserverschmutzung massiv in Mitleidenschaft gezogen.

Bild: Spiegel
Links:
Die Nachricht bei Spiegel.de

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23.06.2005
Autor: Jürgen
Neuer Newsletter-Service
Nach einer weiteren Nachtschicht von Frank ist jetzt auch die
Eintragung für den Newsletter wieder aktiv. Dazugekommen ist die
Möglichkeit, sich bei neuen Einträgen informieren zu lassen. Wenn ihr
also in Zukunft eine Mail bekommen wollt, wenn es beim Stadtangler
Neues zu lesen gibt, dann tragt Euch bitte in das Formular ein. Die
alte Versandliste für den Newsletter ist nicht mehr gültig. Alle, die
sich früher mal hier eingetragen haben, müssen sich also neu eintragen.


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20.06.2005
Autor: Jürgen
Anglerführer Brandenburg
Sei einigen Jahren erscheinen in unregelmässigen Abständen die Anglerführer Brandenburg.
Stefan Höferer, der Autor der Bände, recherchiert gründlich, die Hefte
sind durchaus lesenswert und haben einen festen Platz in meiner
Autotür. Neu erschienen ist jetzt der Band: "Die Havelseen und Postdam
und Werder". Demnächst soll ein Band über die Märkische Schweiz
erscheinen.


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18.06.2005
Autor: Jürgen
Neue Welsfamilie in Mexico
Weitab von unseren Angelgewässern, nämlich in Mexiko, wurde eine bisher
unbekannte Wels-Art entdeckt. Der Fisch wird ungefähr einen halben
Meter lang und man wundert sich , wie ein so grosser Fisch bisher
unentdeckt geblieben sein konnte.

Deshalb erhielt er auch den Namen: "Lacatunia enigmatica", wobei das
enigmatica für 'rätselhaft' steht. Der Lebensraum der Tiere ist akut
durch Holzfällerarbeiten und Landwirtschaft gefährdet.

Leider konnte ich bisher keine Fotos entdecken. Dafür gibts aber heute
mein erstes Unterwasserbild eines einheimischen Fisches. Im trüblich
grünen Wasser der Krummen Lanke ist mir heute ein kleiner Barsch vor
die Linse gekommen.

Kleiner Barsch.

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06.06.2005
Autor: Jürgen
Spezial auf Aal
Um die feine Nase des Aals gezielt auf unseren Köder aufmerksam zu
machen, bietet sich der sogenannte "Lockstrumpf" an, der oberhalb des
Vorfachs am Abstandshalter befestigt wird. Diesen kann man als Netz im
Angelladen kaufen, aber ein alter Damenstrumpf tuts auch. Dieser wird
mit Leckereien gefüllt, die dem Aal besonders schmecken. Das sind
meistens gehackte Wurmstücke oder Fischreste und auch mit Fischblut
getränkte Erde. Einer unserer Leser hat mich auf eine besondere Füllung
aufmerksam gemacht, die hier in der Gegend gerne verwendet wird. Wie
man weiss, lauern die Aal im Frühjahr im Flachwasser, um sich des
nachts am Plötzenlaich gütlich zu tun. Da liegt es nahe, den
Lockstrumpf mit ebendiesem Laich zu füllen. Dann werden die Ruten ganz
ufernah im Flachwasser abgelegt und naja, dann heisst es warten....

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05.06.2005
Autor: Jürgen
Durchhänger
Freitag war ich zum Schleienangeln in der Uckermark, leider haben sie
aber nicht gebissen. Ausser mir waren noch drei Angler am Wasser, die
ebenfalls leer ausgingen. Dabei waren die äusseren Bedingungen ideal:
Leichter Wind, meistens bewölkt, Luft- und Wassertemperatur warm. Es
gibt eben Tage, da wollen sie einfach nicht.

Samstag beim Spaziergang an der Krummen Lanke
einen halben Meter vorm Ufer einen Hecht in weniger als einem Meter
Tiefe ausgemacht und lange beobachtet. Ganz erstaunlich, wie lange der
sich ruhig verhält und trotzdem aufmerksam lauert.

Leider hatte ich mein UW-Gehäuse nicht dabei und von oben macht es einfach keinen Sinn, den Fisch zu fotografieren.

Eine der Stellen weiter hinten im Wald. Der Hecht stand aber auf der Schattenseite des Sees, wo die Strasse langgeht.

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23.05.2005
Autor: Jürgen
Rapsblüte
Gerade blüht der Raps, da beginnt an der Ostsee die Hornhechtsaison. Was mich mehr interessiert, ist die Holunderblüte, weil mir schon manche Kollegen davon abrieten, um diese Zeit Fischen zu gehen. Ich glaube, es liegt daran, dass zur Zeit der Holunderblüte die Laichzeit in vollem Gange ist. Jedenfalls war ich in den letzten drei Jahren immer mal um diese Zeit auf dem See gesessen und habe mich gewundert, warum nix beisst.
Wer weiss mehr darüber?
Nachtrag: Mir ist noch eingefallen, dass um die Zeit der Holunderblüte die tieferen Gewässer die Sprungschicht bilden und deshalb eine Beissflaute einsetzt.

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16.05.2005
Autor: Jürgen
Registrierung
Da wir in den letzten Wochen vermehrt Anmeldungen von neuen Usern haben, möchte ich mal was zur Registrierung loswerden. Eine Registrierung ist bisher nur dann notwendig, wenn ihr Euer eigenes Fangbuch führen wollt. Alle anderen Funktionen sind ohne vorherige Anmeldung möglich. Erst wenn es nach dem Relaunch möglich sein wird, Kommentare abzugeben, muss man dafür eingeloggt sein.

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15.05.2005
Autor: Jürgen
Christian (Grabowsee!!)
Hallo Christian, ich habe deine Mail bekommen, aber deine Adresse stimmt nicht, so kann ich dir nicht antworten! Schick doch bitte noch mal ne Mail!

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15.05.2005
Autor: Jürgen
Banjus Aal im Fangbuch
Endlich mal wieder ein öffentlicher Eintrag im Fangbuch: Meinen Glückwunsch an Banju für diesen tollen Aal. Weiter so! Her mit die Fische!

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10.05.2005
Autor: Jürgen
Die Eisheiligen
Die Eisheiligen gehen auf jahrhundertealte Erfahrungen der Landbewohner zurück und bezeichnen überraschende Kälteeinbrüche im Mai. In Norddeutschland sind es die Tage der Heiligen Mamertus, Pankratius, Servatius.
Sie liegen vom 11. bis zum 13. Mai. In Süddeutschland sind es Pankratius, Servatius und Bonifatius vom 12. bis 14. Mai, sowie die "kalte Sophie" am 15 Mai. Man geht davon aus, dass das Frühlingswetter erst nach diesen Tagen stabil wird. Es ist aber nicht damit gemeint, dass das Wetter kalt bleibt, wenn es an diesen Tagen kalt ist. Das ist erst am 27. Juni, wenn es zu Siebenschläfer nochmal kalt wird.
Die Eisheiligen stimmen heute meteorologisch nicht mehr mit dem Kalender überein, da es durch die Kalenderwechsel im Mittelalter (Gregor...) zu einer Verschiebung kam. Die "kalte Sophie" wäre demnach erst am 22. Mai.
Meteorologisch bedeutet die statistisch relativ hohe Luftfeuchtigkeit dieser Tage oft kühle Winde aus Nord und Ost, die zu kühlen Tagen und kalten Nächten führen. Diese Luftsrömungen gelangen erst später nach Süddeutschland, deshalb sind die Eisheiligen dort später angesetzt.
Für die Gärtner und Bauern heisst das, empfindliche Pflanzen erst nach dieser Periode zu setzen. Früher wurde auch in manchen Gegenden das Vieh erst nach den Eisheiligen auf die Weiden getrieben.
Und zum Schluss fehlt nie, die kalte Sofie

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07.05.2005
Autor: Jürgen
Der Pechteichsee
Seit gestern neu in der Gewässerliste ist der Pechteichsee bei Marienwerder. Ein hechtverdächtiges DAV-Gewässer, das wegen seiner Slipanlage von vielen Bootsfahrern genutzt wird.

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02.05.2005
Autor: Jürgen
Nutria
Mit dem Angeln ist es heute nichts geworden, aber in Sachsenhausen
konnte ich heute einen schönen Nutria knipsen. Die sollen aus der
ehemaligen Biberfarm stammen.

Der Nutria
Links:
Hier das Bild in groß!

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29.04.2005
Autor: Jürgen
Ringelnatter
Das Foto des Tages stammt heute von meiner Freundin:

Ringelnatter am Mühlenbecker See
Links:
Die Ringelnatter in der Größe 600*450

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28.04.2005
Autor: Jürgen
Nachtrag zur Kornweihe
Ein paar Recherchen im Netz haben ergeben, dass die Kornweihe bei uns nur noch in wenigen Brutpaaren vorkommt. Deshalb gehe ich mal davon aus, das die Raubvögel, die ich beobachten konnte, vermutlich Wiesenweihen waren, enge Verwandte der Kornweihen, die noch etwas häufiger vorkommen.

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27.04.2005
Autor: Frank
Hering statt Plötze
Eigentlich eine gute Gelegenheit bot sich mir am letzten Wochenende. Den alten Herrn besuchen, der jetzt in Kiel wohnt und gleichzeitig mal auf Hering gehen, der sich zwischen April und Mai traditionell zum Laichen in der Kieler Förde tummeln soll.

Biss auf Biss könnte das nur ein echtes Erfolgserlebnis werden, so dachte ich. Ganz etwas anderes, als in Ermangelung grösserer Fische im Brandenburgischen den ewigen Plötzen nachzustellen.

Auch wenn die Experten wohl zentnerweise fangen würden, wollte ich mich bestandsschonend schon mit einer Handvoll leckerer Heringe zufriedengeben.

An anderen Anglern, die ebenfalls ihr Glück versuchten, war kein Mangel. Überall im Kieler Hafen standen sie. Ich probierte es an 3 Stellen - am Sartori Kai, wo das Wasser noch etwas tiefer ist, ganz am Ende der sog. Hörn, wo das Wasser nur noch ein paar Meter tief ist und zuletzt in der Schwentine-Mündung, wo die Heringe Süsswasser naschen. Fachmännisch mit Heringsvorfach und einer relativ leichten Rute mit 30 Gramm-Blei zupfte ich beharrlich, bis der Arm wehtat.

Aber Fehlanzeige. Verursacht durch den seit Tagen blasenden eisigen Nordostwind hatten die Heringe trotz blauem Himmel wohl besseres zu tun, als auf meinen blanken Haken zu beissen.

Zwar gab es den einen oder anderen Spezi, der hin und wieder etwas fing. Ein kleiner Schwarm Heringe schien ganz am westlichen Hörnufer zu stehen, wo die Sonne das Wasser ein wenig aufgewärmt hatte und hier standen die Angler dicht an dicht - leider kein Platz für mich.

Jedenfalls hörte ich, dass es wohl seit einigen Jahren auch nicht mehr gut stünde mit dem Hering in Kiel. Ob nun die Fischer schuld sind, die die Schwärme schon in der Aussenförde wegfischen, das Wetter oder sonstwas. Die Fangerträge auch der Profis gehen seit Jahren zurück.

Dabei haben Hering und Sprotte wegen der durch gierige Fischereiflotten halbwegs ausgestorbenen Dorsche doch eigentlich gute Karten, könnte man zynischerweise denken.

Ich werde nun wohl für den Rest des Jahres wieder zum gewohnten brandenburgischen Süsswasserhering, der Plötze, zurückkehren müssen. Auf die ist jedenfalls Verlass.

Herings-Angler in der Kieler Hörn
Links:
Top-Fangplätze auf Hering an der deutschen Küste
50 Angler und kein Hering

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19.04.2005
Autor: Jürgen
Die Kornweihe
In den letzten Tagen sind mir häufig Kornweihen begegnet. Eigentlich sind die ja sehr selten geworden, aber ich habe den Eindruck, dass der Bestand in Brandenburg nicht so schlecht ist. Hier also der erste Steckbrief eines Vogels beim Stadtangler:
Die Kornweihe (Familie der Habichtartigen) war ursprünglich über ganz Europa verbreitet. Mittlerweile ist ihr Vorkommen stark zurückgegangen, sie gehört zur Kategorie 1 in der Roten Liste der vom Aussterben bedrohten Vögel. Sie wird etwa bussardgross, die Weibchen sind deutlich größer, als die Männchen und sind braun mit weißem rumpf, während die Männchen hellgrau mit schwarzen Flügelspitzen sind. Die Bodenbrüter brauchen zur Aufzucht ihrer Jungen dichte Vegetationsstreifen in offenen Landschaften. sie treffen Ende März aus den Überwinterungsgebieten (vielleicht sieht man sie deswegen gerade so häufig) ein, die Brut dauert 31 Tage, dann werden die Jungen gemeinsam ernährt. Wie alle Bodenbrüter haben die Kornweihen immer Verluste bei der Aufzucht. Im ersten Jahr sterben ca. 60% der Jungvögel. Die Nahrung der Weihen besteht hauptsächlich aus Wühlmäusen und Kleinvögeln.

Die Kornweihe im Anflug

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18.04.2005
Autor: Jürgen
Der Aland
Da ich gestern einige Alande beim Laichen beobachten konnte, hier ein kleiner Steckbrief zu diesem Zeitgenossen:
Der Aland ist einer der größten einheimischen Cypriniden und lebt meist im Freiwasser der großen Flüsse und Ströme, man findet ihn auch in Kanälen und größeren stehenden Gewässern. Er ist eng verwandt mit dem Döbel, er hat aber ein kleineres Maul und ist hochrückiger. Seine Rückenflosse ist hinter dem Bauch angesetzt und die Afterflosse nach innen eingebuchtet. Alande sind Schwarmfische und suchen gemeinsam ihre Nahrung. Sie ernähren sich von Insenktenlarven, Würmern, Schnecken, Kleinkrebsen und Anflugnahrung. Das Durchschnittsgewicht liegt zwischen zwei und fünf Pfund, er kann aber auch zehn Pfund erreichen.


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08.04.2005
Autor: Jürgen
Der Karpfengriff
Hättet ihrs gewusst? Diese Frage kam heute bei "Genial daneben":

Was ist der so genannte "Karpfengriff"?

Antwort: in der Polizeisprache wird so ein Griff genannt, mit dem ein widerspenstiger Festgenommener dazu gebracht werden kann, den Mund zu öffnen. Der Polizist greift dabei mit seinen beiden Zeigefingern von vorn oder von hinten in die Weichteile des Unterkiefers. Der entstehende Druckschmerz bringt den Festgenommenen dazu, unverzüglich den Mund zu öffnen. Ähnlich geht der Angler vor, wenn er dem Fisch das Maul öffnen möchte, um den Haken zu entfernen.

Ich kenne ja den Hechtgriff und den Wallergriff, aber der Karpfengriff war mir bisher unbekannt. Habe das Wort dann auch mal gegoogelt, aber die einzige Antwort, die dabei rauskam, führte zu einem toten Link in einem Kampfkunstforum

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07.04.2005
Autor: Jürgen
Der Fisch des Jahres 2005
Mit freundlicher Genehmigung des VDSF:

Der Verband Deutscher Sportfischer (VDSF) hat die Bachforelle zum Fisch des Jahres 2005 gewählt.
Mit dieser Wahl hat unser rund 700 000 Mitglieder zählender Dachverband der Angler eine der wohl bekanntesten heimischen Fischarten gekürt. Der VDSF will jedoch nicht nur einen markanten und schönen Fisch der Öffentlichkeit vorstellen, sondern ebenso auf die aktuelle Gefährdung unserer Gewässer und ihrer Bewohner aufmerksam machen. Auch die Bachforelle zählt zu den bedrohten Tierarten.

Bachforellen kommen in klaren, kalten, sauerstoffreichen Fließgewässern vor, aber auch in Seen bis zu einer Seehöhe von rund 1.500 Metern, wenn sie einen Zufluß mit Laichmöglichkeiten besitzen. Die Bachforelle sucht zur Laichzeit (Spätherbst und Winter) kleinere und kleinste Nebenbäche auf, um hier auf sandig-kiesigen, schnell durchströmten Flachwasserbereichen abzulaichen.
Deshalb müssen die Bachsysteme durchgängig sein. Die Bachforelle liebt Verstecke und tiefe Stellen. Unterspülte Wurzeln, überhängende Büsche, große Steine im Wasser sind Anziehungspunkte. Aus begradigten Bächen verschwindet sie schnell. Auch gegen Verschmutzungen ist die Bachforelle empfindlich. Nur sehr selten taucht sie auch in großen Flüssen auf.

Die Verbreitung der Bachforelle erstreckt sich über ganz Mitteleuropa von Spanien bis Skandinavien. Außerdem kommt sie in Island, Nordafrika und im Kaukasus vor.
Ihre Nahrung besteht vorwiegend aus Krebsen, Würmern, Schnecken, Insekten und gelegentlich aus kleineren Fischen. Bachforellen erreichen meist eine Größe von 30 bis 60 cm und wiegen durchschnittlich 0,5 bis 2 kg. Bei entsprechendem Nahrungsangebot und größeren Wassertiefen können Bachforellen aber auch über 1 Meter lang werden und ein Gewicht von bis zu 9 kg erreichen. Die typischen Färbungsmerkmale sind ein dunkel-olivgrüner Rücken mit schwarzen Flecken und die roten Punkte auf den goldgelben Flanken. Zeichnung und Farbe können sich dem Hintergrund anpassen, so dass sie als Tarnung fast perfekt sind.
Bis in die 1950-er Jahre war die Bachforelle noch überall häufig anzutreffen.

Gefährdungsursachen:
Durch die Regulierung und Verbauung unserer Flüsse und Bäche sind ihre natürlichen Lebensräume selten geworden. Viele Barrieren in Form von Staustufen und Wehren behindern die Bachforelle auf ihren Wanderungen und schneiden sie von ihren Laichrevieren ab. Außerdem finden viele von ihnen in den Turbinen von Wasserkraftwerken den Tod.
Die Gewässerverschmutzung und der saure Regen haben ihrerseits dazu beigetragen, dass der Bachforelle heute höchstens noch 10 Prozent ihres ursprünglichen Lebensraumes bleiben. Seit Ende der neunziger Jahre werden zudem von Anglern aus Südbayern im Sommer und Herbst massive Bachforellensterben gemeldet. Mit einem groß angelegten Untersuchungsprogramm versuchen derzeit der Landesfischereiverband Bayern (LFV) und das Bayerische Landesamt für Wasserwirtschaft (LfW) den Ursachen auf die Spur zu kommen. Vieles deutet darauf hin das weder Giftstoffe, noch eine Fischkrankheit im klassischen Sinn in Frage kommen.

Dass die Bachforelle dennoch weit verbreitet ist, ist vor allen Dingen den Besatzmaßnahmen der Angler zu verdanken. Langfristig können solche Bemühungen aber nur zum Erfolg führen, wenn sie von grundlegenden Verbesserungen begleitet werden. Das bedeutet, wir brauchen naturnahe, durchgängige und strukturreiche Fließgewässer sowie eine hohe Wasserqualität. Nur dann hat die Bachforelle eine Chance wieder zum normalen Inventar unserer heimischen Naturlandschaft zu werden.

Fotovermerk: Die Bachforelle in ihrem Lebensraum, auf kiesigem Untergrund. Durch Verbauung und Regulierung unserer Flüsse und Bäche ist sie zunehmend gefährdet.
Foto: Wolfgang Hauer

Die Bachforelle (Foto: Wolfgang Hauer)

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04.04.2005
Autor: Jürgen
Tod im Sabinensee
Wie bereits einige Zeitungen meldeten, ist am 1. April ein mit drei Personen besetztes Boot im Sabinensee gekentert. Ein 55-jähriger Mann konnte nur noch tot geborgen werden. Die beiden anderen Angler kamen mit Unterkühlungen davon.


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02.04.2005
Autor: Jürgen
Liebenwalder Schleuse
War heute nachmittag an der Schleuse Liebenwalde, um meine Matchrute nach langer Pause mal wieder an den Start zu bringen. Nachdem ich erstmal zehn Euro bezahlen musste, weil natürlich die Wasserschutzpolizei per Auto aufgetaucht ist, meines aber auf ihrem Grundstück stand, habe ich mich in der Mitte des grünen Uferstreifens niedergelassen und meinen Kram aufgebaut. Eine Matchrute für weiter weg und ne zweite Posenrute für das ufernahe Angeln. Ein bischen angefüttert und dann die Sonne genossen. Das Angeln war mir plötzlich so egal, endlich mal richtig die Frühlingswärme geniessen. Waren auch schon einige Angler am Platz, aber ausser kleinen Plötzen hat heute keiner was gefangen. Mir ging es auch nicht anders, aber es hat einen Riesenspass gemacht, den Rapfen beim Rauben zuzusehen. Die waren natürlich ganz hinten an der Spundwand, so ziemlich in der Mitte, so dass man nicht mal mit Gewaltwürfen in ihre Nähe kommen konnte. Hat mich heute aber gar nicht gestört, war so zufrieden, überhaupt mal wieder am Wasser zu sitzen und die Ruhe zu geniessen.Ach ja, einen Biber gibts da auch, der hat nen fetten Baum gefälllt, der jetzt über dem Graben liegt. ...
In diesem Bereich kann man gut mit der Spinnrute arbeiten. Ungefähr da, wo die Mauer heller wird, liegt ein Tau im Wasser gespannt, also bitte nicht überwerfen. Und der Schleusenwärter hat es auch nicht gerne, wenn man sich direkt an seinen Zaun stellt, hier links im Bild.

Blick auf die Schleusenmauern

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19.03.2005
Autor: Jürgen
Handy wieder da
Als ich vor vier Wochen die ersten Biberfotos vom Hellsee geschossen habe, habe ich beim Toben mit dem Hund im Wald mein schönes Siemens ME 45 verloren, weil der Reissverschluss der Jacke nicht richtig zu war. Nach zwei Stunden Suche bin ich dann frustriert nach Hause gefahren und habe im Handyshop gleich die Karte sperren lassen. Dann habe ich auch ein neues Handy gekriegt, weil die zwei Jahre grad wieder mal um waren. Letzten Mittwoch dann, als der Schnee geschmolzen war, bin ich die ganze Strecke nochmal abgegangen und siehe da, das Handy lag da ganz unschuldig zwischen den Blättern. Äusserlich schien es in Ordnung zu sein, nur das Display war ganz angelaufen. Zuhause habe ich es für zwei Tage auf die Heizung gelegt und dann wieder zusammengebaut und an die Ladestation gesteckt. Und siehe da, gestern abend habe ich es eingeschaltet und alles geht ganz normal. Superhandy! Für Angler ist dieses Handy deshalb sehr praktisch, weil es sehr stossfest ist und weil alle Öffnungen mit Gummikappen verschlossen werden können. Das geht zwar auch bei dem Nachfolgemodell, dem M 65, aber das ist insgesamt nicht mehr ganz so stabil.

Das neue Handy!

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14.03.2005
Autor: Jürgen
Volltrottel der Woche
Heute morgen war ich am Hellsee mit dem Hund spazieren und wollte nach weiteren Hinterlassenschaften des Bibers suchen. Da wurde ich auch schnell fündig und habe einige gute Fotos schiessen können.
Leider wurde ich dabei auch übermütig und habe mich, meinen eigenen Warnungen zum Trotz, ein paar Schritte aufs Eis gewagt, um die Sonne beim Fotografieren im Rücken zu haben. Das hätte ich mal besser bleiben lassen. Es hat noch nicht mal "Knacks" gemacht, sondern von einer Sekunde zur anderen stand ich bis zur Brust im Wasser. Zum Glück war ich nur ein paar Meter vom Ufer entfernt, hatte Boden unter den Füssen und konnte mich durch das weiter aufbrechende Eis schnell an Land arbeiten. Die Kamera in der einen Hand und den Hund in der anderen habe ich sicher ein lustiges Bild abgegeben.
So blöd muss einer mal sein! War natürlich alles tropfnass, erstmal die dicken Anglerstiefel ausgezogen und ausgekippt, dann aber gleich stracks losmarschiert Richtung Auto. Das stand dummerweise fast zwei Kilometer weit weg an der Strasse zum Hellsee. Also schnell durch den Wald, aIm Auto zuerst dieKlimaanlage auf Pumpen gestellt und dann auf der Abhakmatte bis auf die Haut ausgezogen. Schnell mit dem Hundehandtuch abgerubbelt und die Reserveklamotten (Unterhemd und Regenhose) angezogen. Ausser kalten Füssen habe ich nicht gefroren, weil ich mich dauernd bewegt hatte, aber wäre die Sache ein paar Meter weiter draussen passiert, dann hätte ich das hier vielleich nicht mehr schreiben können. Das Wasser zieht einem so schnell die Wärme aus dem Körper, dass man nur wenige Minuten aushält, bevor einen die Kräfte verlassen. Und sich gegen das brechende Eis ans Ufer zu arbeiten kostet Kraft. das habe ich gemerkt, als ich aus der Badewanne kam und mich kurz ins Bett legen wollte.
Meine Termine für den Nachmittag konnte ich dann jedenfalls absagen. Ach ja, hier ist noch das Eisloch, habe es erst zwei Tage später fotografiert, ein Teil war schon wieder zugefroren, obwohl doch eigentlich Tauwetter herrscht.

Hier bin ich eingebrochen. Da ich das Foto erst am darauffolgenden Tag geschossen habe, ist das Loch zum Teil wieder zugefroren.

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13.03.2005
Autor: Jürgen
Winterbilder vom Hellsee
Ich habe mal alle Bilder, die ich bei meinen Spaziergängen am Hellsee gemacht habe, zusammengefasst. Herausgekommen ist eine Serie von 50 Aufnahmen.
Links:
Alle Bilder

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11.03.2005
Autor: Jürgen
Frühlingsboten
Der Frühling ist nahe! Heute haben wir die ersten Kraniche gesehen. Auf einem Feld bei Mühlenbeck standen weit über hundert Kraniche im Schneeregen und haben sich ausgeruht. Wenn das mal nicht ein sicheres Zeichen ist, daß der Winter jetzt ausgedient hat.

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08.03.2005
Autor: Jürgen
Nix los!
Tja Leute, das ist die große Winterruhe! Seit Wochen nicht mehr mit dem Angelzeug am Wasser gewesen und die Bekannten sitzen auch alle zuhause. Die Eislage ändert sich alle zwei Tage und so schnell bin ich gerade auch nicht. Jedenfalls warnen die Behörden heute wieder mal vor dem Betreten der Eisflächen, da das Eis durch die schwankenden Witterungsverhältnisse nicht immer sicher trägt. Ich hoffe, der einen oder andere von Euch war mal beim Eisangeln draussen. Jetzt reicht es aber auch mit dem Eis und ich warte sehnsüchtig auf die ersten warmen Tage, um es im Flachwasser mal mit der Feederrute zu versuchen.

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27.02.2005
Autor: Jürgen
Biber zum Zweiten:
Da mir die Sache mit dem Biber keine Ruhe gelassen hat, bin ich am Donnerstag nochmal an den Hellsee gefahren. Und siehe da, am Mittwoch scheint der Biber recht aktiv gewesen zu sein. Ich habe jede Menge neuer Spuren (am Dienstag lag nur stellenweise Schnee, Mittwoch hatte es geschneit und nun lag überall eine frische, von Menschen noch unberührte Schneedecke) seiner Arbeit entdeckt und ein Loch im Eis, wo er entweder gebadet hat, oder aufgetaucht ist. Ich vermute letzteres, weil keine weiteren Fußspuren zu finden waren. Möglicherweise ist sein Bau am gegenüberliegenden Ufer, denn an dieser Stelle ist der See ziemlich schmal und auf der anderen Seite liegen viele Baumstämme im Wasser. Beim nächstenmal werde ich den See mal umrunden und nach weiteren Spuren Ausschau halten. Lieber würde ich aber mal zum Eisangeln gehen. Hoffentlich hält der Frost mal ein paar Tage.

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22.02.2005
Autor: Jürgen
Hellseebiber
Heute nachmittag war ich mal wieder am Hellsee. Wollte mir mal ansehen, ob das Eis wohl trägt. Leider eine Enttäuschung, am Rand ist es ganz dünn und unbegehbar. Hinten an der Insel wollte ich mal sehen, ob es einen Übergang gibt, aber die umgestürzten Bäume sind alle weggeräumt worden. Obwohl das Wasser nicht sehr tief ist, hatte ich keine Lust, mir in dem Morast nasse Füsse zu holen und habe meinen Versuch wieder aufgegeben, auf die Insel zu gelangen. Ist wohl sowieso verboten. Dann habe ich einen abgehackten Baum entdeckt und fing schon wieder an zu fluchen über die blöden Anglerkollegen, als mir auffiel, das die Bearbeitung des Bäumchens gar nicht nach ner Axt ausgesehen hat. Ganz sicher bin ich mir nicht, aber das sieht schon verdächtig nach der Arbeit eines fleissigen Bibers aus. Da Biber reine Pflanzenfresser sind und uns daher auch keine Fische wegfressen, kann ich mit ihrem vorkommen gut leben. Ich finde es sogar ausgesprochen spannend, dass sich diese Tiere da aufhalten. In Zerpenschleuse, auf der Halbinsel beim der Kreuzung der Kanäle, habe ich auch mal eine ganze Menge Biberspuren entdeckt und dieser Biber war auch verbürgt. Beim Hellsee bin ich mir nicht sicher, ich werde aber mal die Augen aufhalten beim nächsten Spaziergang. Hat ihn vielleicht einer von Euch schon mal gesehen?

Hier sind die Nagespuren des Bibers gut zu sehen.

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07.02.2005
Autor: Jürgen
Eis Aktuell
Unser Leser Esox hat heute per Email gesschrieben: Bitte Angeltagebuch aktualisieren.
Das kann ich nur so verstehen, dass der Eisbericht nicht mehr aktuell ist. Der Kälteeinbruch der letzten Tage soll zwar am Donnerstag dieser Woche schon wieder vorbei sein, aber heute dürfte das Eis an vielen Seen stark genug sein, um darauf zu angeln. Leider konnte ich heute nicht rausfahren und mich davon überzeugen, aber mein Kumpel in der Uckermark will es morgen mal versuchen. Also seid trotzdem vorsichtig und testet das Eis richtig, bevor ihr es betretet.
Für die Oder und den OHK ist auf jeden Fall mit Rand- und Treibeis zu rechnen, zum Teil gibt es auch geschlossene Eisdecke. Wer sich über die genaue Eislage informieren will, der kann dies auch hier tun: http://www.ilmenau.baw.de/ftp/wsa-ebw/eislage.html

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01.02.2005
Autor: Jürgen
Eislage 2
Das Eis geht zurück. Die Liebenwalder Schleuse ist gut beangelbar, das saßen heute zwei Kollegen auf Zander an, hatten aber bisher keinen Biss. Auf dem Langen Trödel ist noch Eis, der Finowkanal ist dagegen weitgehend eisfrei. Auf den Seen liegt noch immer eine dünne Eisschicht, es finden sich aber schon freie Stellen. Da lohnt es sich, den Bereich vor dem Eis mal mit nem Wobbler oder Blinker abzusuchen.
Auf dem Oder-Havel-Kanal schwimmen viele Eisschollen, dazwischen auch große Flächen ganz eisfrei. Seit heute ist in Brandenburg der Hecht gesperrt, auf Zander darf weiter geangelt werden. Versucht mal euer Glück!

Auf dieses Eis traut sich nicht mal mehr der Hund.

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26.01.2005
Autor: Jürgen
Eis und Schnee
Eis und Schnee haben die Gewässer fest im Griff. Allerdings ist das Eis nicht tragfähig. Am Mühlenbecker See habe ich heute nur vier Zentimeter messen können. Das trägt zwar den Hund, aber keinen Menschen. Also bitte Vorsicht beim Betreten der Eisflächen und haltet euch noch ein bißchen zurück mit dem Eisangeln.

Biko auf dem Eis

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25.01.2005
Autor: Jürgen
Blinker-horror
Vielleicht verstehe ich ja den Witz nicht, oder mir fehlen andere Hintergrundinfos, aber das Bild auf der letzten Blinker-CD ist doch wirklich zum Schreien, oder? So seltsam ausgeleuchtet wie in einem biligen Horrorstreifen und dann so schräg von unten fotografiert, das erinnert mich an die schlechten Filme eines Jörg Buttgereit, passt aber garantiert nicht auf eine Angel-CD. Ich möchte ja nicht in der Haut des Grafikers stecken, wenn der Chef sich das mal zufällig ansieht.


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17.01.2005
Autor: Jürgen
Der Mekong-Riesenwels
In unserer beliebten Reihe: "Fische aus aller Welt" präsentieren wir Euch heute den Mekong-Riesenwels (Pangasionodon Gigas). Dieser Fisch gehört mit einer Länge von bis zu drei Metern und einem Gewicht bis zu 300 Kilogramm zu einem der größten Süßwasserfische der Welt. Der zahnlose Pflanzenfresser ist in Südostasien beheimatet, wo er erst im Jahre 1930 auf einem Fischmarkt wissenschaftlich entdeckt wurde.
Sein wohlschmeckendes Fleisch wird ihm auf seinen Laichwanderungen zum Verhängnis. Obwohl man wenig über ihn weiß, nimmt man an, daß er in einem See im Süden Chinas laicht und ca. 2500 Flußkilometer den Mekong hinaufschwimmt. Auf dieser Reise wird er ein leichtes Opfer der zahlreichen Fischer, die ihn heutzutage mit industriellen Methoden zu Leibe rücken. Im Bereich der Stromschnellen zwischen Thailand und Laos werden die Netze über den ganzen Fluß gespannt und es werden jedes Jahr weniger Fische gefangen. Der Riesenwels ist akut vom Aussterben bedroht!
Zahlreiche Aktionen sollen helfen, das entgültige Aussterben zu verhindern, doch es ist bis heute nicht gelungen, aus der Eiern der gefangenen Fische auch fortpflanzungsfähige Nachkommen zu züchten. So ist es heute zwar möglich, Riesenwelse für dem Fischmarkt zu züchten, aber sein Überleben ist damit nicht gesichert. Man nimmt an, daß selbst zehn Jahre alte Fische mit über 100 Kilogramm Gewicht noch nicht laichreif sind. Mittlerweile gibt es zahlreiche Versuche, mehr über diesen unbekannten Bewohner des Mekong zu erfahren und durch die Vermehrung über das künstliche Ablaichen st zumindest sein Aussterben verzögert worden.

Leider konnte ich kein besseres Bild dieses gewaltigen Fisches finden.

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05.01.2005
Autor: Jürgen
Schade Eigentlich!
Seit dem 01.01.2005 kann der Arkenberger See nicht mehr mit der DAV-Marke beangelt werden. Ich versuche noch in Erfahrung zu bringen, ob der See überhaupt noch vom DAV verwaltet wird, oder einen neuen Pächter hat.

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20.12.2004
Autor: Jürgen
Smartcast
Habe zum Geburtstag von meiner Freundin einen Smartcast Fishfinder zum Befestigen an der Rute bekommen. Große Freude! Eine dieser hübschen Spielereien, die man immer gerne hätte, aber nie Geld dafür ausgeben will. sowas kann man sich nur schenken lassen. Ich hoffe sehr, dass sich das Gerät an der Oder bewährt und uns zuverlässig Auskunft gibt über die heissen Stellen. Ich werde hier später über meine Erfahrungen berichten.


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19.12.2004
Autor: Jürgen
Auf Quappe ...
Abfahrt Samstag 13:30 Uhr am Angelkeller, Ziel ist die Oder bei Bienenwerder. Zu zweit (und mit Hund) wollen wir endlich mal den Quappen nachstellen. Anfahrt über Bad Freienwalde und Wriezen, dann am Deich der erste Schock:
Der Parkplatz ist fast komplett zugestellt, offensichtlich alles Quappenangler. Da sind wir extra hierher gefahren, weil wir dachten, in Hohenwutzen ist sowieso alles voll, aber hier ist genausoviel los. Wir überlegten gleich, ob wir nach Zollbrücke weiterfahren, aber da ist wahrscheinlich genauso viel los. Einige Angler kamen gerade den Deich entlang und meinten auf unsere Frage, daß man schon noch Platz findet, man muß nur weit genug laufen...
Also den ganzen Krempel zusammengepackt und losmarschiert.
Die ersten Camps nah der Brücke waren noch ganz eng nebeneinander aufgebaut, aber dann beanspruchte manche Gruppe ganze hundert Meter Flusslauf für ihre vier Ruten. Wir wollten aber nicht diskutieren, sondern angeln und sind tapfer weitergelaufen.

Nach nem knappen Kilometer gabs dann auch nen schönen Platz, viele Angler saßen aber auch noch einiges weiter vom Parkplatz entfernt. Fangerfolge konnte zu diesem Zeitpunkt noch keiner aufweisen, aber es war ja auch erst vier Uhr nachmittags und die Dunkelheit begann sich gerade erst über den Fluss zu legen. Schnell alles aufgebaut und die Ruten ausgeworfen, dann erst mal nen Tee trinken. Es warm geradezu warm und der Himmel, der den ganzen Nachmittag viel zu blau war, begann sich auch endlich dunkel zu färben, einige Wolken verdeckten auch den zunehmenden Mond. Einer meinte, das Wasser hätte 2,2 Grad und das sei wohl kalt genug für die Quappen. Die hatten aber offensichtlich noch keine Lust zu beissen. Nirgends hörte man einen Freudeschrei und die Ruten wurden nur zum Köderwechseln eingeholt.
Nachdem sich der Hund ausgiebig in Scheisse gewälzt hatte, musste ich erstmal Bekanntschaft mit dem zwei Grad kalten Wasser machen und das Vieh baden. Dann den Kleinen zum Trocknen über den Deich jagen und die Aussicht geniessen:
Lodernde Feuer in kurzen Abständen zogen sich am Flussufer entlang und vermittelten irgendwie so ne vorzeitliche Stimmung. Man konnte sich plötzlich vorstellen, dass die Menschen vor tausend Jahren auch sowas ähnliches gemacht haben. Hoffentlich haben die mehr gefangen, sonst wären sie nämlich verhungert.
Als nach Neun noch immer nix gebissen hatte, haben wir ein bischen frustriert den ganzen Krempel wieder zusammengepackt und ich habe mir mal wieder geschworen, daß ich meinen Rucksack beim nächsten Mal vorher ausräume und dann gezielt packe, denn am Auto hat mir dann echt das Kreuz wehgetan. Einige der anderen Kollegen waren auch am Einpacken, einer meinte, dass er seit drei Tagen keinen Biss hatte. Insgesamt waren an dieser Stelle wohl in zwei Tagen nur eine Handvoll Quappen gefangen worden, die Größte davon mit 57cm.
Als das Auto startklar war, kam auch der Hund zurück und beim Anschnallen im Auto habe ich nochmal voll in die Scheisse gefasst und war dann stinkesauer. Habe ihn aus dem Auto gezerrt und kräftig mit Erde eingerieben, aber es hat alles nichtsgenützt, bis nach Berlin hat es gerochen wie auf dem Misthaufent. Auf der Fahrt dann im Radio schon die Meldungen über Schnee und Eis in Berlin und das ersehnte Sauwetter kam geradewegs auf uns zugezogen: Ob es wohl noch in der Nacht die Oder erreicht hat und die Dagebliebenen vielleicht mehr Glück hatten? Wir werden es nie erfahren....

Oder bei Bienenwerder

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13.12.2004
Autor: Jürgen
Oder Jahreskarten 2005
Die Jahreskarten 2005 für die Oder sind ab sofort in den üblichen Verkaufstellen zu bekommen. Bei Fischer Schneider kostet die große Oderkarte mit Nachtangelerlaubnis 50€.

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01.12.2004
Autor: Jürgen
Seevermessung in der Uckermark?
Bevor das alte Boot aus dem Wasser gezogen wird, wollten wir noch ein paar Hechte aus dem Sabinensee überlisten. Leider hatte mein Kumpel die Ruder vergessen und die Bootsbatterie ist schon nach zehn Minuten umgekippt und hat keinen Mucks mehr gemacht. immerhin hatte ich bis dahin schon den ersten Schniepelhecht an meinem zwölf Zentimeter Jointed Hechtwobbler hängen. So wurde nur ein gemütlicher Nachmittag daraus, denn Proviant hatten wir beide dabei. Auf dem See drehte derweil ein kleines Kajütboot mit Ausssenborder Runde um Runde und es war unschwer zu erkennen, das da gerade der See vermessen wurde. Der Kollege an Bord schien den See nicht zu kennen und den genauen Zweck dieser Aktion konnte er mir auch nicht sagen. Wisst ihr vielleicht mehr über das Vermessen der uckermärkischen Seen und wer das ganze angeleiert hat? Antworten bitte an den Stadtangler.

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06.11.2004
Autor: Jürgen
Havel bei Ketzin
Unser kleiner Ausflug an die Havel bei Ketzin hat uns zwar nicht den erhofften Zander gebracht, aber einige schöne neue Angelstellen. Es war zwar eine ziemliche Fahrerei bis nach Wust, aber von hier kann man sich bis an die Havel durchschlagen. Hier hat man eine schöne Strecke am Fluß, wobei sogar die Fahrrinne vom Ufer aus erreicht werden kann. Es ist Platz für mehrere Angler, aber anscheinend ist der ganze Bereich auch gut besucht. Der ortsansässige Spaziergänger berichtete von vielen Anglern und wenig guten Fängen.


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03.11.2004
Autor: Jürgen
Spreezander
Aus verlässlicher Quelle wird berichtet, daß die Zander in der Spree beissen. Im Stadtgebiet wurde unter anderem ein prächtiges Exemplar gefangen.

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24.10.2004
Autor: Jürgen
Abfälle
Manchmal komme ich ans Wasser und denke: Mensch Jürgen, reg Dich doch nicht so auf, die könnens halt nicht besser. Aber der Ärger bleibt. Es geht um mein Lieblingsthema, den Müll am Angelplatz! Denkt bitte nicht, daß ich langsam zum Nörgler werde, aber gestern und heute war ich an drei Gewässern und überall lagen die typischen Tauwurmschachteln und Maisdosen. Gestern am Mühlenbecker See, eine herrliche Stelle im hinteren Bereich, umgestürzte Bäume und Sandstrand und natürlich Müll, ein ganzer blauer Sack voll und daneben alles, was nicht mehr reingepasst hat. Auf dem Weg zu dieser Stelle alle paar Meter verrostete und frische Maisdosen, achtlos in den Wald geschmissen. Auf diesem Weg laufen auch viele Spaziergänger und was die dann wieder von den Anglern denken, das kann sich jeder ausmalen.
Heute nachmittag habe ich es gewagt, mal sonntags am Arkenberger See vorbeizuschauen, es war schon 16:00 Uhr und die Sonne verabschiedete sich langsam. Dennoch standen fast 20 Autos am Parkplatz und auf der Wiese haben ein paar Biker ihre Mopeds fotografiert. Hab mich nicht weiter stören lassen und meine Angel fertiggemacht. Weiter hinten waren wir alleine und als ich gerade auswerfen wollte, dröhnte ein kleiner Zweitakter los und ein ungefähr meterlanges Modellboot schoss über den See. Die erreichen ja mittlerweile beachtliche Geschwindigkeiten und der musste natürlich jede noch so kleine Bucht mal ansteuern. Da sind die Zander erstmal abgetaucht, abgesehen davon, dass denen eh noch zuviel los war am See und ich dummerweise zwei Stunden zu früh am Wasser war. Als dann hinter mir die ersten Quads aud dem Weg auftauchten und diesmal mit den Viertaktern röhrten, hab ich meine Sachen gepackt und wir (der Hund und ich) sind schnell nach Kreuzbruch, um wenigstens am OHK noch ein Paar Würfe zu machen. Dort haben wir uns unter die Strassenbrücke gestellt und nach einer Weile bin ich Richtung Eisenbahnbrücke weitergelaufen, wo mich schon der nächste Müllberg erwartete. Das gleiche Bild, Tauwurm und Mais, dazwischen auch mal ein alter Messingeimer.... Was denken sich diese Angler eigentlich? Macht es denen nichts aus, zwischen all dem Müll zu angeln? Bleiben die nie mit den Schuhen in den alten Perücken hängen, die der Vorgänger dagelassen hat? Hat sich deren Hund noch nie nen Angelhaken in die Pfoten gehauen, den einer achtlos in Gebüsch gefeuert hat? Naja, eines Tages steh ich auch mal daneben, wenn so ein "Kollege" sich danebenbenimmt und den werd ich mir dann stellvertretend für all die anderen vorknöpfen. Macht ihr mit?
Ach ja, dann sind wir nach Hause gefahren und der Hund hat mir noch ins Auto gekotzt! Tolles Angelerlebnis.

Abfälle am Mühlenbecker See

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1 Kommentar:

24.10.2004
Autor: Jürgen
Glückwunsch
Irgendwann muss es ja mal gesagt werden: Das Team vom Stadtangler besteht aus zwei engagierten Anglern, Frank ist der Webmaster und Jürgen schreibt die Texte.
Und heute, fast gleichzeitig mit dem einjährigen Jubiläum des Stadtanglers im Netz haben wir noch einen anderen Grund zur Gratulation:

Frank hat seinen Küstenschein (Motor) bestanden!

Herzlichen Glückwunsch!!!

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20.10.2004
Autor: Jürgen
Frankenfisch
Da ich selbst aus Franken stamme, hat mich der Bericht über den "Frankenfisch" natürlich besonders interessiert. Aber lest selbst!

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19.10.2004
Autor: Jürgen
Oderwels
Unsere speziellen Glückwünsche gehen an den User 'Karpfenhai' für seinen tollen Wels aus der Oder. Respekt!

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13.10.2004
Autor: Jürgen
Ebbe an der Oder
Das Team vom Stadtangler wollte sich heute mal selbst von den niedrigen Wasserständen an der Oder überzeugen. Zwischen Hohenwutzen und Lunow haben wir an einigen Stellen geangelt und auch ein paar Fotos mitgebracht. Leider ging es uns wie den anderen Anglern auch und es hat nicht ein Fisch gebissen. Der Wasserstand ist aber tatsächlich sehr niedrig und das Angeln gestaltet sich dadurch schwierig. Wir haben nicht einen Fisch springen oder rauben sehen. Die stehen wahrscheinlich alle im Hauptstrom und sind kaum erreichbar. Trotzdem waren aber viele Buhnen besetzt, für einen Mittwoch war echt viel los.
Wer sich regelmässig über die Wasserstände informieren will, der sieht nach beim Elektronischen Wasserstraßen Informationssystem (ELWIS).

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12.10.2004
Autor: Jürgen
Hornhecht-Attacke
Spiegel Online meldet in der heutigen Ausgabe die Attacke eines Hornhechts auf einen Schwimmer in der Ostsee. Wie der Mediziner Jan Reichelt auf der Jahrestagung der Deutschen Ophthalmologischen Gesellschaft berichtet, sei der Patient im August mit"dumpfem Schmerz und Sehstörungen" in die Kieler Uniklinik gekommen. Er sei beim Schwimmen von einem spitzen Gegenstand ins rechte Oberlid gestochen worden. Der Arzt fand im Gewebe ein zwei Zentimeter langes Kieferfragment mit kleinen Zähnen, das sich bei der Untersuchung durch einen Zoologen als Kiefer eines Hornhechtes entpuppte. Sachen gibts!!

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06.10.2004
Autor: Jürgen
Wasserstände an der Oder
Wie die Berliner Zeitung in ihrer heutigen Ausgabe berichtet, melden die Fischer an der Oder Verdienstausfälle aufgrund des seit Monaten anhaltenden niedrigen Wasserstandes. Ertragseinbußen um die 30 Prozent seien demnach zu erwarten. Es könnten in diesem Herbst weder die Reusen zum Fang von Hecht und Zander aufgestellt werden, noch die speziellen Fanganlagen zum Fang von Aalen.
Den Angler freuts...
Wer sich für die Pegelstände an der Oder interessiert, dem sei die Homepage der Karfenfreunde Frankfurt/Oder empfohlen. Hier kann man die für unser Einzugsgebiet wichtigen Pegelstände in einer schönen Tabelle ablesen.


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05.10.2004
Autor: Jürgen
historisches Angelgerät
In der Winterkirche in Boitzenburg (Landkreis Uckermark) ist noch bis zum Ende der Ferien eine Ausstellung mit historischem Angelgerät zu sehen. Christian Blank von der Uckermark-Fisch GmbH zeigt dort viele seiner gesammelten Materialien. Öffnungszeiten täglich von 10 bis 17 Uhr.

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04.10.2004
Autor: Jürgen
Ringelnattern
Rund um den Mühlenbecker See kann man den ganzen Sommer die Ringelnattern beobachten, die sich hier gerne aufhalten. Kürzlich ist ein Schnappschuss geglückt, den man nicht alle Tage zu Gesicht bekommt. Aber seht selbst!

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01.10.2004
Autor: Jürgen
Gewässerliste
Änderungen in der Gewässerliste werden in Zukunft hinter dem Titel des Gewässers angezeigt. Manchmal sind es nur Kleinigkeiten, die hinzugefügt werden, manchmal wird aber auch neuer Text dabeisein.

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30.09.2004
Autor: Jürgen
Oder-Havel Kanal bei Kreuzbruch
Vorgestern bin ich in Kreuzbruch herumgefahren, um mal zu sehen, wie weit man den Kanal hier beangeln kann. In unserer Gewässerliste ist ja bisher nur die Stelle mitten in Kreuzbruch angegeben. Folgt man der Hauptstrasse durch den Ort, dann gelangt man in einen schönen Wald voller Pilze und es gibt Zugänge zum Kanal in Massen. Angelstelle reiht sich an Angelstelle. Dazu bald mehr in der Gewässerliste.
Leider haben manche Stellen eher den Charakter wilder Zeltplätze. Feuerstellen und Müllberge überall. Im Frühjahr war hier noch alles unberührte Natur und ausser einer vergessenen Wurmschachtel lag hier nix rum. Jetzt fliegen die Papiere, Plastiktüten und auch diverser grosser Müll. Ein Angler scheint ganz versessen auf Kinderschokoriegel zu sein, denn an mehreren Stellen liegen die Papierchen im weiten Umkreis. Echt ne Sauerei!!
Trotzdem lohnt es sich, hier mal ne Runde am Kanal entlang zu laufen und den Gummifisch schwimmen zu lassen.

wilde Mülldeponie

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12.09.2004
Autor: Frank
Auf in die Pilze!
Das Wetter ist zwar herbstlich mild und man sollte annehmen, dass sich fangmässig jetzt auch wieder etwas tut nach der heissen Sommer-Lethargie, aber irgendwie passiert momentan so gar nichts bei meinen zugegeben zaghaften Versuchen am Wasser. Umso überraschter war ich, dass rechts und links im Gebüsch ganz andere Fänge warten - leckere Maronen-Röhrlinge und Steinpilze, hervorgelockt durch die Feuchtigkeit, wachsen zur Zeit in gar nicht kleinen Mengen in den Brandenburger Wäldern. Wer also wie ich Schneider bleibt, hat zumindest die Chance, einen Korb voller Pilze mit nach Hause zu nehmen. Es lohnt sich!

Maronen und Steinpilze

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05.09.2004
Autor: Jürgen
Auf den Hund gekommen
Eigentlich sollte der August ja mindestens einige neue Gewässer bringen, aber leider komme ich einfach nicht raus. Seit dem Urlaub im Juli ist mein Rechner mit allen Daten und Unterlagen in Reparatur und ich bin langsam am Verzweifeln. Endlich soll jetzt das Ersatzteil unterwegs sein, aber das erzählen die mir auch schon seit ner Woche.

Zudem bin ich jetzt auch noch Hundesitter und Erzieher und zwar von Biko, einem drei Monate altem Pointer, den wir aus Korfu mitgebracht haben. Bald wird er mich zum Angeln begleiten, aber im Moment schläft er noch meistens.


Ich hoffe, der Artikel über den Wels hat euch gefallen und bald, bald gibt es auch neue Gewässer in der Liste.

Biko, 3 Monate

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12.08.2004
Autor: Jürgen
Tolle Fotos
Beim Surfen im Netz sind mir einige tolle Fotos über den Weg gelaufen, die ich Euch nicht vorenthalten will:

Links:

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03.08.2004
Autor: Jürgen
Unterwasser Fotos aus Korfu
Wie versprochen habe ich einige meiner ersten Unterwasserfotos zusammengestellt. Leider sind nur ein paar kleine Fische zu sehen, die Großen sind weiter draussen und beim Schnorcheln unerreichbar.
Links:
Hier sind die Bilder aus Korfu.

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31.07.2004
Autor: Jürgen
Riesenbutt
Damit bei uns auch mal wieder ein Fisch durch das Sommerloch dümpelt, hier der spannende Fangbericht über den Riesenbutt aus dem Lyngenfjord:
Links:

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22.07.2004
Autor: Jürgen
Urlaub
Drei Wochen Urlaub sind vorbei und ich habe kein einziges Mal geangelt. Bin voll auf Entzug. Dafür habe ich geschnorchelt und werde demnächst meine ersten Unterwasserfotos vorstellen.
Leider wartet hier erstmal ne Menge Arbeit auf mich, und zu allem Überfluss ist auch noch der Rechner in Reparatur. Was´n Ärger! Bitte habt noch Geduld, bald gibt es wieder Neues zu lesen.
Im Juli gab es wieder einige neue Anmeldungen für das Fangbuch, leider vermisse ich aber die tollen Fangberichte. Hat denn keiner was gefangen? Wie findet ihr das Fangbuch? Sollen da noch andere Rubriken rein oder was fehlt, damit ihr eucht traut, die Fänge zu veröffentlichen?

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15.06.2004
Autor: Jürgen
Tagebuch
Einige Leser haben es ja bereits bemerkt: Aus dem Newsfenster ist über Nacht das Tagebuch des Stadtangler geworden. In loser Folge wird hier weiterhin festgehalten, was den Stadtangler so bewegt und wenn es Neuigkeiten gibt, dann sind diese hier auch zuerst zu finden. Die im letzten Newsletter versprochene grafische Aufbereitung der Seite zieht sich leider noch hin, jetzt fahre ich erst mal in den Sommerurlaub und Ende Juli werden wir dann weitersehen.

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10.06.2004
Autor: Jürgen
Liebenwalder Schleuse
Gestern standen wir mit vier anderen Anglern an der Liebenwalder Schleuse. Dauerte nicht lange, da beschwerte sich der Schleusenwärter, das einer der Kollegen zu weit in den Schleusenbereich werfe, da sei schliesslich schon der Zaun blabla... Bekanntlich ist ja im ganzen Schleusenbereich Parkverbot, aber zum Ein- und Ausladen fährt man doch gerne mal rein. Das hat ihm natürlich auch nicht gepasst. Kurz und gut, es dauerte nicht lange, da wurde die Schleuse geöffnet und mit den Wassermassen kam auch viel Gestrüpp angeschwommen, das sich andauernd in unseren Montagen verfing, so das es bald nicht mehr möglich war, halbwegs vernünftig zu fischen. Der Angler ganz nah am Auslauf gab dann auch als Erster auf, die anderen folgten bald danach. So kann man die Angler also auch vergraulen. ...

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10.06.2004
Autor: Jürgen
Wettercharts spielen verrückt...
Leider spielt nicht nur das Wetter draussen verrückt, sondern auch das Wetter auf unserer Seite. Davon sind auch die Wettercharts betroffen und liefern im Moment keine aussagekräftige Information.Wir sind auf der Suche nach einem neuen Wetterlieferanten und bitten um Geduld, falls es bis dahin mal Probleme mit der Aktualität des Wetters gibt.

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02.06.2004
Autor: Jürgen
Angeltagebuch
Endlich mal wieder ein Eintrag im Angeltagebuch, der auch für die Öffentlichkeit freigegeben ist. Denkt mal dran, wenn ihr im Angeltagebuch einen Eintrag macht, dann müsst ihr nur auf den Button "Eintrag öffentlich" klicken, damit euer Fang unter der Rubrik "Letzte Fänge" angezeigt wird.

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05.05.2004
Autor: Jürgen
Schleien beissen noch nicht.
Kleiner Nachtrag zum Schleienartikel. In der Uckermark beissen die Schleien anscheinend noch nicht. Bei mir jedenfalls nicht. Bei den Bekannten aber auch nicht. Man sagt zwar immer, dass die Schleien zu den Frühlingsfischen gehören, aber Sie beissen doch immer erst, wenn sich das Wasser deutlich erwärmt hat.

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04.05.2004
Autor: Jürgen
Plötzenhochzeit
Die Plötzen haben in den Seen bei Lanke und Prenden begonnen zu laichen. Gute Zeiten für Aalangler. Die Seen in der Uckermark sind noch etwas kühler, aber in den Randbereichen wurden heute 17° gemessen.

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25.04.2004
Autor: Jürgen
Karpfensaison
Die Gewässertemperaturen haben jetzt überwiegend die zehn bis zwölf Grad erreicht. Damit ist auch die Karpfensaison eröffnet. In kleinen Gewässern sinkt die Temperatur über Nacht schneller ab, als in tiefen Seen. Wenn also eine Kaltfront mehrere Tage das Wetter besttimmt, dann fallen die Wassertemperaturen in kleinen, flachen Gewässern schneller ab. Dafür erwärmen sie sich aber auch schneller.

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22.04.2004
Autor: Jürgen
Serverprobleme
Gelegentliche Serverausfälle oder langsames Laden der Hauptseite bitten wir zu entschuldigen.

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03.04.2004
Autor: Jürgen
Boot abdichten?
...Mein alter Holzkahn ist mittlerweile so undicht, dass Hanf und Teer einfach nicht mehr ausreichen. Welche Art von Kunststoff kann man verwenden, um ein wirklich altes Boot nochmal dicht zu kriegen?

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26.03.2004
Autor: Jürgen
Quappenwetter?
Der Wetterbericht für das kommende Wochenende lässt nichts Gutes hoffen. Es soll durchgängig kühl bleiben. Zwar ist die Niederschlagsahrscheinlichkeit ziemlich niedrig, aber bei der Kälte wird sich der Frühlingsanfang wohl noch hinziehen. Bei diesem Wetter könnte man es glatt nochmal auf Quappen an der Oder versuchen. Dort sollen noch vor einigen Tagen welche gefangen worden sein.

Da wir kürzlich schon einmal von den Riesenkalmaren berichteten, hier noch ein Nachschlag: Vor der Küste Chiles treten die Riesenkalmare zur Zeit häufig auf und fangen den Fischern in küstennahen Regionen die Fische weg. Solche Mengen konnte man niemals zuvor sehen. Fischer als auch Forscher zeigen sich überrascht. Allerdings sind die Fischer weniger über den Nahrungskonkurrenten begeistert.

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03.03.2004
Autor: Jürgen
Angelkarten Uckermarkseen
Heute habe ich beim Fischer Brinkmann meine Karte für die Uckermarkseen geholt. Als DAV-Mitglied zahlt man 30.-€ und kann dann auf allen Seen der Uckermark-Fischerei GmbH angeln. Die Nachtangelgenehmigungen waren gerade ausgegangen, der Preis dafür wird dann nachgereicht. Auf den Seen lag wieder mal eine dünne Eisschicht und man konnte nirgends angeln. Nur auf dem Klaren See war eine kleine Stelle eisfrei und zwar genau da, wo er meiner Ansicht nach am tiefsten ist. Hier hatten wir letzten Herbst nach dem ersten Kälteeinbruch die meisten Fischsignale auf dem Echolot.

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16.02.2004
Autor: Jürgen
Riesenkalmare
Wie mehrere Agenturen berichten, wurden vor der spanischen Atlantikküste mehrere.lebende Riesenkalmare angeschwemmt. Nachdem in den vergangenen Jahren an vielen Küsten tote Exemplare dieser geheimnisvollen Tiefseebewohner gefunden wurden, sind nun erstmals zwei lebende Exemplare am Ufer gefunden worden. Leider ist nicht bekannt, ob diese Tiere auch lebendig abtransportiert werden konnten.

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07.02.2004
Autor: Jürgen
Eis und vorbei
Die Gewässer sind praktisch überall eisfrei. Also die Stippe ausgepackt und ran an die fetten Winterplötzen.Vorher noch ein bischen Hanf eingeweicht und kurz aufgekocht, dann auf nen feinen Haken und los gehts.

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29.01.2004
Autor: Jürgen
Eiszeit
Überall sieht man schon Leute auf dem Eis. Sogar die Berliner Zeitung konnte in ihrer gestrigen Ausgabe schon von einem dicken Eishecht berichten. Aber das Eis trägt noch nicht immer. Vor dem Betreten des Eises sollte man sich gut überzeugen, dass es auch hält. Ein Kollege aus der Uckermark wäre gestern beim Eisangeln beinahe eingebrochen, weil das Eis an einigen Stellen noch sehr dünn war. Gestern war der Stadtangler unterwegs und kann berichten, dass man an der Liebenwalder Schleuse noch immer fischen kann. Allerdings ist nur noch der Bereich direkt an der Schleuse eisfrei. Auch ein kleines Stück des langen Trödel in Zerpenschleuse ist eisfrei, sind gerade mal 100m, warum da wohl kein Eis ist? Hat auch ziemlich gestunken...

Der Oder-Havel-Kanal ist auch zugefroren, wie man auf dem Bild unten sehen kann. Aber es wird ja schon wieder wärmer, vielleicht ist nächste Woche wieder einiges frei.

Oder-Havel Kanal on the rocks

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